Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

oder, die Falle, in die wir immer wieder tappen.

 

Erinnert sei, die Evolution hat uns am Rande des Untergangs (etwa vor 6000 Jahren) neu konzipiert - hirnmäßig. Die dort geschaffene Zweiteilung zwischen Evo und Telli - also.

 

1. Die eingermaßen harmonische und natürlich Weiterentwicklung durch try and error und die den neuen Attributen folgende Selektion, brachte die allmähliche Enwticklung aller 13 Menschenarten.

 

2. Der Sprung ins kalte Wasser, Intelligenz zum freien Denken und Kommunizieren - ein schlagartig und gänzlich neu installiertes Extrahirn.

 

Das Risiko der Natur, die Spezies dadurch zu verlieren, war riesig. Es passierte, weil es am point of no return einfach nicht anders ging.

 

12 sind verschwunden. Dem Extrahirn sei dank, hat es bei uns geklappt.

 

Überwichtig ist, dass wir am Rande der Existenz im Individuum nicht anders erfolgreich sein konnten, als durch harten Glauben daran, dass jeder es schaffen kann. Das ist evolutionär verordnete Zuversicht in aussichtsloser Lage. An anderem Ort im Bolg schon beschrieben, konnten nur die härtesten, die absolut unbesiegbaren und niemals nachgebenden Dickköpfe mit Leidensbereitschaft und mit der Genausstattung, dass sie gar nicht sterben konnten, weil Ihnen das "Aufgeben - Gen" einfach nicht zur Verfügung stand, den Cut schaffen. Genau die sind natürlich aus den verbliebenen Menschlein herausselektiert worden und sie sind unsere alleinigen Erblieferanten- unsere Gen - Vorfahren.

 

Daraus folgt, dass wir alle schaffen können, was wir uns vornehmen. Und mit diesem Urglauben "Alles geht, kein Problem, Megamacho Harry Stamper wird's schon richten!", hat es funktioniert.

 

(Der Spruch stammt aus Armageddon)

 

Völlig blödsinnig, ist es den Mars besiedeln zu wollen, denn er hat kein Magnetfeld, weshalb alle Oberflächenbewohner der kosmischen Strahlung ausgesetzt wären. Diese Strahlung gefällt sich vorzugsweise besonders darin, als unnachgiebiger Zerstörer aller komplexen biologische Zellkernstrukturen und zerschießt diese mit Freudenschreien.

 

Der Gag ist, dass wir auch entfernteste Hoffungen immer wieder in unserem Kopf auftauchen sehen. Daraus resultiert dieser unerschüttleriche Glauben an die positive Entwicklung in der Zeit vor uns.

 

Das war zwar der Startpunkt einer fast ausgelöschten Spezies. Aber es ist auch eine Weile später der Endpunkt einer hochentwickelten Spezies, wie uns - dem Menschen, eben am Endpunkt jeder sinnvollen Entwicklung.

 

Der genetisch eingepflanzte abergläubische Überglaube, lässt uns die direkten Folgen unserer Untaten immer viel zu positiv und mit geringen Folgen attributiert predigen.

 

Und alle fallen darauf rein.

 

Mit dem Glauben rechtfertigen wir nämlich heute alles, was wir haben, alles, was wir wollen und alles, was wir kriegen, einfach alles, was das Herz begehrt und übersehen unverzeihlicherweise, dass es nur Zukunft auf der Erde gibt. Alles andere sind Hinrgespinste der ganz besonderen Art.

 

An eine Rettung im Weltall zu glauben, ist der einzigen intelligenten Spezies nicht angemessen. Jedenfalls so lange sie sich nicht einmal ernstfhaft versucht, den Schutz unseres Lebensraums auf dem unser unteren Füßen liegenden Heimatplaneten, zu gewährleisten.

 

Anlass:  dieser eine von immer wieder auftauchenden, vielen Marsartikeln:

 

Der Mars als zweite Erde

 

http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/kann-man-den-mars-lebensfreundlich-machen-15725721.html

 

 

siehe auch Blogbeitrag:

 

Gott sei dank, das Universum ist vor uns sicher !

 

http://evolutionsblog.de/starker-tobak-nicht-fuer-schwache-nerven/168-gott-sei-dank-das-universum-ist-vor-uns-sicher.html