Die Würde des Menschen ist unantastbar. Arikel 1 GG
"(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."
Wer sich selbst demontiert, kann von der angeblich verantwortlichen Gesellschaft nicht die Reparatur seines Körpers einfordern - das ist in jedem Fall nicht von Artikel 1 GG gedeckt.
Derzeit will davon - wie von furchtbar vielen anderen Missständen - niemand etwas wissen. Jedenfalls ist mir in noch keinem Medium dergleichen begegnet.
Zuallererst, ist ein Mensch für seine Gesundheit selbst zuständig.
Gehen können, ist für den Zweibeiner, der auf einem Bein gehen muss, weil er das andere hochheben und woanders hinbewegen muss, das Zentrum allen Vorwärtskommens - direkt und indirekt zu verstehen.
Wer bergauf geht, macht alles richtig, denn genau diese Bewgeung ist das Zentrum unseres aufrechten Ganges. Der Belohnungsknopf in unserem Hirn, kapiert, dass nun auch alle Reflexe wieder angeschaltet werden können.
Was niemand glauben will, ist folgendes: Vor allen Bewegungen prüft unser Körper blitzschnell, hochraffiniert, Risiken rascher und gefährlicher Bewegungen. Er unterbindet frühzeitig die Ausführung, die er als gefährlich kalkuliert hat. Das ist just der Grund, warum am Ende alle, die am Rollator schleichen, alsbald im Elektrostuhl fahren müssen.
Fitness bedeutet, dass unser Körper alle - auch gefährliche Bewegungen - zulässt, aber nur, wenn er selbst die für blitzschnelle Meidbewegungen nötige Tüchtigkeit der Sehnen und Muskeln und Reflexe dazu Tag für Tag abrufen kann. Ansonsten schränkt er jede Bewegungen mit prognostierter Gefahr ein. Und damit ist der Abbau aller Fähigkeiten begründet. Er soll den aktuellen Fitnesszustand kennend, Verletzungsgefahren vorbeugen und erreicht dadurch den immer weiter sinkenden Fitnesszustand. Eine natürliche Lebensweise, mit allen möglichen körperlichen Anforderungen eines Steinzeitlerlebens, würde den Abbau natürlich nicht zulassen, da der tägliche Überlebenskampf ständigen Aufbau aktiviert.
Zusammenfassend:
Am Ende sind wir nur noch Schattenbilder des Menschen, der als einzige Spezies auf einem Bein hüpfen kann. Ohne diese uns alle ausmachende Fähigkeit, sind wir eigentlich nur Zombies.
Stolperfallen - also stolpern und fallen sind unvermeidlich - auch und ganz sicher für zivilisierte Neuzeitler.
Das ist der Grund für unbedingt nötige, rasche und präzise Reflexe. Bei Nichtfitten unterdrückt der Körper spontane Meidbewegungen und wenn dann doch noch, aber verzögert, eine Notreaktion angestoßen wird, sind Verletzungen kaum vermeidlich - deshalb unterbindet unser Körper dergleichen. Nur die frühe und spontan vorausgeahnte Aktion liefert Sicherheit.
Wer am Rollator geht, hat alles an Einbeinerfähigkeiten aufgegeben - und kommt sicher nicht wieder zurück.
Wer bergauf geht, kriegt alles wieder zurück.
Grundsätzlich dürfen nur Organe verpflanzt werden, wenn sie der Inhaber nicht selbst durch seine Lebensweise kaputt gemacht hat. Weil alle medizinische Hilfe dazu führte, dass nur noch wenige ihren Körper ein Leben lang sorgsam nutzen, kann die Gesellschaft nicht dafür verantwortlich sein und den weiteren selbst verantworteten Verfall auch noch massiv fördern. Wenn darauf geachtet wird, würde auch die Anzahl der freiwilligen Spender steigen - bei mir zum Beispiel. Der gesellschaftliche Verfall wird im Gesundheitswesen überdeutlich. Derzeit gilt es einfach, alles zu heilen, egal, was es kostet. Lest mal den Ibuprofen-Artikel von heute, mehr muss man nicht wissen, um zu verstehen, dass die Medizin mit ihren Fortschritten den Verfall der Menschheit brutal beschleunigt. Sie benutzen ihre Körper nicht in dem Verwendungs-Rahmen, der jedes einzelne Lebewesen bestimmt. Wir machen uns selbst krank und wollen die Heilung von der Allgemeinheit. Noch mehr Schmarotzertum ist nicht denkbar. Die Medizinkunst fördert gezielt und kostenintensiv den Niedergang der "zivilisierten" Menschheit. Hat sie das je gewollt?
Gepostet in doccheck von heute. Es ging um die Organspende mit oder ohne Zustimmung.