Der GRÖIDIFAZ
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Das Denken, das wir so unverrückbar hoch schätzen, ist der unerreichbar
Größte - In - Die - Irre - Führer - Aller - Zeiten
Der GRÖIDIFAZ
Sprechen ist in seiner Gefolgschaft die schlechteste Kommunikationsidee, die es gibt.
Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse, aller Lügen und Verdrehungen. Sie ist diktiert von Motiven des Aussenders und wird interpretiert unter Einfluss der Motive des Empfängers. Sie hat keinen Halt, keine Eindeutigkeit und wandelt ihre Bedeutung in jeder Sekunde millionen mal. Sie ist in keinem Menschen auf den Punkt gleich, sondern dort immer individuell gezimmert. Mal mehr, mal weniger komliziert, aber immer garantielos. Sie ist damit die größte Gefahr für die gesamte Natur auf diesem unserem Planeten, weil keine Verständigung je geklappt hat und je klappen wird. Nicht einmal zwischen nur zwei Menschen und schon gar nicht ab drei aufwärts.
Sie ist nicht einfach schlecht, sie ist absolut untauglich - nur leider das einzige derzeit zur Verfügung stehende Nachrichten - Sende- und Empfangssystem, das wir in uns vorfinden. Genau mit diesem miesen System hat unser Gehirn sich selbst dazu in die Lage versetzt, wortgebundene Gedanken zu bilden und sie mitzuteilen.
Der Gedanke ist in Wirklichkeit der Rohstoff, der aus dem Evo kommt, aber im Großhirn nicht verarbeitet werden kann. Das wäre nämlich dann ohne Übersetzung ein zweiter Evo und damit für die immer sparsame Natur völlig verzichtbar.
Das Großhirn, als Dreingabe und Weiterentwicklung der Evolution - ein glücklicherweise kostenloses Update zur Vollversion Mensch, muss Daten in einer Form verarbeiten, mit der es nach außen kommunizieren kann und was wesentlicher ist, um zu unterrichten.
Sprache nutzt innen drin in einem Menschen nichts, nur außen herum. Sie muss zu anderen ausgesendet und von anderen empfangen und wenn möglich verstanden werden können.
Riechen ist unkompatibel für egal welchen Code. Sehen reicht nicht, weil man dann die Augen zum Sender ausrichten muss und es muss hell sein. Nur hören können wir rundherum, jederzeit und ohne die anderen Sinne zu belasten.
Mit der Notwendigkeit, in noch dumme Hirne Kluges einigermaßen folgerichtig hinein zu sortieren, musste dieses ergänzende nach außen sprechen können eine Spanne von Duziduziduzidu bis zu höchst komplexen Erklärungen der Vorgänge in der Quantenmechanik aufbieten.
Das ursprüngliche Denken des Evo gehört zu dieser erlebbaren Kommunikation eigentlich gar nicht dazu. Denn die Stufe, ab der wir die eigenen unverständlichen Gedanken wahrnehmen und ab der wir irrtümlich denken, wir dachten selbst soeben das, was wir gerade lediglich erfahren haben, ist die für uns erkennbare Spiegelung, die zweite Ebene. Die erste ist die Originalebene des Evo, die wie bei allen anderen höheren Tieren in den verschiedenen alten Hirnteilen entwickelt wurde.
Das Vordenken im Evo ist von uns nicht wirklich erreichbar, es findet uns eher in der Nacht, im Schlaf, in Wachpausen und läuft parallel immer im Hintergrund. Wenn wir im Oberstübchen - treffend und unzutreffend zugleich - "denken", läuft die Evo-Software unverdrossen im Hintergrund und passt nebenbei auf den Gegenverkehr auf.
Der Evo denkt nicht wie wir, sonst wäre die Sprache als Code, der unserer Außenverständigung dient, doch gar nicht nötig. Nur wir haben dieses sprechfähige Hirn 2.0.
Alle anderen Lebwesen kommen ohne diese Erweiterung aus.
Und sie sind absolut tüchtig. Nur wir hatten als sogenannte weitest entwickelte Spezies das Problem, unserer angeborenen Schwächen wegen, eiligst "schlau" werden zu müssen oder rasch aus der Welt zu verschwinden.
Der Großteil der wesentlichen Grundlagen für unsere Entscheidung stammen vom Evo, der sich aber nur um lebenswichtige Vorgänge kümmert, weil es sich für einen üblichen Teil der Evolution so ergibt.
Seine Sprache ist Maschinensprache. Er rechnet in Prozessen. Daten interessieren ihn nicht. Sie wären viel umfangreicher zu bearbeiten und für einen Reflex viel zu langsam. Deshalb haben sich brauchbare Reflexhandlungen in allen Lebewesen entwickelt und nicht die lahmarschige Grübelmaschine, die wir so sehr überschätzen und aus Ahnungslosigkeit verehren.
Der Prozessrechner reicht für erfolgreiches Leben aus - nur bei uns Schwächlingen nicht.
Der Evo spricht nicht, er berechnet nur Prozesse, Wahrscheinlichkeiten, Erfolgsaussichten im Primärcode und nicht in Windows-Software-Paketen. Und natürlich versteht er Sprache nicht.
Er erzeugt Handlungen direkt; immer effektiv und unmittelbar. Er steuert Empfindungen, um uns zu lenken und zu informieren. Sein Handbuch ist die Evolution selbst, nicht lesbar für uns.
Deshalb kriegen wir ganz selten mit, dass in uns ein ganz anderer Vordenker Lösungen erbrütet und sie uns bestenfalls zur Verfügung stellt.
Bleibt nur noch ein wichtiger Aspekt:
Da unser Hirn über alles grübelt und bei einigen vollautomatisch immer weiter denkt, landen wir in wissenschaftlichen Höhen und können wirklich tolle Dinge. Inzwischen hat man gelegentlich den Eindruck, es gäbe ja kaum noch Unbekanntes, das wir in der Zukunft nicht schon bald herausgefunden werden haben.
Und so schlau wir uns entwickelt haben, so unglaublich dumm
versagen wir, wenn es darum geht, uns selbst zu verstehen.
Daran werden wir scheitern; nicht an der Intelligenz, sondern an deren Dummheit.
Zur Vervollständigung unseres Sprachcodes sollten voschlagweise zwei Sorten Denken eingeführt werden:
Das überkomplizierte sprachliche Intelligenzdenken muss ergänzt werden um das Basisprogramm Evodenken.
Das ist dann Intelligenz ohne 2.0
Wat mutt, dat mutt !
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Was muss, das muss !
Lew Hollander: Iron man mit 85
„Für ihn bedeutet das: gesunde Ernährung und
jeden Tag Bewegung bis zur Belastungsgrenze.
Und, ganz wichtig: "Ohne Schokolade wäre das Leben düster und chaotisch."
http://www.welt.de/sport/article147464830/Dieser-85-Jaehrige-ist-der-wahre-Ironman-von-Hawaii.html
Woher weiß der Körper, was er machen muss. Er will wissen, wofür er gebraucht wird.
Das misst er laufend mit. Wie erzählt man ihm, wofür man ihn braucht?
Man macht, was man muss und er baut daraus, was man braucht.
Man macht nix mit ihm, und er baut, was man braucht, nix.
Man geht spazieren an der frischen Luft und er erkennt keinen Anlass etwas zu ändern.
Man frisst – pardon - man isst zu viel und er nimmt es hin und packt ordentlich Fett zu Fett und erkennt, der will nix machen und hält die Muskeln gerade so,dass du mit dem Rollator noch gehen kannst.
Mit Treppen ist es dann bald schwer und deshalb kaufst du einen Lift. Dann brauchst du die Muskeln dafür auch nicht mehr, erkennt er dann und handelt. Er baut halt immer weiter ab.
Oben steht es. Die Grenzen sind die täglichen Belastungsgrenzen, das ist evolutionär ausgetüftelt. Wenig Energie verbrauchen machte viel Sinn – in der Steinzeit. Viel Energie aufnehmen und wenig verbrauchen macht wenig Sinn in der Heutzeit.
Wir haben es in der Hand. Wahrer geht’s nicht.
Wat mutt, dat mutt!
Hollander sagt ab 40 musst du es kapieren, vorher geht alles irgendwie.
Ich war schon fast 48 am 18.11.1999. Das war mein erster Studiovertrag. Jetzt mit 63 bin ich so fit, so fit war ich auch als junger Mensch niemals, noch nicht mal annähernd. Egal ob Kraft, Reflexe, Balance, Körperkontrolle, Ausdauer, Luft, Puls, Blutdruck, Länge der Erholungsphasen etc. pp.
Selbstbewusstsein und Stressstabilität und Lebensmut hängen unmittelbar damit zusammen.
Da wir „modernen“ Menschen kaum Zeit haben, den Körper artgerecht zu behandeln, müssen Tricks angewendet werden. Der wichtigste ist intensives Training; eher kurz, aber eben intensiv. Das konnte der Körper nie lernen, denn die Steinzeitler mussten den ganzen Tag Energie haben. Auch eine kurze Erschöpfung hätte sie in Schwierigkeiten gebracht. Für uns gibt es keinen Mangel und keinen Grund zur Flucht. Wir profitieren von diesem ungewollten Effekt. Am Anfang nur bergauf gehen, ist ganz sicher. Es geht für Untrainierte nur langsam und genau deshalb kann der Körper zurückfinden und alles, was man zum gehen braucht, wieder aufbauen. Verletzungen müssen anfangs unbedingt vermieden werden und Schmerzen sind Anzeichen für Verletzungen. Dass alle Leute joggen wollen ist verständlich. Zweibeiner erkennen am rennen können, dass sie fit sind.
Für alle, auch für die Dünnen: Sehnen, Gelenke und Schmierflächen und natürlich die Muskeln sind bei Sesselpupsern für Joggen nicht mehr gut genug. Sie müssen erst geweckt und neu angepasst werden. Maximal ein Viertel Jahr bergauf gehen benötigt man, um alles für ein Jogging bereit zu machen. Nur bergab gehen verbietet sich für länger. Da muss erst mal jede Menge Gewicht weg. Nach dem Startviertel kann absolut alles versucht werden – wirklich alles. Radeln, Seiltanz, Klettern, Kraft und Ausdauer auf jede Art.
Nur unser Körper kann einfach alles, alle anderen können das nicht.
Ehrt ihn – es ist Euer einziger.
Mehr davon hier:
http://evolutionsblog.de/gesellschaft/178-im-alter-verfaellt-der-koerper.html
Wichtige Ergänzung:
Für Lew Hollander ist die Methode "jeden Tag bis zur Belastunsgrenze" richtig. Heute weiss man, dass der Körper nach Maximalbelastung, zwei bis drei Tage für Reparaturen braucht.
In stresssigen Arbeitswochen habe ich oft nicht trainieren können. So konnte ich merken, dass der Körper selbst nach zehn Tagen Pause regelrecht scharf drauf ist, die Verbesserungen seit dem letzten Workout vorzuführen. Da ich alle Übungen nur einmal, aber bis zum Zittern mache, muss ich ja nur zählen, wie viel mehr Hübe ich zustande gebracht habe. Glaubt mir, es sind richtige Sprünge nach vorn. Regelmäßig alle drei oder vier Tage ist gut. Muss aber nicht sein. Wenn der Körper selbst Lust hat, kommt mehr dabei heraus. Ich formuliere häufig, ich gehe überhaupt nicht zum Fitness, mein Körper geht von ganz alleine und ich darf halt mit. Wer dieses Gefühl verspürt, hat alles richtig gemacht und kann die Ahnungslosen mit Ihren fixen Trainingsplänen und ihren Shakes nur noch belächeln.
und neu vom 30.8.2016 aus doccheck:
der Beweis von Erich Lederer heißt Osteocalcin und steht hier:
http://news.doccheck.com/de/143363/osteocalcin-der-neue-verjuenger/
Was ihnen bleibt ist Sehnsucht
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Ihr glaubt doch nicht etwa im Ernst, dass eine Prägung bei Ortswechsel verloren geht – oder glaubt ihr das?
Na dann.
Die grundsätzliche Prägung eines Menschenkindes ist nach zwei Jahren fertig und da war noch kein Gehirn oder Bewusstsein dabei. Das, was bis dahin im „leeren“ Gehirn eingebrannt ist, liegt und lag nie unter gesellschaftlicher Kontrolle oder Selbstkontrolle.
Wer in einer türkischen Familie aufwächst, ist geprägt auf türkische Menschen, egal wo die wohnen. Oder glaubt hier jemand, ein Baby kann Staatsgrenzen verstehen und den Willkommensgruß von Frau Merkel in seine Prägung aufnehmen.
Ein Mädchen, das zwischen verschleierten Frauen aufwächst, wird sich unverschleiert niemals wohl fühlen. Das ist nicht unter Kontrolle des Verstandes. Es kann sich anpassen, aber die Prägung spielt immer mit - bis zum Tod.
Wer zwischen Afrikanern aufwächst, kann nicht weiß werden, innen nicht und außen nicht.
Wer mit Arabern aufwächst hat die Scharia praktisch gegessen.
Wer heute christlich aufwächst, hat nahezu keine Prägung. Nichts am Christentum ist noch prägnant. Der aktuelle Papst bläst das Licht endgültig aus.
Alle Zivilisationen mit modernen Wirtschaften verlieren die Eigenwilligkeit ihrer Gesellschaft, weil nur der Konsum und die Karriere für den Konsum zählen. Da prägt nichts Nichts.
Wir zerfallen. Irgendeine Gmeinschaft haben wir nicht. Das genau ist es, was uns so "Willkommen - Besoffen" macht.
Die Flüchtlinge, die wir nun hierher holen, können bei uns nicht mithalten, sie können nicht mit dem Umzug zu entkernte Menschen werden.
Sie werden ihre Prägung hier leben. Sie werden ihre Prägung überall leben, egal wo der Wind sie hinweht.
Klar wollen sie oberflächlich so (reich) sein, wie wir, aber sie können niemals so werden, nicht in zwei oder drei Generationen. Und was dann gerade die Welt umtreibt, weiß auch keiner.
Was ihnen auf jeden Fall bleibt, ist Sehnsucht - ungenau aber quälend und schwer zu ertragen.
Einen Willen gibt es nicht
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oder: Alles im Evo, nix im Hirn
Es gibt weder einen starken noch einen schwachen oder gar Willenlosigkeit.
Wollen ist ein zusammengesetztes Absichtspotential, das vielen Bedingungen unterliegt.
Es kann in einem Moment so sein und ein einziges Hinzukommen von Kleinigkeiten löst einen gewandelten Effekt aus.
Man muss nur versuchen, etwas zu reparieren und dann kann man zusehen, wie sich der "Wille" ständig ändert - ändern muss.
Eine Tätowierung zu entfernen ist ein ähnliches Bündel an Wünschen und ihnen folgenden Handlungsschrittchen, wie ehedem das Tätowieren eines Motivs.
Immer wieder wird mir wegen meiner Gewichtsveränderung (abnehmend von 105 kg) und Fitness (zunehmend Muskulatur ges. 76. kg) ein starker Wille attestiert - allein ich merke davon nix.
In Wahrheit ist es ein allmählich sich entwickelnder vielschichtiger Prozess von Einfällen zu Übungen und Änderung der Trainingseinheiten. Lang oder kurz, heftig oder feinfühlig und immer wieder bedingt der eine Effekt einen anderen.
Insgesamt kommt dabei eine sich selbst fördernde körperliche mit der geistigen und psychischen verschränkte Weiterentwicklung zustande, die keinerlei zusammengebissene Zähne zeigende superwillensstarke Anstrengung erfordert.
Vielmehr ist es eine gemeinsame Lust, die vom Erfolg in kleinen Schritten gespeist wird.
Was sich wirklich ändert, ist nicht ein dem Willen unterworfener geknechteter Körper, sondern das Körperselbstbewusstsein, das sich jedem Willen und dem sogenannten Bewusstsein entzieht, sondern sich millionenfach am Tag ganz von selbst aus sensorischen Daten und deren Interpretation zur aktuellen Belastbarkeit bildet.
Alles im EVO, nix im Hirn.
Und wenn einer nicht weiß, warum er dauernd dies und gleich drauf wieder das will - frag den Evo, denn die Achterbahnen sind Ausdruck seines Nicht-einverstanden-seins mit dem aktuellen Lebensweg.
Mit Annäherung an die vom EVO geforderte Lebensweise, verschwinden seine Proteste und seine Zustimmung wird lauter und spürbarer - das Gefühl heißt landläufig Glück, oder Glücksgefühl oder mit sich im Reinen sein.
Alles nur Körperselbstbewusstsein, derweil sich unser Hirn unbeirrbar mit Sachen herumschlägt, von denen es seltsam irrtümlich aber unbeirrt ganz fest glaubt, es wisse, worum es hier geht.
Das Rezept ist simpel. Feine aufmerksame Selbstbeobachtung begleitet von angestrengtem Zuhören wollen, was der Körper - der Evo - antwortet.
Das letzte Wort ist falsch, da er nicht "wortet" aber dennoch verstanden werden kann.
Verstanden zu haben, fühlt sich an wie: der letzte Gedanke war wohl richtig.
An diese seine Art zu antworten gewöhnt man sich schnell.
Bei Zustimmung sieht man sich innerlich selbst lächeln.
Bei Ablehnung hört der Denkprozess - zäh Schlaf raubend - einfach nicht auf.
Moderne Welt und Selektion
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Da alle Menschen vor der Moderne mit dem einzigen Transportmittel - den eigenen Beinen - relativ ortsfest lebten, waren sie ganz natürlich an die vorherrschenden Bedingungen inklusive deren Änderungen sukzessive angepasst. Da diese Anpassung das ganze Lebewesenprinzip beinhaltet, wundert es nicht, dass es für die Etablierung der Menschen auf dem Planeten gesorgt hat.
Alle Anpassungen auch auf den Völkerwanderungen hatten immer die begünstigende lange dauernde Entwicklung von Menschenkindern als förderndes Moment. Kinderkörper bauen alle ihre Systeme noch und liegen damit einfach vorne. Tierkinder, die direkt nach der Geburt fertig entwickelt sein müssen, haben diese Chance nicht. Sie sind relativ festgelegt und können daher kaum Anpassung in der ersten Lebensphase unterbringen.
Da wir heutzutage alle um die Welt reisen und obendrein Flüchtige ihre gesamte fertige Anpassung dauerhaft in eine neue Gegend importieren, haben wir alles durcheinander gebracht und werden das nie wieder entflechten können.
Die industrielle Fertigung zahlloser Güter aus zahllosen Materialien und deren chemischen Neuerfindungen sind einfach nicht in unseren Körperbauplan zu integrieren.
Es sind zu viele und es sind keine natürlichen Substanzen. Sie haben oft keinerlei Ähnlichkeit zu natürlich vorkommenden Materialien, weshalb sie zu weit weg von den unseren Körpern bekannte Substanzen chemisch repräsentiert sind und damit für Evolution gänzlich unzugänglich.
Deshalb haben wir die Evolution der Anpassung an neue Materialien und Umweltbedingungen in die technisch - wissenschaftliche Evolution ausgelagert. Die sorgt nahtlos dafür, dass noch mehr nicht angepasste Materialien in unseren Körpern die Gemengelage von Wirkfaktoren drastisch erhöhen. Zusammen mit den ohnehin nicht handhabbar komplizierten natürlichen Auf-, Abbau und Korrekturprozessen landet die Fehlerchance in astronomisch großen unmessbaren Risiken.
Es gibt nicht die geringste Chance, irgendetwas daran zu verbessern.
Alle medizinischen neuen Erkenntnisse und Findungen von Wirkstoffen für dies und gegen das landen in einem undurchsichtigen Kosmos von Eventualitäten, die nichts und niemand jemals mehr in den Griff bekommt.
Ergebnis:
Moderne Welt = es ist absolut keine Selektion mehr möglich;
allerdings explodieren gerade jetzt die Gründe für unbedingt notwendige Selektion.
Folge:
Chaos wegen der zahllosen nicht lebenstüchtigen Menschen, das nicht enden wollende Krisen erzeugt.
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