Der brutalste Schädling der Zivilisationsmenschen heißt:
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Alkohol
Wieso?
Natur hat Alkohol nicht als notwendiges Nahrungsmittel angesehen. In keinem Lebewesen wir Alkohol als Hauptnahrung verstoffwechselt. Das kann man gut daran ablesen, dass Alkohol als ein Zwischenprodukt beim bakteriellen Abbau von Früchten entsteht.
Niemand kann mit Alkohol etwas Sinnvolles anfangen. Die Evolution hat keine Verwendung dafür entdeckt und es deshalb nicht ernst genommen.
Nicht ernst genommen heißt, dass es ihr Wurst ist, wenn Früchte im Gärprozess Alkohol entwickeln und Affen und Elefanten damit Party machen.
Das spielt evolutionär keine Rolle, denn es kommt eben nur einmal im Jahr bei überreifen Früchten vor, die noch keiner gefuttert hatte.
Bilder von den Partys sind einfach herrlich. Alkoholiker kann man aber davon nicht werden, es gibt ihn einfach zu selten, den Rausch.
Das Seltene hat die Zivilisation aber gründlich erledigt. Der Rausch ist der häufigste Zustand an Vergiftung, die bei Menschen neben dem rauchen entstehen.
Im Arbeitsheft der Leber steht Alkohol ganz oben unter
Gift.
Daher hat die arme Leber keine Wahl. Sie muss unverzüglich ihr Standardprogramm umkippen und Allohool abbauen.
Ausnahmslos sind so lange die Allohoolabbauphasen andauern sämtliche komplizierten Leberaufgaben unvollständig, uneffizient und nicht mit den optimalen Ergebnissen erledigt.
Mit Alkohol im Körper ist die Leberleistung insgesamt nicht evolutionskonform, also mangelhaft. Das Ergebnis ist:
Blutgefäße verschlechtern ihre Fitness.
Der Fettgehalt im ganzen Körper steigt. Das zieht zahllose weitere Veränderungen im hormonellen Bereich hinter sich her.
Allgemein verschlechtert sich das Aufarbeitungsergebnis des Stoffwechsels gravierend.
Einmal im Jahr macht nix, zweimal auch nicht.
Was wir aber gesellschaftsweit das ganze Jahr machen, das ändert alles.
Der Gesundheitszustand ist in Deutschland schon so weit heruntergefahren, dass die Rollatorenindustrie ihrerseits Feste feiert.
Alles hängt davon ab, dass die meisten Menschen in einem Fitnesskorridor verbleiben, der die aktuelle elend lange
"zugrunde - gehen - Phase"
aushebelt.
Freilich muss das spätestens bei den Menschen mittleren Alters so sein und bis zum Tode bewahrt werden. So gut wie niemand ist in der Lage, das wieder zurückzuholen, wenn die 50 überschritten ist.
Aber wichtig zu wissen, dass sogar das geht. Dennoch, kann das nur die Ausnahme sein. Wahr ist, der größte Teil der älteren Menschen ist bereits heute komplett dahingehend konditioniert, dass er für alles beim Arzt Antworten fordert, anstatt in seinem Verhalten Korrekturen anzubringen.
Die Vorbildfunktion der vorangehenden Generation hat unser Land bereits dahin gebracht, dass selbst angehende Sportstudenten fürs Lehramt schon nicht normale Bewegungsfähigkeit aufweisen. Wie kommen die bloß auf den Trichter Sportlehrer werden zu wollen?
Guckst du hier:
http://www.zeit.de/sport/2017-06/sporteignungstest-sportstudium-aufnahmepruefung-dshs-koeln
Der Autor war 47, als seine große Liebe in ins Fitnessstudio mitzog. Bis 2009, also zehn Jahre lang, hat sich die Fitness erheblich verbessert. Aber das Gewicht kam vom Maximum mit 105 kp nur auf 95 - 96 kp herunter. Das ist bei 173 cm wahrlich zu viel.
Ohne Alkohol, seit 15. Februar 2009 hat sich alles geändert.
Das Wichtigste zuerst:
Anstrengung bis an die Erschöpfung (später genauer) erzeugt ohne Alkohol Ehrgeiz, mit Alkohol nicht so sehr. Die Unterschiede sind schwammig und zeigten sich allmählich klarer nach weiteren 10 kp weniger, da wuchs der Ehrgeiz noch mal deutlich an. Der erfolg macht süchtig.
Und damit sind wir bei unserem komplexen Belohnungssystem
1.
Der heimliche Inspizient und Chef - der gnadenlose Weltzerstörer – heißt lustigerweise und vollirrtümlich Belohnungszentrum.
In Wahrheit funktioniert es komplett anders herum. Das besser Frustzentrum genannte Belohnungszentrum steuert unser gesamtes Verhalten über Frustempfindungen, die es initiiert, um „natürliches“ Verhalten anzuregen. Wir werden am Ring in der Nase im Ring des Lebens herumgeführt, indem uns Unzufriedenheitsgefühle wie Blasen ins Gehirn steigend untergejubelt und passende Rezepte für deren Bekämpfung direkt angehängt nachgeliefert werden.
http://evolutionsblog.de/koerper-seele-geist/232-penis-und-vagina-sind-dumm.html
2.
Die Natur hat uns nicht als Konsumenten ausgebildet sondern als extreme Energiesparer unter gleichzeitig extrem hoher Leistungsfähigkeit, zuerst und gerade in Mangelsituationen. Einfach alles überleben ist ihre Überschrift.
Da die Selbstkontrolle fehlt, müssen wir erzieherisch Achtsamkeit in die Kinder gießen.
Gelingt das nicht bald, werden alte zivilisierte westliche Gesellschaften glatt zusammenfallen. Da sich alles um Geld dreht, platzt die Blase, wenn das Geld fehlt.
Das wird blad sein, alle haben ein Recht auf teuere medizinische Verfahren und die Industrie strickt unglaublich fleißig an möglichst teueren Verfahren. Die Rente und KV zusammen reichen nicht, damit die den Hals voll kriegen.
Forschung heißt der Trick, und verheißungsvolle Nachrichten, sind das Opium dazu.
Für Prassen und lebenslanges Fressen ohne Unterlass sind wir nicht gebaut.
http://evolutionsblog.de/gesellschaft/211-zur-ruhe-setzen.html
Das Belohnungssystem steuert all unsere Verlangen und Vorlieben und setzt Reize, die es aus seinen aktuellen Daten heraus entwickelt und uns Wünsche meldet - so'ne und so'ne.
Grundsätzlich sind die lebenswesentlichen Infos aus dem körperlichen System im Vordergrund. Deshalb haben wir das Bedürfnis, alle unsere Gliedmaßen bestimmungsgemäß verwenden zu können. Das erlebte "ich kann das alles" ist die freudige Belohnung. Das erlebte "das kann ich nicht oder nicht mehr" ist Meldung für Nachbesserung. Diese Meldung ist in natürlicher Umgebung lebender Umgebung eher selten. Der Alltag aller unzivilisiert ausgestalteten Gesellschaften ist automatisch so anstrengend, dass so gut wie alles gekonnt wird. Damit steht das Körperempfinden in Ruhestellung, soll heißen "macht wenig oder gar keinen Alarm".
Zivilisiert lebende Couchpotatoes haben dagegen ganz andere Meldungen. Man sieht und derjenige fühlt es bei jedem Aufstehen aus dem Ohrensessel, beim Hinsetzen, beim Treppen rauf - wie runter gehen, beim Anziehen, beim Heben und Tragen beim Gehen und beim Stehen.
Sie kriegen die Belohnungsmeldung nicht, sondern die Anreizmeldung "Das ist aber nicht gut, mein Alter!"
Wenn der Frust, der aus schlechten Körpersignalen stammt und mindere Fitness vermeldet (Druck in der Brust, schwerer Atem, kaum Luft, Schwindel, Herzklopfen etc.) so groß wird, dass etwas passieren muss, …
ja dann gehen sie zum Arzt und der soll's richten. Die Idee ist doof, aber gesellschaftsweit die, die sich durchgesetzt hat - in allen Köpfen, in allen Wartezimmern, in allen Antworten auf die Frage, "Wie geht es Dir?"
Der Gedanke, ich mache da etwas falsch, kommt erst gar nicht zustande und das macht stutzig. Wo ist denn jetzt unser Belohnungssystem abgeblieben? Katalogmäßig müsste es uns doch zum Training schicken. Warum tut es das nicht?
Frustmeldungen oder Wunschimplantierungen im Gehirn, zielen auf Aktivitäten, die das Belohnungszentrum animieren - ja richt, ganz genau - zu belohnen. Also Glückshormone in den Kopf zu pusten.
Das passiert selten, sonst würde es sich abnutzen und den Effekt verlieren.
Deshalb sind wir alle im Prinzip immer ein Stückchen unzufriedener oder unglücklicher, als wir es gerne wären. Sind wir rundum glücklich, sind wir nicht mehr orientiert und verlieren den Zusammenhang zur Realität. Die Realität ist evolutionsbedingt Lasten abzuarbeiten, Pflichten zu erfüllen, Erledigungen aller Art eben erledigen.
Wer häufig kifft, oder schlimmeres spritzt und schnieft, landet in dem zu glücklich sein und will da nicht mehr heraus.
Das ist der HEBEL, den der Alkohol hoch drückt. Wer Sorgen hat, hat auch Likör. Likör ist die Belohnung für die, "Ich mach was ich will" - Entscheidung.
Und da das Belohnungszentrum gesellschaftsweit täglich massiv mit Alkohol ausgetrickst wird, landen die Körpersignale, die erst nach Anstrengung Fitnessbelohnungsbonbons zulassen und nur nach der Anstrengung Belohnung absondern im großen Korb des Vergessens.
Aus dem Loch kommt man nur, indem man Alkohol konsequent absetzt und die Täuschung nicht mehr erlebt.
Die übrigen Rauschmittel machen im Prinzip nix anderes. Zigaretten und Snifftabak und alle Tabletten und Salben gegen Schmerzen und Unbill aller Art.
Es handelt sich immer um eingeworfene Belohnung und nicht um erarbeitete, wie die elend langwierige Evolution sich das ausgeknobelt hat.
Mit den Umgehungen landet man in den bequemen Belohnungen, die nichts verlangen, aber indirekt durch Unterdrückung der Lust zur Anstrengung massiv dem Körper schaden.
Der Schaden ist einfach nur der, dass wir nicht auf dem uns zugedachten Gesundheitsplateau leben, sondern weit darunter und uns bitter beklagen, und die Ursachen nicht verstehen und deshalb falsch handeln.
Da die Industrie unsere Mangelhaftigkeit zu Geld machen kann, ist es nicht weiter verwunderlich, wenn im Werbefernsehen hüpfende Omas uns weismachen sollen, dass nur die oder die Salbe einziehen muss und dann laufen die Beine wieder.
Das ist grob dummes Zeug und der Großteil der Bevölkerung landet im Krankenhaus.
Alkohol ist vor der Raucherei der brutalste Schädling der Zivilisationsmenschen.
Die Weltfalle
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oder Geben und Nehmen!
So lange Flüchtlinge wenn auch wenig, aber immerhin Hoffnung haben, anderswo könnten sie besser leben, fällt die ganze Welt auf eine simple Falle herein.
Wie immer man es auch machen sollte, Flüchtlinge aufzunehmen, ist das Signal für Flüchtlinge zu flüchten.
Flüchtlinge sind im inneren der Länder herzlich willkommene Ausreiß(s)er.
Das eine initiiert und verstärkt das andere.
Bleiben gedacht alle, wo sie sind, ist der Abhaueffekt ausgepustet und das jeweilige Land muss sich mit sich selbst ernsthafter auseinandersetzen, als wenn die Probleme sich scheinbar mit den Auswanderern entfernen.
Die Aufnehmerstaaten, müssen das klar sagen. Wir nehmen niemanden mehr auf und wir helfen, wo wir können, aber nur durch Hilfe von außen mittels Unterstützung von Reformen im eigenen Lande der Fluchtwilligen.
Nur damit kann der Boom, der vor uns steht und unausweichlich ohnehin nur später zum totalen aber dann weltweiten Grenzverschluss führt, gestoppt werden
Die eindeutig unwürdigen, lange dauernden Prüfungen, das daraus folgende Verharren der Flüchtigen im Unglück, sowie die Ungewissheit und Hin- und Herschieberei von Geflüchteten ist mehr als unwürdig und schadet jeder sinnvollen Erfahrung, die die Neubürger in ihrer zukünftigen Heimat machen sollten und dementgegen entwürdigt werden.
So wird das nie was mit der ohnehin rein fiktiven Intergation. Dümmer kann man das nicht machen. Rosinen in Jauche werfen, lässt doch keine neuen Weinstöcke wachsen.
Flüchtlinge sollten aus Ihrem Land Aufnahmen beantragen dürfen und für die Aufnahme bei uns, muss der abgebende Staat etwas tun.
Deals mit Verpflichtungen müssen her.
Wir nehmen Leute auf und wir bezahlen dafür etwas, das die Notwendigkeit zu fliehen verringert. Dann macht unser Geld plötzlich Sinn.
Uralt das Ganze
Geben und Nehmen
Mal was zum Gas
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also zum Abgas und vor allem: Wer hat damit angefangen?
Fragt man sich, wie so etwas passieren konnte, muss man sich selbst aus der Welt schaffen, als Strafe für Dummes fragen. Also sowas lieber nicht fragen.
Menschen - und das tun alle - suchen Erfolg. Streben ist unser Daseinszweck - das ist so bei allen Lebewesen. Das Gesetz dazu heißt kurz: find a way = acht Buchstaben. Mehr ist zur Erklärung nicht nötig. Jeder und natürlich ganz vorne Konzerne, versuchen einfach alles um den erstrebten Erfolg zu erzielen. Naturgesetz eben.
Die Frage, wie weit sie oder wir gehen, kann zuverlässig damit beantwortet werden, „immer bis kurz hinter den Horizont, der uns fürchten lässt, erwischt zu werden". Also absolut immer und zuverlässig knapp hinter dem erlauchten Erlaubten. Und das widerum ist dem einzigen obersten Naturgesetz geschuldet, also eigentlich nicht verwerflich, weil Naturgesetz: "find a way“.
Nun fehlen nur noch die Mittäter. Hier Bundesmutti an erster Stelle. Einziger, aber dafür wahrlich auffallender Trigger für die enorme Grenzüberschreitung ist, dass alle davon ausgegangen sind, es passiert uns unter dem Schutz der Kanzlerin nichts. Und das hat sie mit Ihrer „Eingeschweißtheit in luftdichten Plastiktüten“ verursacht. All die Autoknaben haben sich auf ihre Harmlosigkeit verlassen. Mit Recht. Und jetzt werden sie geröstet, weil sie, wie so viele, an "Die Macht" geglaubt haben. So läuft das eben gelegentlich auf der dunklen Seite.
Wer wirklich angefangen hat, würde mich interessieren. Die Gangsterabschal-tungen sind sicher nicht gleichzeitig als Lösung in allen Fabriken aufgetaucht.
Also wer hat damit angefangen?
Denn die anderen wollten ja nur nicht zurückstehen.
Zuerst als Kommentar in der Frankfurter Rundschau zu diesem Artikel geschrieben:
http://www.fr.de/wirtschaft/diesel-skandal-bei-vw-razzia-bei-audi-chef-stadler-a-1522521#comments
Eine einzige riesengroße Dummheit
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Nur an Lebewesen steht Lebe vorne dran.
Wie kommt ihr auf die bekloppte Idee, dass unsere Körper ihre Fähigkeiten im Museum aufbewahren.
Fähigkeit fängt mit fähig an, wie Lebewesen mit Lebe.
Fähig bist Du nur zu dem, was du kannst, nicht was du könntest, wenn du denn einmal im Jahr was probieren würdest.
Wieso soll unser Körper Sachen aufrecht behalten oder aufbauen, wenn du nix von all seinen Fähigkeiten benötigst.
Sagt mir nur ein Tier, was etwas kann und das nicht nutzt.
Wir sind Menschen, also nichts weiter als besondere Tiere – komisch, dass ein einzelnes Wort
Mensch,
alles vergessen lässt, was vor uns da war und was noch heute um uns herum ist. Jedenfalls wird das herum um uns jeden Tag weniger.
Ihr seid so gut wie alle, untüchtiger als jeder Regenwurm und jede Laus und alle anderen, noch lebenden Exemplare der ehemals blühenden und grabenden und krabbelnden und kletternden und fliegenden und äsenden und wegrennenden und hinterherrennenden Welt.
Nur weil ihr mit eurem Körper umgeht, als läge er im Schaufenster und wartet auf besseres Wetter. Er wird doch nur noch herausgeholt, wenn ihr einkaufen gehen wollt.
Allah, Buddha, Jahve, Jesus und Manitou und alle anderen - hilf diesen faulen, vollgefressenen, dauertrinkenden, gebeugt schleichenden Ignoranten, das endlich zu verstehen, was lebender Mensch bedeutet.
Ich will niemand beileidigen, der seinen Körper nutzt, freiwillig oder auch nicht. Sie sind der unumstößliche Beweis der einen einzigen riesengroßen Dummheit aller, die das nicht tun. Aber von den 7,5 Milliarden gibt’s nichts Gutes zu berichten, denn sie streben alle nach dem Reichtum, der sie letztlich genau da hinbringt, wo wir hiesigen schon sind. Die Armen tragen keinerlei Verantwortung, sie leben von der Hand in den Mund. Die Zivilisierten stopfen mit der Hand den Mund, mit allem, dem sie habhaft werden können.
Die Industrie bringt unbehindert und verantwortungslos kolossalen Mist auf den Nahrungsmittelmarkt. Nahrungsmittel, die tatsächlich in „convenience“ hochgehuldigt werden, dabei sind regelmäßig gar keine Nährmittel drin, nur Farbstoff, Konservierungsmittel, Stabilisatoren und 1 Prozent Frucht. Sie kriegen es mit Erlaubnis und ohne jeden Prostest der zuständigen Minister und Parlamente in die Märkte.
Wenn wir in einen ganz normalen Lebensmittelladen Junkfood-Etiketten auf die Artikel kleben würden, wären 95 % der Waren als absolut nicht empfehlenswert markiert. Den großen Aufwand richten sie auf Verpackung und Werbung und das ist der Grund, warum so viel weggeworfen wird. Instinktiv wissen wir natürlich, dass wir das alles nicht brauchen und viel davon eher schadet.
Essen ist in der Zivilisation (was für ein Hohn) jedoch verkaufsfördernd zum Kult erhoben worden, nur damit der Kram verkauft wird. Essen muss zur Nebensache werden in allen hochentwickelten Ländern. Der Kult ist schädlich ohne Ende.
Richtig essen ist ganz einfach. Obst, Gemüse, Brot, Kartoffeln manchmal, Fleisch (ausschließlich nicht verarbeitetes) nicht oft und Wurst überhaupt nie, denn Konservierungsmittel sind zum Erhalt von Leichen da und dürfen nicht in lebende Organismen gelangen. Nudeln, Reis etc. Trinken: Kaffee, Tee und Wasser, fertig Banane!
Wo ist denn da das Problem? Mehr braucht es nicht. Essen als Ritual muss verboten werden. Gegessen wird, wenn man Hunger hat. Vergisst man es dennoch, war es noch nicht schlimm. Unser Körper peilt ohne Unterlass, wann man was benötigt. Fragt nicht, er sagt es von alleine.
Essen ist biologisch gesehen Energiezufuhr plus nötige Regenerationschemie-komponenten, die die Natur ohne unser Zutun vollautomatisch in Essbares packt.
Wenn wir gerade mal nicht essen oder saufen, haben wir den Kopf im Smartphone oder Desktop und im Fernsehen und in der Videobrille und den Körper im Regal. Euer Körper will nicht ins Kreuzfahrtschiff, er will um die ganze Welt laufen und Nahrung und Unterkunft und Kumpels suchen, Freunde in der Sippe haben und möglichst wenige andere vertreiben oder umbringen, nur wenn es aus Selbstüberlebensnotwendigkeiten nicht mehr anders geht.
Wegen Grenzen, Religion oder Politik, töten alle Tiere außer uns nicht.
Da wir am weitesten entwickelt sind, sind wir offenbar genau dahingekommen, dass wir uns alleine wegen des Kopfkinos gegenseitig die Freiheit nehmen, alles was geht, unterwerfen, quälen und ausrotten. Nur uns selbst gestatten wir uneingeschränkt Freiheit.
Was für eine unglaubliche Eitelkeit und Selbstverleugnung.
Lebewesen fängt mit leben an und nicht mit Leben beenden
Sonst hießen wir doch Lebenbeendewesen
und das ist allerdings derzeit der einzig zutreffende Begriff.
Mit unserer puren Zahl auf der Erde, vernichten wir alle anderen und alles andere.
Alleine unsere Zahl benötigt Energie, Chemie, Medikamente und Technik um all das erzeugen zu können.
Leben ist nur noch assistiert von Kunststoff.
Kunststoff fängt mit Kunst an und endet in künstlichem Leben.
Ersatzteilwesen und Schlauchlebewesen an Technik angestöpselt und ein Elektromobil unter dem fetten Arsch, einen Treppenlift zuhause und Autos, die mehr können, als die zugedröhnten Fernsehhirne, die die wahre Welt, nur aus dem Kreuzfahrtschifffenster sehen können und zuhause angeben, sie hätten die letzten Schildkröten auf Galapagos mindestens einmal in ihrem Frieden gestört und schreiben das auch noch stolz in ihr Reisetagebuch und posten es dann freilich in die Welt hinaus, wie unvorstellbar dumm sie sind.
Wir sind zu viele und das zerstört die Welt.
Die Einzelheiten unserer Dummheit sind nebensächlich.
Wir verstehen noch nicht einmal diesen einfachen Zusammenhang.
Alles, was Euch die Fernsehsender und die klugen Bücher und alle Forscher dieser Welt erzählen wollen, soll davon ablenken.
Sie tun alle so, als gäbe es eine Rettung. Vor uns – sicher nicht.
Wir bleiben bei dem dämlichen Egoismus, ich will….
So lange wir Kinder sind, heißt es „Du musst!“
Ein wenig später heißt es, „Ich will!“
Und noch ein wenig später heißt es, „Ich will alles!
Mein Haus, mein Boot, mein Schiff, Geld ohne Ende - egal, was dafür drauf geht.
Hauptsache mein Leben ist mein Leben ist mein Leben und nochmal und nochmal und nochmal und
Alle anderen können mich Mal …. die können meinetwegen zum Teufel gehen.
Genau so funktioniert der Untergang:
Tod sicher
-----------------------------
Ignoranten: da stand einen Tag lang Idioten, aber das ist dann doch wirkllich zu persönlich aber eben zutreffend - also wurde es aus reiner Höflichkeit durch Ignoranten ersetzt.
Der Artikel war hier eigentlich zu Ende, aber da war heute noch was; das muss jetzt dazu.
Es erklärt, so dies und das an unserer Fehlkonstruktion.
Anlass:
Selbstkontrolle: Der Marshmallow, entmachtet?
Ein Stück Schaumzucker sofort oder zwei, wenn du wartest. Lange galt der berühmte Test zur Selbstbeherrschung von Kindern als Gradmesser für späteren Erfolg. Alles Lüge?
Hauptanlass ist dieser Absatz im Artikel:
Seit Jahrzehnten wird dem Experiment eine immense Vorhersagekraft zugeschrieben: Jene Kinder, welche sich unter Kontrolle haben, scheinen gewappneter für das Leben, sagt man. Sie könnten später besser mit Kritik und Frustration umgehen, hätten einen besseres Selbstwertgefühl, führten stabilere Beziehungen und würden bessere Bildungsabschlüsse erreichen. Wer sich im Angesicht eines saftigen Marshmallows schon als Kind unter Kontrolle hat – der leide später sogar seltener an einer Borderline-Störung und habe ein geringeres Risiko, drogenabhängig zu werden, anders als die Ungeduldigen. Die Ergebnisse des Experiments, das in den Sechzigerjahren in einer Kita der Stanford-Universität in Kalifornien erstmals durchgeführt wurde, verhalf dessen Erfinder Walter Mischel zu Weltrum: Er wurde zu einem der bekanntesten Psychologen des 20. Jahrhunderts.
Mein Kommentar dazu:
Jede Aussage ist falsch. Es gibt nicht eine allzeit gültige Aussage über Menschen – noch nicht einmal eingeschränkt. Ein unüberwindbares Hindernis aller Forschung an Menschen ist deren evolutionsgewollte Nichtidentität. Die Idee aller Lebewesen - außer bei uns - ist ein Fähigkeiten-Katalog und damit verbunden, ein Tätigkeiten-Katalog - oder verständlicher - Verhaltenskatalog.
Den haben Menschen nicht. Sie sind mit dem Topgehirn aller Lebewesen ausgestattet, weil die Natur sehen wollte, was dann passiert. Sie weiß es inzwischen und wartet geduldig auf das nahe Ende der Menschheit.
Sollten von uns nach der Katastrophe einige übrig sein, hängt alles stark davon ab, wo noch Plätzchen zu finden und zu erreichen sind, die nicht alles vergiften, was sich bewegt. Die Widererstarkung wird nach dem ersten Fehlversuch extrem viel länger dauern. Unsere biologische Konstruktion wird sich nämlich kaum ändern, nur unser Topgehirn macht die Katastrophe aus.
Das Topgehirn ist frei, zu denken, was es will und nicht zu akzeptieren, was es nicht will. Diese Grenzenlosigkeit hat die Natur kurz vor unserem Verschwinden ausgeklügelt. Anders als die meisten glauben, ist Evolution nicht beliebig und keineswegs zufällig.
Die Natur hat eine innere Ordnung, auf der alles aufbaut. Sie ist im ganzen Universum mit den Grundlagen gelegt worden.
Da unser Topgehirn diese Installation nicht besitzt und nicht bedenken kann, findet sie konsequent immer das Unwahrscheinliche wahrscheinlich. In diesem Punkt irrt es sich folglich über sich selbst.
Da es ein allesdenkendes Hirn ist, fehlen ihm die Spuren zum inneren Sinn der Natur.
Dass unser Hirn im entscheidenden kritischen Moment so groß werden konnte, war mit dem aufrechten Gang ermöglicht worden. Er erlaubt uns, stehend und gehend, alles Gewicht ohne Energieaufwendung auf einem Punkt auszubalancieren. Daher konnte das Gehirn bedenkenlos und ohne zu behindern noch größer werden.
Es würde erneut noch größer werden, wenn wir uns dem Untergang nähern und dort den Urfehler, dass wir die Ordnung der Natur einfach nicht erkennen können, durch neue Zusatzhirnnudeln quasi an die bisherige Intelligenz angefügten Anbau als Rückbau noch eine Erweiterung schaffen, die den einzigen Fehler korrigiert. Nur die Passage durch den Geburtskanal behindert das. Da unser Tophirn aber längst dafür gesorgt hat, dass viele Kinder diese Passage gar nicht machen müssen, wachsen doch bereits die Kaiserschnitts-geburtszahlen von Zu-Großkopferten enorm.
Die innere Ordnung der Natur wird das nutzen und das letzte fehlende Puzzleteilchen noch ins Spiel bringen. Dann halt fasst immer mit Kaiserschnitt.
Selbstüberwindung
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unser Kunststück und unser Fluch
Reinhold Messner im Interview mit der Zeit von heute:
Hier nur Auszüge für den Artikel, unbedingt ganz lesen!
ZEIT Wissen: Und was muss dieser Wille dann vor allem besiegen?
Messner: Unseren Selbsterhaltungstrieb. Dem verdankt die Menschheit ja eigentlich ihr Überleben, neben dem Altruismus natürlich, denn der Mensch ist ein soziales Wesen, aber der Selbsterhaltungstrieb ist unser stärkster Trieb. Und der will nicht, dass ich da raufgehe, der sagt, da oben ist es gefährlich. Es ist kalt, man kann herunterfallen, man kann von einem Stein getroffen werden. Ich nutze also meinen Willen und meine "Selbstmächtigkeit", die mir sagt: Theoretisch kann ich das! Ich habe es gelernt, ich weiß genau, ich kann das schaffen, bin physisch gut vorbereitet, für die Kälte habe ich die Jacke, die Daunenjacke, Mütze und so weiter. Also theoretisch schaffe ich das, ich muss mich trotzdem zwingen, weil der Selbsterhaltungstrieb immer noch sagt, lass es lieber bleiben, du weißt nicht, was alles passieren kann.
ZEIT Wissen: Mach es nicht, sagt der Selbsterhaltungstrieb, geh zurück!
Messner: Mach es lieber nicht, sagt der. Und wir tun es doch!
ZEIT Wissen: Wir nicht. Aber Sie.
Messner: Na ja, noch ein paar Grenzgänger mehr als ich. Dabei tun wir alles dafür, um zu überleben. Im Grunde ein Widersinn.
ZEIT Wissen: Eben!
Messner: Es liegt daran, dass wir den letzten Schritt ins Jenseits getan haben – den über uns selbst hinaus, über unseren Selbsterhaltungstrieb hinweg, und wenn wir überleben, dann haben wir uns damit bewiesen, dass wir die Kunst des Überlebens beherrschen. Und das ist im Grunde wohl der Schlüssel zum Glück oder was man sich als Glück vorstellt.
Das ist wie eine Wiedergeburt: Ich habe mir damit mein Leben, obwohl es in absoluter Gefahr stand, neu geschenkt, habe jetzt alle Möglichkeiten vor mir, es neu auszufüllen. Ich kann also morgen wieder aufbrechen, einen Schritt weiter tun. Ich kann vielleicht, in einigen Wochen, einer neuen Idee folgen. Dieser Rückfluss von Energie ist unvergleichbar.
…
Messner: Der Alpinismus entwickelt sich seit seinen Anfängen an dieser einen Prämisse: Möglich oder unmöglich? Und jede Generation versucht, genau das möglich zu machen, was die Generation vorher als unmöglich deklariert hat. Und das ist wiederum nur möglich, wenn jemand seine Fähigkeiten steigert und den Willen dazu.
…
Wenn ich es nicht versuche, kann ich zwar nicht scheitern, aber auch nichts lernen aus meinem Scheitern. Und sollte ich Erfolg haben, weiß ich, ich kann es. Und das nächste Mal kann ich und will ich ein bisschen mehr. Dann noch ein bisschen mehr, weil ich ja mit jeder Stufe wieder ein kleines bisschen an Willenskraft dazugewinne.
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Selbstüberwindung, wie es Messner bei sich und anderen Personen beschreibt, ist das, was die Natur uns als Spezies am Ende der letzten Eiszeit abverlangt hat.
Daher stammen die Überlebenstypen, die absolut nicht, um keinen Preis den Kampf gegen egal welchen Unbill aufgeben konnten.
Diese letzten lebenden Menschen, waren für uns die ersten Menschen.
Sie waren für uns Heutige völlig überzogen leidensfähig und selbstüberwindungsstark. Dennoch, wir verdanken Ihnen alles und wir haben inzwischen alles davon wieder verloren bzw. aufgegeben.
Die wilde Natur und der Zivilisationsrausch: gegensätzlicher geht es nicht. Wir sind in Deutschland, Amerika etc. am Ende mit unserer Entwicklung angelangt.
Jetzt macht Frau Merkel noch Geld locker für die Digitalisierung und danach ist Schluss. Keine Arbeit mehr, kein Selbstverständnis und alle Selbstüberwindungstalente versinken in Hartz IV oder V oder VI.
Das einzige Kommando; der einzige Imperativ der Natur heißt: Finde einen Weg!
In englisch nur acht Buchstaben: Find a Way.
Wir haben den einzigen Auftrag, dem ausnahmslos jede Spezies unterliegt, aufgegeben und versuchen verblendet und verblödet unsere unglaublichen Fähigkeiten durch dämliche Maschinen zu ersetzen, denen wir einige wenige unserer Fähigkeiten eintrichtern wollen, weil es Geld macht und weil es
bequem ist !
Dafür schmeißen wir unsere Zukunft weg.
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