Rücktritt
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Sie hat in meinen Augen zehn Jahre nichts gemacht –
jedenfalls nichts, was wirklich wichtig gewesen wäre.
Überfordert von Anfang an, hat sie sich - die alte Schildkröte - in ihrem Panzer aufgehalten und nur den Kopf herausgestreckt.
Weil ! Wer nix macht, kann nix falsch machen.
„Die mächtigste Frau der Welt“, was für eine megabescheuerte Behauptung.
Die hilfloseste Staatsführerin hätte mich mehr überzeugt.
Das mit dem unauffällig bleiben, ist für sie selbst ja jahrelang nicht schiefgegangen, sonst wäre das Plazet von der „mächtigsten………..“ ja auch nie entstanden.
Nun hat sie uns ein einziges Mal einen Blick in ihre innere Wirklichkeit werfen lassen und das ging radikal schief.
Die Großmannssucht hat sie in den zehn Jahren erreicht. Es ist absolut klar, dass der jeweils oberste auf der Hierarchieleiter keinen über sich hat. Deshalb und dafür hat die Evolution nie etwas entwickelt, fangen alle, die nicht täglich auf ihr angestammtes Maß durch andere zurückgestutzt werden, an zu spinnen.
So einfach ist das: Jeder, der nicht ständig seine Grenzen erfährt, fühlt keine mehr und erlebt keine mehr und damit ist das einzige Korrektiv für Größenwahn verschwunden.
Wir benötigen ständig Erfolg mit Misserfolg. Freude mit Leid, Gut mit Böse und „ich bin“ und „ich muss“.
Ist das „ich muss“ verdunstet, sitzt das selbstverliebte „ich bin“ alleine auf der Schaukel mit dem Arsch auf dem Boden und wird vom ehemals gewichtigen „ich muss“ nicht mehr nach oben gedrückt.
Das ist das Ende vom Schaukeln, das Ende vom Ausgleich im innern, das Ende von Vernunft und Augenmaß.
Nun haben wir eine gescheiterte Staatenlenkerin am Kopf der Nation.
Sofort Rücktritt,
weil hernach, wenn sie mit dem Arsch am Boden hocken, verteidigen sie den Höhenflug gegen alles und jeden und werden nie wieder normal und brauchbar und aus Erfahrung wissen wir, wie gefährlich sie dann sind. Die ganze Nation soll untergehen mit dem gescheiterten Führer – das müssen wir nicht noch mal haben nach nur 70 Jahren.
Angekündigt hat sie die Folge, für den Fall, dass wir ihr nicht mehr folgen bereits im September letzten Jahres.
Mein Kommentar vom 16.9.2015 in der Berliner Zeitung "Mehr als nur eine Ohrfeige"
http://www.berliner-zeitung.de/politik/kanzlerin-angela-merkel-zur-fluechtlingspolitik-mehr-als-nur-eine-ohrfeige-fuer-die-csu,10808018,31818626.html
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Der Rechtsruck ist politisch gewollt. Man packt eine ganze Unterschicht in Hartz-IV und Ein-Euro-Jobs und quält jede Menge Aufstocker. Man setzt Ihnen eine abweisende Agentur vor die Nase. Das alles radikalisiert.
Dann, um das Fass zum überlaufen zu bringen, schiebt man eine weitere Schicht, nämlich Flüchtlinge, die natürlich sofort in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen unmittelbar unter die Ärmsten dieses Landes noch darunter. Ja, was sollen sie denn machen? Erwartet jemand Dankesschreiben?
Und Minuten nachdem jemand protestiert, (ein unveränderliches Grundrecht in Muttis Land), hat das ganze Land ruckzuck eine Meinungsdiktatur.
Es gibt keinen Erfinder, aber alle Systemträger und Meinungsmultiplikatoren sind kritiklos dabei, die Andersgläubigen in’s Aus zu drängen.
Dieser Meinungsterror kommt mir allerdings sehr bekannt vor. Gegen die Nazidiktatur mit Judenvernichtung hat sich in diesem Land auch niemand wenden können und die dennoch Widerstand geleistet haben, heißen Sofie Scholl und andere.
„Dann ist das nicht mein Land“,
dann ist das auch nicht Ihr Volk. Sie hat beachtliche Teile dieses Ihres früheren Volkes ohne Not in Not geschickt. Klar will sie davon nun nix mehr wissen, wir müssen doch den armen Flüchtlingen helfen.
Rücktritt ist angesagt!
Dankbar müssen wir ihr nur noch für die spontane Öffnung sein. Damit hat sie den Stein den Berg hinab geschickt und jetzt werden die Grenzen wieder geschlossen. Einmal lag sie richtig, wird in den Geschichtsbüchern in zehn Jahren stehen.
Dann ist das nicht mehr mein Land, hat sie gesagt. Das ist ihre innerste Wahrheit.
d.h. Wenn wir nicht kapieren, will sie uns nicht mehr vertreten.
Ja gut, dann mus sie das nun nur noch umsetzen.
Das wird ein Weltkrieg
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Russland, China und die USA haben alle das gleiche Problem.
Die Verwerfungen aus den Öldosen dieser Welt und die rücksichtslose Großmannspolitik verursachen in gegenseitiger Abhängigkeit derart massive Schuldenprobleme, dass man demnächst nur noch mit Kriegshandlungen von den eigenen Verantwortungen ablenken können wird.
USA’s riesige Schulden der Fracker, die jetzt nicht genug einnehmen, um Schulden bedienen zu können, belastet letztlich alle Märkte mit einer gewissen Verzögerung.
Gleichzeitig kippt die Politikerschaukel nun nach Obama wieder zurück auf die Seite der Hardliner wie weiland Bush & Co.
Russland hat sich so grob verzockt, dass jetzt nix mehr hilft, als betteln. Das aber wird der Reitergott, als den sich Putin sieht, nie tun.
China hat Probleme mit dem Wirtschaftsumbau, von billig auf teuer und verliert die potent geglaubten Kunden in dem Maße, wie die oben stehenden Großmärkte den Weltmarkt destabilisieren werden.
Die drei werden sich gegenseitig beschuldigen, die Ausweglosigkeit herbeigeführt zu haben und einen Anlass finden, die Säbel zu ziehen.
So war es immer und so wird es wieder sein.
Nach der ruhigen Strecke kommen wieder langsam auflaufend die Auseinandersetzungen um dies und das. Das ist naturgegeben. Wem genau zuerst der Kragen platzt spielt eigentlich keine Rolle, er platzt einfach und ab da läuft der Aggressionspart in der Gesellschaftsmechanik.
Die eigentliche Problematik hat bislang noch keiner der Verantwortlichen je angefasst, noch nicht einmal mit einer Feuerzange.
Es sind zu viele Menschen auf dem Planeten. Das ist das Problem. Da wo sie sind, könnten sie bleiben, wenn sie nicht andauernd mehr geworden wären.
Abstände zwischen den Gruppierungen gibt es keine mehr, deshalb gibt es Reibereien, die nicht endend in Vernichtungsbestreben münden – siehe Israel und Plästina.
Das Thema Überbevölkerung und damit einhergehend die galoppierende Inflation des Wertes einzelner Menschen ist nur ausnahmsweise in den Medien und versinkt zwischen Sport, Politikertalks, Trash und Unterhaltung.
Nicht nur Öl, alle Ressourcen, ob lebende oder tote Natur, stehen unter Stress, der mit den exponentiell wachsenden Köpfezahlen mitwächst. An Konflikten ist auf lange Sicht kein Mangel mehr.
Wir müssen weniger werden und das geht am schnellsten mit globaler Vernichtung. Die Waffen sind doch da und sie sind einsatzbereit.
Fehlt nur noch der Anlass und an dem arbeiten doch genug Leute.
Talk - Shows sind gaga !
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Jedes Gehirn blockt Neues, weil das Organ ein Leben lang äußerst mühsam sortiert und kontrolliert, was passt und was nicht. Bereits erworbenes - verschaltetes - Wissen wird deshalb verteidigt.
Erst muss man ein Problem durchdenken, also die Idee aufnehmen ins Gekröse und abfragen - anstrengend vergleichen - Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit den vorhandenen Daten ermitteln, Evidenz prüfen und erst dann kann man einen neuen Gedanken bewerten. Im günstigsten Falle wird er in den Kanon aufgenommen und mit Tausenden anderen Speicherungen verknüpft. Das ist das Hindernis. Nur hart geprüftes Prädikatswissen kommt in den Speicher dauerhaft hinein. Meist jedoch wird ein neuer Gedanken oder von anderen Gedachtes bereits am Eingangstor abgelehnt. Alle Talk-Shows bleiben in diesem Stadium hängen.
Unser Hirn, beobachten sie Kleinkinder, muss sich gewaltig anstrengen, um gescheit zu werden. Weise werden wir erst nach vielen strukturierenden, vom beschriebenen System nicht abweisbaren, häufig belastenden, prägenden Erfahrungen im Alter.
Der Aufwand ist in jedem einzigen Menschen riesig, weshalb unverrückbar das Gehirn sein aktuelles Weltbild hart verteidigt und deshalb sein Türsteher 99 % aller eingehenden Nachrichten noch vor der Tür abweist. Nach einem extrem kurzen Check wird die Tür zugeworfen. Nichts dringt in das Verarbeitungsgehirn. Abgefragt wird oberflächlich nur der erste Widerspruch jedes Sprechers zum eigenen Kopfinhalt. Danach wird Aufwand sparend jedes Argument identisch behandelt; jeder Beitrag dieser Person verworfen. Das eigene Hirn guckt dann Eingänge gar nicht mehr an, sondern greift knallhart in Reflexen zu lange geübten Floskeln und haut die Argumente sämtlichst weg.
Gespräche haben nur Sinn, wenn alle erst zuhören, dann tagelang nachdenken und wahrlich geprüfte Ansichten dem Publikum vorstellen.
"tagelang", weil die Verarbeitung nachts stattfindet - erst dann sind Neuheiten eingepreist.
Life-Gespräche mit vielen Teilnehmern sind gaga und werden es immer sein.
Anlass: die neue Ansicht, genau die Prionen, denen die meisten Wissenschaftler die Verusachung von Alzheimer-Erkrankungen zuschreiben, sind eigentlich Verteidigungsmechanismen gegen die nachteiligen Veränderungen beim Altern - das krasse Gegenteil!
Alterungsprozess: Positive Proteinansammlungen
Letzter Absatz des Beitrages auf doccheck vom 14. 1. 2016
„Wir sind eine noch nicht sehr große Gruppe von Wissenschaftlern, die sagen: Aggregierende Proteine sind nicht pathologisch – kein Unfall und kein Schaden“, sagt Barral. Vielmehr aggregierten diese Proteine, weil es ihre normale Funktion sei. Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer entstünden nur, wenn das System aus den Fugen gerate und sich in den Zellen zu viele Prion-ähnliche Proteine am falschen Ort anhäuften. Barral: „Es gibt zwei Aspekte des Alterns. Ja, man stirbt am Ende des Prozesses, das ist negativ. Aber man stirbt weise. Und Alzheimer ist möglicherweise das schlechte Ende einer an sich guten Sache.“
http://news.doccheck.com/de/newsletter/2613/17052/
siehe auch: die Erde ist immer eine Scheibe http://evolutionsblog.de/koerper-seele-geist/129-die-erde-ist-immer-noch-eine-scheibe.html
Gesellschaften im Koma
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Sie verhalten sich wie Kontinentalplatten. Was Alfred Wegener entdeckte, gilt in sehr ähnlicher Weise für große Gesellschaften.
Kontinentalplatten schwimmen und bewegen sich bewusstlos. Sie trennen sich, sie stoßen aneinander. Ihre Bewegungen sind so träge wie unaufhaltsam. Magma-Ströme steigen auf, werden an der Plattenunterseite abgelenkt und gehen irgendwo anders wieder in die Tiefe. Die beidseits unnachgiebige Plattenschieberei türmt Gebirge auf und gelegentlich unterwandert eine ihren Gegner – Verlierer tauchen ab.
Stämme, Clans und Sippen – also kleine Gesellschaften funktionieren anders.
Sie bestehen ausnahmslos aus wenigen Individuen mit einem gemeinsamen Überlebenskonzept. Es herrscht Übereinstimmung in den wesentlichen Notwendigkeiten.
Alles Nötige wird unverzichtbar Tag für Tag bewusst erledigt.
In großen und größten ausnahmslos erst in unseren modernen Zivilisationen vorkommenden Massengesellschaften funktioniert das Bewusstsein nicht.
Intelligenz vorausgesetzt, sollte man erwarten dürfen, dass bei der Häufung an Wissen und Geist und forschender und fortlaufender weiterführender Erhellung von Menschen positive Wirkung im Zusammenleben stattfände.
Das Gegenteil ist der Fall.
Genau jetzt, Anfang 2016 steigen die aggressiven Handlungen zwischen den Gesellschaften (Staaten / Regimen / Religionen / Blöcken / Habenden und Nichtshabenden) massiv wieder an.
Da alles pendelt, pendelt auch das.
Kriegerische Massenauseinandersetzungen mit kolossalen Vernichtungsquoten wie etwa den Weltkriegen lösen sich ab mit friedlicheren Phasen – allerdings nur bei den Beteiligten.
Man darf vermuten, dass angehäuftes Leid und Elend nach kurzen heißen Phasen Ermüdungen der Aggressivität erzeugen und damit flächenhafte Unlust die Einstellung zum Kämpfen gründlich ändert.
Adrenalin steigt aus Frust und Angst an, stärkt Kampfeslust und Abwehrverhalten und erlahmt rasch, da ein einzelner Organismus mit Kräften haushalten muss, um nicht zusammenzubrechen.
Verteilt man Höchstleistungen Einzelner auf viele in Massengesellschaften freilich vorhandene Schultern, dauern Auseinandersetzungen wegen verteilter Erschöpfung sehr viel länger und richten sehr viel mehr Unheil an.
Mit zunehmender Dauer und zunehmendem Vernichtungserfolg erschöpfen sich aber auch Kräfte in ganzen Bevölkerungen und wechseln dann folgerichtig mit Friedliebe ab.
Ich bin 1952 geboren und habe nicht unter Kriegsfolgen gelitten.
Nur über Umwege und irgendwann aufkommendem Fernsehen habe ich überhaupt davon erfahren. Nachteile, die sich aus Fehlverhalten von anderen „gegnerischen“ Völkern ergeben hätten, wurden mir nicht bekannt. Und so entstand auch keine Abneigung oder gar Kampfeswille, der sich gegen irgendjemand hätte richten können.
Eine (wie meine) Generation, die erste von Leid und Kriegselend unbeeinflusste nach dem verlorenen Krieg, genoss automatisch eine Phase der Ruhe und des Aufbaus – weil nichts anderes übrigblieb. Die seinerzeit verantwortlichen Alliierten und die neu entstehende eigene Verwaltung der BRD haben aber sämtlich persönliches Leid erfahren und aus dem Kriegserlebnis Bedürfnisse entwickelt. Unter diesem Einfluss driftete die Platte Europa intern in friedliche Richtung: „Nie wieder Krieg von Deutschem Boden!“
Und inzwischen ist mein Sohn 30 und die Vorzeichen stehen wieder auf Kampf überall. Nach nur einer Generation in Frieden kracht es schon wieder global.
Das Bewusstsein heutiger Großgesellschaften arbeitet komatös.
Es hat absolut nichts mit natürlichen Einflüssen auf Verhalten zu tun, das bei Menschen aus Tausenden Einzelheiten an Informationen mit Beschwernissen, Depression oder Freude, mit Lust, mit Leid oder mit Zielstrebigkeit oder Hoffnungslosigkeit antwortet. Wir überlegen und kommen zu Verhalten. Der Weg der Menschen ist: Finde eine Lösung!
Ganz anders läuft das Re(a)gieren bei Massengesellschaften.
Keiner weiß irgendwas genau. In normalen Zeitungen lesen Sie heute das Gegenteil von gestern und morgen wieder das Gegenteil von heute. Das ist kein Bewusstsein, das ist eine Fülle von Meldungen, deren Beliebigkeit Orientierung verhindert.
Nach einer Serie von ZDF Sondersendungen, wissen Einzelne nicht mehr als zuvor – aber da ist immer noch eine Haltung. Die Bewegungen der Medien zielen aber und so sind sie gestrickt auf Meldung von irgendwas, was gemeldet werden kann.
Sie haben es sicher bemerkt, Ereignisse gleich welcher Art und Bedeutung werden wie Hüte in den Ring geworfen. Niemand hat Verantwortung für den geworfenen Hut. Hat der Werfer doch gerade den Hut aufgegeben.
Es fehlt einfach jede Antwort aus der Erkenntnis, die Antwort, die neues Verhalten bedingt, das sich von dem davor liegenden Verhalten unterscheidet – also neues Verhalten erzeugt.
Nachrichten haben keinerlei Sinn, wenn man nichts daraus lernt.
Wir haben in Berlin 5000 Demonstrationen im Jahr. Wir haben wirklich kritisches Fernsehen an vielen Stellen, das Skandale und Verbrechen an der Gesellschaft offenlegt.
Wir haben kritische Autoren aber viel mehr News in allen Medien. Alles Mühen ist vergebens, es nutzt einfach alles nichts.
Urban Priol, Dieter Nuhr uva. - ich liebe diese Vorträge. Volker Pispers weist aber darauf hin, dass er nun seit mehr als 30 Jahren in den Wunden ohne jeden Erfolg bohrt. Ein kollektives Gedächtnis mit einer den Lehren allmählich folgenden gemeinsamen Richtung, wie es in einer Sippe zu erwarten ist, entsteht einfach nicht. Aber immer wieder beklatschen wir begeistert die drastischen Vorwürfe und stärken und versichern damit der Herrschaft ungewollt, dass sie bequem so wie bisher weiter machen können.
Großgesellschaften haben keine Identität, keine Herkunft, keinen Verhaltenskanon - sie sind träge, nicht zu stoppen und unkontrollierbar unterwegs.
Flüchtlinge rein, Flüchtlinge raus.
„Für Flüchtlinge rein“ Monate an einseitiger Werbung – völlig eindimensional mit einer „herrschenden Meinung“, der niemand zu widersprechen wagte.
Denn
absolut jeder, der das Thema kritisch anfasste, wurde unversehens und rücksichtslos zum Rechten. Genau so konditioniert man Meinung. Niemand sagt etwas dagegen, also gibt es nichts dagegen. Genau so funktionieren alle Diktaturen. Sie erzwingen Einheitsmeinung – völlig wurst, wann sie existiert haben, nicht anders als heute. Unsere demokratische innere Verfassung war auf einmal völlig weg aus dem Nachrichtengefüge.
Behutsamkeit nirgends zu sehen.
Eine Winzigkeit an uralter Erkenntnis, hätte diesen Kontinentaldrift in die absurde Richtung verhindert.
Andere Länder, andere Sitten!
Mehr ist nicht nötig an Überlegung, um zu wissen, dass Grenzöffnungen jeder Art ohne Kontrolle keine Sortierung zulassen und man dann mit den Hereingelassenen neue Aufgabenfelder generiert hat.
In meiner Jugend waren zuhause in Baden italienische Gastarbeiter ein Thema. Jetzt benötigen wir diese Konjunkturhelfer von damals hier und heute wieder für Erkenntnisse. Sie wollten arbeiten und Geld nach Hause schicken. Sie konnten sich nur ein eigenes Urteil bilden, da es noch keine weltumspannenden Nachrichteninjektionen im Sekundentakt gab. Sie hatten eine Hoffnung und ein auf Jahre angelegtes Ziel.
Die Flüchtlinge, die jetzt kommen, hauen nur ab, weil es gefährlich ist, wo sie waren. Ihr Motiv ist, da weg und da hin, wo es laut Smartphone-App am bequemsten ist und die behördlichen Kontrollen am kleinsten. Nur weil sie im Internet erfahren, wo man hin muss, um es möglichst warm zu haben, wollen sie da hin. Das ist eine ganz andere Motivqualität, als bei italienischen Gastarbeitern vor 50 Jahren und danach. Natürlich gibt es jetzt eine Rangliste doofer und völlig bekloppter Länder und dann zieht man dahin, wo es am einfachsten ist, sich nicht zu integrieren – nicht anderes als Leichtigkeit des Seins.
Zum totlachen, dass sich die Führung der vermögenden BRD rührselig profiliert. Ärmere Länder haben mühelos eine zurückhaltendere Einstellung. Klar, wenn man selber kein Geld hat, wirft man normalerweise nicht damit herum.
In Köln werden andere Sitten aus anderen Ländern deutlich. Die Polizei verheimlicht das vor den Betroffenen.
Hier wird der Kontinentalplatteneffekt unnötig deutlich. Wenn das Kind im Brunnen ist, legen die einen Deckel drauf, damit man es nicht mehr sehen muss. Sie interpretieren die vorher erlebte weitgreifende Zustimmung zur Einwanderung als im Sinne der Obrigkeit peinlich und fremdschämen sich, damit ja niemand aus den Führungszirkeln die Dämlichkeit der obersten Obrigkeit in Selbstmordabsicht laut vernehmlich vermeldet.
Jetzt wird die Kontinentalplatte mit der Aufschrift Flüchtlinge sich unter die Silvester in Köln überraschend entdeckte neue Kontinentalplatte absenken und im Medienmagma aufgeschmolzen. ZDF – Sondersendungen liefern die Energie für die Einschmelzung. In vier Wochen, kann sich niemand mehr erinnern, dass wir die Flüchtlinge selbst eingeladen haben, nur noch an tausend neue Erkenntnisse, warum sie jetzt ausgewiesen werden müssen und wie man sie fängt, wenn man keine Polizei hat, die Zeit hat und keine Namen und keine Registrierung hat und nicht weiß, in welchem Zelt die schlafen.
Sie wissen, sie gehören nicht zu uns und sie lachen über uns, wenn sie uns nicht fürchten. Sie fügen sich in unsere Wertewelt nur dann, wenn sie es müssen und nur diejenigen, die das als einzelne Person mit Bewusstsein wirklich wollen.
Das ist nichts böses, das ist ganz einfach Mensch.
p.s.
Eine Sippe, die wie ein Fähnchen im Wind des demokratischen Entscheidungsprozesses, ein ums andere Mal in ihrem Verhalten eine Kehrtwendung hinlegte, macht’s nicht lange.
Nur Kontinentalplatten halten das aus und merken das, bewusstlos wie sie sind, noch nicht einmal.
Anhang:
Es sind in unvollständiger Aufzählung:
Politikerplatte
Jesus, Maria und Joseph und alle 14 Nothelfer kriegen die nicht dazu eine einzige Aussage einzuhalten.
Juristenplatte
(all inclusive) vom Verfassungsgerichtspräsidenten bis zum letzten Wiesenanwalt sind sie eine Familie. Die Typen in den hohen Verwaltungen zählen sich auch dazu – jedenfalls mehr, als sie ihrem gewählten Chef auf Zeit. Der Familie ist man treu. Genau so läuft es bei der Polizei und dem Militär. Gegen uns kommt keiner an, das ist die innere Absicherung, die im Ergebnis zur Verwahrlosung führt.
Wirtschaftsplatte
10 Jahre Merkel und alle sind Betrüger geworden.
Gewerkschaftsplatte
Kamma nix zu sagen! Schwimmt mit rum.
Verkehrsplatte
vom Verkehrsgerichtstag bis zum letzten Außendienstler, der Schilder an den Mann bringen muss, damit er leben kann.
Mehr Lobbyisten braucht kein Mensch.
Medizinplatte
da ist alles drin, was Geld haben will aus dem Sektor Gesundheit. Stichwort: Wo könnte man denn noch eine Krankheit finden?
Neue Gentechnik zielt auf Menschen mit drei Beinen, dann ginge jeweils eine Blechhüfte mehr hinein. Nieren werden entfernt, wenn die Dialysegeräte klein genug sind, um implantiert zu werden etc.
Menschenplatte
Heutige Menschen sind großteils so nachhaltig konditioniert, dass sie lieber ins Krankenhaus gehen, als sich fit zu halten. Weil es Krankenversicherungen gibt, sparen sie sich zahlreich jede eigene Initiative, gesund zu bleiben. Bis auf eines: sie kaufen die Apotheken leer und konsumieren Gesundheitsprodukte, bis der Arzt kommt.
Kinderplatte
Kinder sind unschuldig. Aber was derzeit aus ihnen gemacht wird, wird der Gesellschaft auf die Füße fallen – nur die Politiker haben es schon immer gewusst und wie immer nix dagegen gemacht, siehe oben Politikerplatte.
Lehrerplatte
Dazu gehören alle Verantwortlichen für Schulausbildung. Diese bürgerliche Schulerziehung lehrt immer noch
„333 gab’s bei Issos eine Keilerei.“
und mehr so wichtiges Zeugs. Was die jungen Menschen unbedingt brauchen, ist ein Blick auf die jetzige Welt. Trotz deren rasendem Tempo wird unverdrossen ein Geschichtsmisthaufen in die Hirne getrichtert, der mir hindert als nutzt. Gehirne sind plastisch, aber gerade am Anfang muss man die richtigen Pfade austreten – und nicht zuerst zehn Jahre an den heute zählenden Erkenntnissen vorbeilavieren, damit ein junger Erwachsener einigermaßen kapieren kann, was die Welt gerade jetzt antreibt und wohin. Es ist sein Leben, an dem ihr vorbeiunterrichtet.
2 Grad oder 2°
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Nicht die Erderwärmung, der schlecht entwickelte Intellekt gefährdet uns.
Der Artikel der Frankfurter Rundschau
http://www.fr-online.de/klimawandel/klima-in-der-falle,1473244,32910242,view,asFirstTeaser.html
In der Falle vom 11.12.2015 ist untertitelt
„Wie Wissenschaftler für das richtige Ziel falsch handeln.“
Einen hübscheren Beweis, für die Dämlichkeit unseres weltumspannenden Verstandes habe ich nicht gefunden.
Er ist das weltumspannende Haupt und Überkriterium, warum wir gnadenlos scheitern werden.
Die Abkommen sind Spiele aus dem Unterhaltungskonzept „Brot und Spiele“.
Wer die falschen Ziele verfolgt, kommt nie dort hin, wohin er eigentlich wollte – besser sollte.
In einem kolossal multikomplexen System, wie der Natur, durchdrungen von dem Schädling Mensch, setzt der Schädling seinen Schadenfaktor willkürlich bezogen auf Messkolonnen ein Ziel:
2 Grad oder 2°
In Wahrheit handeln wir immer so. Wir sind „geistig behindert“ – „beschränkt“ – „minderbemittelt“ – „nicht ganz dicht“ – „unterbelichtet“ – „völlig verblödet“
(mehr muss nicht sein, ich denke es ist klar geworden, was ich sagen will).
Die Dreingabe „Intelligenz“ ist selbstreferenziell. Wer sich selbst intelligent nennt, glaubt das natürlich – und irrt.
Wir können die unglaublichsten Sachen mit unserem Verstand machen, denken, erfinden und Geschäfte aus allem machen. Aber wir verstehen die Grenzen unseres Verstandes nicht. Das macht uns zu Irrenden. Und immer wenn es um ganz große Systeme geht, versagen wir zuverlässig.
Krieg und Frieden
Die Grenzen unseres Verstandes sind eine Selbstverständlichkeit. Aber niemand kümmert sich um diese. Wo sie sind, was sie bewirken und warum wir dies können und das aber nicht.
2 Grad ist der Beweis für unsere Dummheit – diese ist außerhalb des Bereiches Intelligenz zu verorten.
2 Grad ist drin, was richtig wäre, ist außerhalb. Wir können das Richtige nicht mit einer einzigen Ziffer bezeichnen, also erheben wir die 2 zum bestimmenden Faktor. Bis 2 ist gut, darüber schlecht.
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So funktioniert die Denkhilfe Glas halbvoll oder doch halbleer!
Wie viele Wale schlachten im Jahre 2016 – eine Zahl
Mit kilometerlangen Netzen die Meere entvölkern – wie viele Kilometer sind erlaubt für das Entleben der Meere
Wie viele dürfen auf den Everest
Wie viel Mikroplastik darf in Köln im Rhein sein
Wie viel Rauch darf aus Kreuzfahrtschiffen aufsteigen
Wie viel Sand aus der Sahara darf dieses Jahr den Restwald im Amazonasgebiet düngen
Und wo genau soll der Sand hin
Österreich braucht mehr Schneekanonen sonst wird’s finster - oder
Die Gletscher müssen zurückwachsen – dann brauchen wir weniger Schneekanonen
Das wird den Absatz der Schneekanonfabrikanten um -,-- % verringern
----------- sind das jetzt genau so viele Bindestriche wie oben
Satzzeichen fehlen vor diesem Teil. Es gibt welche, die glauben Satzzeichen würden Exaktheit vermitteln. Sie sind ein Käfig, wie alle Codices. Innen sind aufbewahrte Beschränkungen, außen sind weiße Flecken auf der Karte - machen neugierig - sind gesellschaftlich aber off-limits.
Schon in unseren zahllosen Sprachen und noch weiteren zahlloseren Verwendungsmöglichkeiten wird die grandios unspezifische unendlich missverständliche Kommunikation deutlich.
Was Menschen (gestern, heute, morgen) zum Denken benutzen, sind fließende Werte, die sie fühlen und vergleichen können. Mir ist kalt, - mir nicht! Wenn Zahlen benutzt werden, wird es komplizierter. Stell doch die Heizung auf 22°! Mir ist aber immer noch kalt. Du bist anstrengend.
In meinen stürmischen Jahren – frühe 70er – lautete jeder zweite Satz, das musst du erstmal definieren!“ Ich sehe nicht, dass wir dadurch weiter gekommen wären.
Und damit sind wir beim Grund, warum wir nur in Zahlen meinen, das Heil zu finden. Weil uns nix Besseres einfällt. Wir versteifen uns Dank der nicht fixierbaren Sprachkommunikation hilflos aber alternativlos auf Zahlen und verlieren deshalb vollautomatisch die Übersicht, mithin das Problem an sich aus den Augen.
„Die einzige exakte Wissenschaft ist die Mathematik“, erzählen Mathematiker besonders gern und entsprechend häufig.
Das stimmt und genau diese einzige exakte Wissenschaft bringt uns um.
Ohne die 2 von Paris gäbe es keine Vereinbarung. Einigung geht nur so bei Menschen.
Das ist stark einschränkend.
Mit Zielen, die den nötigen Effekt erzielen, hat die 2 nix zu tun. Letztlich ist es nur ein Hinweis – der da lautet
weniger ist mehr.
Der Rest steht in Ausführungsvorschriften, die wieder sprachlich abgefasst sind, also missverständlich, auslegungsbedürftig sind und übersetzt werden in wie viele Sprachen für wie viele Länder?
Wir Menschen pusten in einem Jahr genau so viel CO2 in den Himmel, wie die Natur in einer Million Jahre in sich aufgenommen hat -
sagt Sven Plöger, der Wetter - Sven am Ende der zweiteiligen ARD / Sendung: Wo unser Wetter entsteht.
Also wie lange wird das wohl noch dauern, bis wir an der Aufheizung der Atmosphäre, weltweit verschmutztem Wasser, Entnahme alller fossilen Brennstoffe, zvilisiatorischen Krankheiten und ihrer völlig verstrickten Behandlungen eingehen. Wir versuchen ein Gewurschtel aus Chemiegiften und Massenmästungshormonen durch Vermengung mit allerhand Medikamenten zu kontrollieren, die aber unweigerlich selbst zu unkontrollierbaren Stoffwechselstörungen führen und so dafür sorgen, dass alle Menschen schon vor der Geburt bis zum maschinenbehinderten Ableben durchgängig behandelt werden mssen.
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