Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

oder was die Welt wirklich bewegt.

 

Jetzt geht es nicht mehr anders. Nun muss es heraus.

 

Seit meiner Pubertät quält mich dir Frage, wieso hat so ein hübsches Mädchen so einen dämlichen Kerl ?

 

Versionen sind – dumm wie Bohnenstroh, Zähne wie ein Pferd, wenn der lächelt, kriegt man Angstzustände, klapprig wie ein altes Fahrrad etc.

 

und Sekunden später auf der anderen Straßenseite, Gott sieht der Kerl gut aus und das da neben ihm, wo hat er denn die ausgegraben ? …

 

Versionen sind - eklig, Mann ist die fett, Pickel ohne Ende, dicke Beine, komische Klamotten, Gesicht wie ein Pferd, Vollmond etc.

 

Antworten: 50 Jahre später.

 

Mann hat den Job ein richtiger Kerl zu sein. Frau hat den Job den wildesten von allen auszusuchen, den einzufangen und zu zähmen.

 

Natur denkt nicht, sie programmiert.  Kerle sind hormongesteuert überwiegend vom Hauptwachstumshormon Testosteron, das auch die Geilheit anschiebt. Ausgelöst, wird das durch weibliche Merkmale, die man riechen, sehen oder anfassen kann. Sehend reagieren Kerle schon bei wahrlich beachtlichen Entfernungen. Lange bevor Details zu erkennen sind. Was genau das auslöst, erfährt der betroffene Kerl überhaupt nicht.

 

In den Augen der Natur ist das genau richtig, denn sie steuert, wer mit wem das macht, was die Evolution sich ausgedacht hat und was sich über lange Zeit und viele Schwierigkeiten hinweg bewährt hat und funktioniert.

 

Natur denkt nicht, sie programmiert.  Schon junge Mädchen sind auf Präsentation geeicht. Sie schmücken und schminken sich und probieren alles aus. Aktuell sind die Beinkleider mit modernen Materialien so herstellbar, dass die Pobackenspalte komplett im Original abgezeichnet wird. Alles, was reizvoll und denkbar ist, wird uns Männern übertrieben reizvoll gezeigt.

 

Allerdings sind sie naturgewollt überhaupt nicht in der Lage, zu erkennen, dass sie sich anbieten und sehen sich auch tief im Innern überhaupt nicht als Angebot an die Männerwelt. Die Kerle verstehen das aus ihrer Sicht sofort richtig und attackieren – mehr oder weniger geschickt.

 

Diese Lockvogelnummer schafft für jede einzelne Frau ein Männerschaufenster, aus dem sie sich den auswählen können, der sie anzieht. Was sie anzieht, erfahren sie genauso wenig wie die Kerle. Da spielen grundsätzlich genetische Dinge eine Rolle.

 

Letztlich sind wir Kopfmenschen überhaupt nicht in der Lage, die Wahl zu beeinflussen. Die Auswahl wird in der ganzen Natur nicht von den Individuen, sondern von den Anforderungen der Spezies bestimmt.

 

Und wieder ist es das falsch bezeichnete Belohnungszentrum, das die Angelegenheit steuert.

 

Besser heißt es Frustzentrum.

 

Denn bei Frauen entsteht die Leidenschaft, sich zum Geschenk an die Männerwelt auszustaffieren durch massenhaft Frust, nicht sich selbst zu genügen.

 

Das ist freilich nur ein übler Trick der Evolution, aber er funktioniert zu gut, um je abgeschafft werden zu können. Der ganze Aufwand, den die Frauenwelt – absolut sicher nicht für feixende Männer, sondern nur für sich selbst treibt, ist an Frau Pooth gut zu sehen.

 

 

Verona ist eine Sexbombe, auch wenn ihr das gar nicht gefällt. Sie hat die öffentliche Pooth selbst gebaut und wir sind nur die Zuschauer.

 

Beide Bilder sind aus der Sendung von Anne Will

 

 

 

Toll geschminkt, die Haare aufregend gelegt, die Brauen, die Wimpern, Ohrschmuck, die Fingernägel, das Kleid mit den angedeuteten Puffärmelchen und der Querbetonung. Alles zusammen sexy und absolut für große Teile der Kerlewelt Aufmerksamkeit erregend.

 

Wäre Frau Pooth ein Kunstgemälde, würde man sie einer Fälschung verdächtigen. Aber bei Bildern gelten eben andere Regeln.

 

Entschuldigung für Kameraschwenk über Pooths Beine

 

Berliner Zeitung von heute:

 

https://www.berliner-zeitung.de/kultur/medien/entschuldigung-fuer-kameraschwenk-ueber-pooths-beine-28842446

 

 

 

 

Auf dem 2.ten Bild sieht man die ohnehin langen Beine noch zusätzlich mit Pumps verlängert und roten Schuhen, die seit ihrer Erfindung von Sex künden. Die Pumps haben noch zusätzlich den Job den Po zu betonen und damit den Eindruck nicht nur von vorne sondern auch von  achtern zu attraktivieren.

 

Alles zusammen ist ein Lockangebot, aber alle haben inzwischen kapiert, dass das so nicht gemeint ist und Armlänge als Abstand akzeptiert werden muss.

 

Nichtsdestotrotz macht die Natur genau das, was sie will. Die Kerle werden geil und von attraktiven Frauen umgeben, werden sie evolutionär korrekt Annäherungsversuche starten.

 

Die Damen werden erst nach gelungenem Hoffieren entsprechend zugänglich oder eben nicht. Die Art der Werbung ändert sich mit den gesellschaftlichen Konventionen.

 

Die aktuell vorgeschriebene Armlänge schränkt die evolutionär sehr wichtigen Hautkontakte und Riechmöglichkeiten auf Null ein. Die Riechnull ist allerdings schon länger mit Täuschungen besetzt. Parfums, Haarsprays, Deos und Duschseifen - alles ist mit Fehlleitungen in olfaktorischer Hinsicht ausgestattet. Auch hier wird das Angebot drastisch verfeinert und dient, wie alles andere, freilich nur der Eigenbetrachtung der Damen.

 

Hierzu passt der Bevölkerungswachstumsknick in den zu weit entwickelten Gesellschaften. Der evolutionäre Grund, des komplizierten Eheanbahnungsprozesses, sind lebenstüchtige Nachkommen der Spezies und nichts weiter.

 

Alle zivilisatorischen Errungenschaften die letztlich unser Paarungsverhalten auf das aktuelle veränderten, lassen uns früher aussterben, als wir uns vorzustellen imstande sind.

 

Sowas wie die Armlänge nennt die Natur Entfernung vom Wesentlichen und lässt auch die cleverste Spezies am Ende im Nichts versinken.

 

Das Hauptanliegen dessen, was wir Sex nennen, ist zu einem dümmlichen Hütchenspiel verkommen.  

 

Genetische Verbesserung und dadurch Sicherung, Erhalt und Ausbau der eigenen Spezies, allen Widrigkeiten zum Trotz, ist an den Rand gedrängt worden und wird dort eingehen.

 

Hauptursache ist aber nicht diese künstlich herbeigeführte Diskussion, sondern unser weltumspannender Fortpflanzungserfolg, der den Planeten in Kürze überfordern wird.

 

In der Hinsicht, ist das schwächer werden der am weitesten entwickelten Gesellschaften absolut akzeptabel.

 

Dass die wenig entwickelten Gesellschaften immer noch und immer weiter 5 Kinder je Frau auf den Planeten packen, ist bei weitem bedeutender und wird letztlich die Spezies Mensch zur Strecke bringen. Denn alle von denen wollen so leben, wie die westlichen hochzivilisierten Gesellschaften.

 

Unseren deutschen Wahnsinnsaufwand, der parallel zur rasch voranschreitenden Überbevölkerung abläuft, nämlich jedes Frühchen auf die Welt zu zerren, kann man nur noch mit absolut schräger Ironie bezeichnen.

 

Die geringer werdenden Fortpflanzungserfolge der westlichen Humanoiden sind naturgewollt. Da wir kein Interesse mehr an Kindern haben, braucht es auch keine. Eine Spezies, die nicht will, muss nicht.

 

Das macht Platz für andere.