Alles Leben ist egoistisch - gezwungenermaßen!
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"Ich" kommt vor ......... egal was oder wer!
Geht doch gar nicht anders. Das Leben einer Zelle oder eines höheren Individuums ist Ein und Alles, hier stimmt die Floskel.
Alle Wirkung aus diesem Leben hinaus und in dieses Leben hinein sind Notwendigkeiten der Fortsetzung des Lebens des Einzelnen und untrennbar damit verbunden der Art und gleichzeitig aller anderen. Die Verquickungen allen Lebens ist unübersehbar. Bakterien, Archaeen und Eukaryoten (die drei Anfänger des Lebens auf diesem Planeten), Pflanzen und Tiere Einzeller oder Vielzeller, winzig oder riesig sind im Organismus Leben verknüpft - mal neutral, mal Gegner, mal Futter, mal Parasit, mal ungewollter Helfer, mal Voraussetzung für Ernten.
Jedes Leben baut sich und seine Umgebung um. Leben ist Stoffwechsel. Eine Existenz wechselt Stoffe vor, während und nach seinem Dasein, in sich und außerhalb und ohne Unterlass.
Diese Umbauten im Kontakt mit der Umwelt sind mal nützlich, wie Haut- und Darmbakterien, mal schädlich, wie Milben, mal gefährlich wie Krebszellen.
Deren Tricks sind die Tricks von allen anderen auch. Nicht die Tricks, die unser Verstand ausbrütet, sind spannend. Richtig spannend sind die Tricks, die die Natur schon vor dem Bewusstsein und dem angeblich denkenden Gehirn entwickelte.
Auszug:
Krebszellen können höchst erfinderisch sein, wenn es darum geht, das Immunsystem des Körpers auszutricksen, um nicht erkannt zu werden. Eine Möglichkeit besteht darin, dem Abwehrsystem vorzutäuschen, gesunde, körpereigene Zellen zu sein. Dazu schütten die Tumorzellen Botenstoffe aus, die die sogannten myeloiden Suppressorzellen anlocken. Diese sorgen dafür, dass eine T-Zell-vermittelte Immunantwort gegen die entarteten Zellen blockiert wird. Bei einer Krebserkrankung steigt die Anzahl der myeloiden Suppressorzellen rasch an. Damit diese Zellen aktiviert werden und sich vermehren können, benötigen sie den körpereigenen Stoff Histamin, wie Wissenschaftler in einer aktuellen Studie zeigen konnten.
Win - win - Siuation
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Unser Gehirn, der große Treffer - Finder (Pfadfinder) braucht Stoff zum Vergleich. Ohne unser Zutun sucht es und vergleicht Neues und Altes andauernd. Treffer bemerken wir in unserem Bewusstsein als Einfälle oder Ideen. Sie kommen aus dem Untergrund oder Hintergrund und unterstützen das klapperige Bewusstsein beim sich zurechtfinden im Leben.
Der Hintergrund muss älter sein. Großhirne, die Unterstützung brauchen, gibt es in massiver Form erst beim Homo-Sapiens.
Wie das vor dem Gimmick "Großhirn" funktioniert und warum alle anderen Arten das gar nicht brauchen, erschließt sich einigermaßen locker aus zwei Informationen von gestern und heute.
Am 22.7.2014 20:15 h strahlte der WDR den Film "Kluge Pflanzen" aus und heute verteilt DocCheck diese Nachricht: Nicht kodierende RNAs: Präzise Übersetzung.
http://news.doccheck.com/de/newsletter/1034/7226/
Der Treffer:
Der Pflanzenfilm zeigt alles, was wichtig ist, um zu erkennen, dass Pflanzen erkennen, riechen, tricksen, ausprobieren und manipulieren und Bündnisse und Verträge mit Tieren eingehen.
QED quod erat demonstrandum: Sie sind also klug! unbedingt die Mediathek aufklappen
Der Film passt haargenau zur doccheck Information. Als Junk-DNA zu unrecht verspottete DNA Abschnitte, die zusammen mehr als 80 % der gesamten DNA ausmachen sind jetzt als Dauerproduzenten von kopierten, aber nicht eingreifenden (kodierenden) Informationen identifiziert worden.
Sie können als Langzeitgedächtnis gelten.
Das bedeutet letztlich, dass die Zufälligkeit, die Darwin als Voraussetzung für die Entwicklung ansetzen musste, aus dem Fenster gefallen ist.
Den Verdacht habe ich schon lange, dass all die unglaublich effizienten Methoden aller Lebewesen nicht zufällig gefunden worden sein können.
Wenn die herabgewürdigten DNAs Gedächtnisinhalte sind, wird die Zielgerichtetheit der Evolution selbstverständlich. Angesichts der Vielzahl lebender Zellen, Pflanzen und Tieren mit all ihren raffinierten Tricks ist damit jegliche Evolution ganz folgerichtig und fühlt sich gut an.
Denn Treffer muss niemand bewusst denken, die laufen ja auch bei uns Menschen komplett unbewusst ab und werden uns nur gelegentlich als Funken der Weisheit im sogenannten Bewusstsein präsentiert.
Also stehen die Ameisen, die in Akazien in deren Dornen wohnen und alle Angreifer, die sich an der Pflanze zu schaffen machen, abwehren, unter Vertrag mit dem Vermieter gegen den Schutz vor Allem und Jedem - auch Kameramänner. Im Gegenzug liefert die Pflanze sichere Heimstatt und Ernährung.
Eindeutig eine win-win situation.
Exkurs:
fühlt sich gut an
Wenn sich etwas gut anfühlt, sind bewusste Ideen übereinstimmend mit der Speicherung von Erfahrungen und Erkenntnis in dem Speicher, den wir Unterbewusstsein nennen.
Von außen kommende bewusste Wahrnehmung wird im Keller gecheckt und für gut befunden: Das fühlt sich gut an heißt von der Evolution ausgesprochen, "das machst du oder siehst du richtig!".
Unser "Unterbewusstsein" ist unscharf umrahmt die zusammengefasste evolutionäre Erinnerung aller für eine Spezies relevanten Überlebensinformationen.
Und gerade so, wie Wurzeln mit Hilfe von kleinen Steinen das "unten" finden, finden wir die innere Balance mit den Steinchen aus der angeblichen Müll-DNA.
This land is mine
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This land is mine, Tausende Jahre Mord- und Totschlag in Nah-Ost
http://blog.ninapaley.com/2012/10/01/this-land-is-mine/
Das Video von Nina Paley ist genial - lohnt wirklich.
Die neuere Forschung belegt, dass traumatische Erlebnisse genetische (genauer epigenetische) Veränderungen erzeugen. Das ist naturgewollt und verbessert bzw. individualisiert die Anpassung an Lebensumstände. Diese epigenetischen Veränderungen werden vererbt - natürlich auch positive. Vater oder Mutter oder Beide bieten ihren Nachkommen ein präszisiertes Genom oder eine feiner ausgestattete aktualisierte DNA an. Die Zufallskomponente spielt mit.
Wenn, wie im Nahen Osten seit Jahrtausenden die meisten Menschen dem Mord-und-Totschlag-Szenarium ausgesetzt sind, darf man davon ausgehen, dass sich die Mord-und-Totschlag-Vererbungslinien in allen DNAs befinden.
Es wird also nie enden.
Außer!
Ja außer, wenn eine neue genetisch Applikation die alten "Epis" überschreibt.
Die Erkenntnis im Individuum ist der Auslöser für Umschreibungen/Justierungen.
Daher muss man für drastische Erkenntnisse sorgen. Die ganze Welt muss die Israelis und die Palästinenser von allen Unterstützungen abschneiden und die Grenzen schließen. Keine Waffen, kein Geld, keine Kommunikation. Alle Nachrichten aus beiden Ländern müssen komplett unterbleiben. Niemand soll irgendetwas über Israel und Palästina berichten - in absolut keiner Form.
Der Einschluss der beiden Länder in eine Außenwelt, die das Kampfpaar vollständig ignoriert, wird sie belehren. Wie die Belehrung aussehen wird, weiß man nicht. Wir können ja alle zehn Jahre mal nachsehen, was Kain und Abel so machen.
Menschen sind direkt und ohne Umwege und ohne Einschränkung von der Evolution instruiert, alles zu versuchen, um zu überleben. Das tun die da seit Tausenden von Jahren und haben sich verkeilt, da keiner gewinnt. Das Feuer von außen auszuhungern wird sie einen anderen Weg lehren. Wenn am Ende nur der Friedensschluss bleibt, tun sie auch das und umarmen sich. Das ist völlig natürlich und hängt nur von der Krassheit der Umstände ab.
Sperrt sie ein und lasst sie allein!
Unser Höhlenbewohnerbewusstsein
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Schwere schnelle Ionen sind effektiver als bisherige Röntgenstrahler um Krebs zu bekämpfen. Keine Wirtschaft kann das ohne Schaden für alle finanzieren. Sie werden es aber dennoch tun.
Die ganze Welt kann das nicht für alle bezahlen, die einen passenden Krebs haben. Nur die reichen Gesellschaften werden - na klar - auf Kosten aller anderen Völker derart teuere Technik installieren. Erwarten sie irgendetwas anderes?
Und das ist es, was mich freut und mich hoffen lässt. Derartige Spaltungen zwischen arm und reich werden es wie ein zerstörerischer Tsunami schaffen, Völker zu Zusammenarbeit zu führen und dann lernen langsam alle, dass es nur eine Welt gibt und sie auch so behandelt werden muss. Alle sind Kinder der einen Erde.
http://evolutionsblog.de/gesellschaft/111-der-tsunami-der-uns-von-der-erde-fegen-wird.html
Was steht heute dagegen?
Was steht dagegen, dass wir das tun werden?
Was stand dagegen, dass das nicht schon längst geschehen ist?
Unser Höhlenbewohnerbewusstsein
Das ist nichts anderes, als die beim Menschen stehengebliebene Evolution.
Von den 200 Millionen € teueren Anlagen gibt es nur drei auf der Welt. Unsere steht in Heidelberg http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Die-Technik.112985.0.html da kann man virtuell reingucken und dann wissen wir, was einige Jahre sinnloses Konsumentenleben kostet.
Die Menschheit wird nur durch solche Extreme gezwungen werden, ein weltweit gültiges Konzept für so einfache Worte wie "lebenswert" zu finden. Ohne massiven Zwang, wird sich unser Höhlenbewohnerbewusstsein durchsetzen - Krieg führen.
Die massenhafte Bekämpfung dieses Bewusstseins muss in die Köpfe der Lebenden. Nur das intelligente Bewusstsein kann das Höhlenbewohnerbewusstsein übersteuern. Deshalb müssen ganz viele Menschen das hinkriegen, bevor sie Eltern werden und es dann an ihre Kinder weitergeben. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Genau so hat uns die Evolution bis hierhin gebracht. Nur so werden wir ihre Grenzen in die richtige Richtung überwinden.
Die letzte Weisheit
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Was wir wissen, ist eine Einspeicherung in unserem Gehirn-Gedächtnis. Gleichgültig, wie diese Erinnerung entstand, ob nun originär erlebt, oder erdacht, es ist ein Hindernis.
Ein Wissen ist im Diesseits und eine Erweiterung bis dato im Jenseits unseres Bewusstseins.
Damit entsteht bei jedem Wissenssprung, ob nun klein oder beachtlich eine Grenze, die wir nicht überschauen können. Sie bildet die Außenhülle all unserer Erkenntnisse.
Das große Ganze außen herum ist für uns im Ignorationshorizont verborgen. Daher glauben wir immer sehr fest, dass das erreichte Wissen, die letzte Weisheit ist.
Es gibt absolut keinen Grund dafür, denn gleichzeitig mit dem neuen Wissen, entwickeln wir auch immer neue Fragen.
Unser Gehirn jedoch setzt in jedem Individuum die beschriebene Bewusstseinsbarriere.
Unser Bewusstsein sagt: "Ich weiß, was ich weiß!" Ja und das stimmt, weil man nicht ablesen kann, was man nicht weiß, da man es noch nicht weiß.
Jetzt sind leider auch noch alle Gehirne unterschiedlich geladen. Mit unglaublich vielen Dingen, aber zwischen Individuen mit unglaublich vielen Unterschiedlichkeiten.
Niemand weiß dasselbe, was eine anderer weiß und das ist nur ein Grund für all die Missverständlichkeiten.
Es gibt weitere: Sprache bildet sich beim Denken, selbst in ein und demselben Gehirn immer wieder neu und unterschiedlich. Beim Hörer/Leser passiert das auch. Die erkannte Sprache wird im Gehirn immer wieder anders zusammengesetzt. Nix ist stet, nix ist in der Zeit klar, nix ist in der Sprachentwicklung länger als Sekunden gültig.
Kinder verstehen jedes Wort anders, als die Erwachsenen es verwenden. In jedem jungen Gehirn entsteht ein Begriff von z.B.: dem Wort "Haus", das sich in allen einzelnen Gehirnen anders assoziiert Das Wort "Haus" bündelt siebeneinhalb Milliarden von individuellen "Haus"-Verständnissen, die es in allen aktuell lebenden Köpfen gibt - ist mithin reichlich unscharf.
Die Unschärferelation von Heisenberg kann man also getrost für die gesamte Kommunikation der Menschheit postulieren. Nix ist jemals wirklich klar (unmissverständlich) geäußert oder jemals wirklich klar verstanden worden oder wird es je sein.
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