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Handy & Neander
bei der Arbeit

 

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Arikel 1 GG

 

 

"(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."

 

 
am 9.2. 2020 verbessert.
 
 

Wer sich selbst demontiert, kann von der angeblich verantwortlichen Gesellschaft nicht die Reparatur seines Körpers einfordern - das ist in jedem Fall nicht von Artikel 1 GG gedeckt.

 

Derzeit will davon - wie von furchtbar vielen anderen Missständen - niemand etwas wissen. Jedenfalls ist mir in noch keinem Medium dergleichen begegnet.

 

Zuallererst, ist ein Mensch für seine Gesundheit selbst zuständig.

 

Gehen können, ist für den Zweibeiner, der auf einem Bein gehen muss, weil er das andere hochheben und woanders hinbewegen muss, das Zentrum allen Vorwärtskommens - direkt und indirekt zu verstehen.

 
Wer nicht auf einem Bein hüpfen kann, hat die unterste Anforderung an "Mensch sein", bereits unterschritten.
 
Grundsätzlich muss ein Mensch bergauf gehen, um beintechnisch gesund zu sein. Wer das nicht macht, kann nicht einbeinig hüpfen und ist damit disqualifiziert für alle medizinische Hilfe, die die Allgemeinheit leisten muss.
 
Wenn das nicht durchgesetzt wird,was wahrscheinlich ist, werden wir noch schneller als bislang, dem Niedergang der Menschen oberhalb von 35 Lebensjahren zusehen müssen. Die Hälfte der Bevölkerung ist konditionsmindernd öfter beim Arzt, als sie auf einer Treppe bergauf geht und selbst das genügte nicht. Unsere Fußkunst ist das Kernstück der menschlichen Fortbewegung.
 
Nur wir Menschen können dreifachen Salto mit zwei Schrauben abliefern, Röhnradkunststücke, Menschenpyramiden, Trampolinfiguren und 30 Meter mit Einlagen von Klippen springen und vieles mehr - fragt Euch wieso wir?
 
All das hängt von unseren Fußkunststücken und dem einzigartigen Koordinationsrechner in unserem Kopf ab. Er und nur er kann dem abgehobenen Fuß noch im Flug sagen, wo genau er aufsetzen muss, damit der Hüpfer nicht fällt. Niemand sonst kann das.
 
 
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Alles hängt grundsätzlich bei Lebewesen am Belohnungssystem. Anstrengung ist jedem Lebewesen auferlegt. Es muss das machen - um zu leben. Und es muss sich vermehren für die Art. Es muss sich anstrengen und dafür muss es Belohnung erfahren, sonst bliebe es unbewegt und nicht lange lebendig. Der Trick der Natur ist, dass wir für die unvermeidliche Leistung belohnt werden. Leistung ist notwendig, um in dem erblich vorgegebenen Rahmen fit zu bleiben - was nichts anderes heißt, als alles Notwendige zu tun, um zu überleben und die Art zu erhalten.
 
Das fit bleiben, ist in unserer Zivilisation untergegangen. Der Grund ist in der Hauptsache, dass wir ohne Mühen des eigenen Körpers an Luft, Wasser, Nahrung, Wärme und Alkohol und Drogen und Medikamente aller Art kommen.
 
Da unsere Körper nicht bestimmungsgemäß genutzt werden, leben wir unter dem Minimum an taktisch notwendiger Mindestbewegung, die zum Erhalt unserer Körper unabdingbar ist. Der Abbau von Schlacken und toten Zellen und allem, was den Körper vergiftet, kann nicht unterbrochen werden.
 
Anders als der vollautomatische Abbau, funktioniert der Aufbau all unserer superwichtigen Lebensaspekte leider nicht von selbst und nicht automatisch. Da unsere Grundkonstruktion einen leichten, mickrigen, Nahrungsentzugs-resistenten knapp an der Überlebensgrenze entlanghangelnden Zweibeiner ohne herausragende Kampfeigen-schaften gebaut hat, musste sich die uns gegebene Lösung unter Minimalanforderung beweisen oder aussterben. Keine Krallen zum Kämpfen oder Klettern. Keine Zähne zum Reißen, keine Hörner, keine Hufe, kein Panzer, kein Fell, keine Glittschigkeit. Einzige Chance, abhauen und verstecken und Hunger ertragen.
 
Die aktuelle Realität ist umgekehrt. Nichstun und viel essen ist die Devise unserer Tage. Obendrein auch noch in kulinarisch übertriebener Höchstanforderung. Einfache Nahrung, kann der Körper. Kompliziertest hergestellte Geschmackshöhepunkte, täuschen und verlocken, zu viel zu viel Nahrungsaufnahme.
 
Alles das ist gesellschaftlicher Unsinn, aber nicht zu unterbinden. Wir werden ununterbrochen Tag und Nacht von Geburt an von Werbung dazu konditioniert.
 
Mit Babynahrung und Babykleidung und Babykosmetik und Babywindeln aus der Hightec-Zone beginnt die Konditionierung auf Konsum und sie endet unterbrechungsfrei erst beim Grabschmuck, den man glücklicherweise nicht mehr essen kann.
 

Wer bergauf geht, macht alles richtig, denn genau diese Bewgeung ist das Zentrum unseres aufrechten Ganges. Der Belohnungsknopf in unserem Hirn, kapiert, dass nun auch alle Reflexe wieder angeschaltet werden können.

 

Was niemand glauben will, ist folgendes: Vor allen Bewegungen prüft unser Körper blitzschnell, hochraffiniert, Risiken rascher und gefährlicher Bewegungen. Er unterbindet frühzeitig die Ausführung, die er als gefährlich kalkuliert hat. Das ist just der Grund, warum am Ende alle, die am Rollator schleichen, alsbald im Elektrostuhl fahren müssen.

 

Fitness bedeutet, dass unser Körper alle - auch gefährliche Bewegungen - zulässt, aber nur, wenn er selbst die für blitzschnelle Meidbewegungen nötige Tüchtigkeit der Sehnen und Muskeln und Reflexe dazu Tag für Tag abrufen kann. Ansonsten schränkt er jede Bewegungen mit prognostierter Gefahr ein. Und damit ist der Abbau aller Fähigkeiten begründet. Er soll den aktuellen Fitnesszustand kennend, Verletzungsgefahren vorbeugen und erreicht dadurch den immer weiter sinkenden Fitnesszustand. Eine natürliche Lebensweise, mit allen möglichen körperlichen Anforderungen eines Steinzeitlerlebens, würde den Abbau natürlich nicht zulassen, da der tägliche Überlebenskampf ständigen Aufbau aktiviert.

 

Zusammenfassend:

 

Am Ende sind wir nur noch Schattenbilder des  Menschen, der als einzige Spezies auf einem Bein hüpfen kann. Ohne diese uns alle ausmachende Fähigkeit, sind wir eigentlich nur Zombies.

 

Stolperfallen - also stolpern und fallen sind unvermeidlich - auch und ganz sicher für zivilisierte Neuzeitler.

 

Das ist der Grund für unbedingt nötige, rasche und präzise Reflexe. Bei Nichtfitten unterdrückt der Körper spontane Meidbewegungen und wenn dann doch noch, aber verzögert, eine Notreaktion angestoßen wird, sind Verletzungen kaum vermeidlich - deshalb unterbindet unser Körper dergleichen. Nur die frühe und spontan vorausgeahnte Aktion liefert Sicherheit.

 

Wer am Rollator geht, hat alles an Einbeinerfähigkeiten aufgegeben  -  und kommt sicher nicht wieder zurück.

 

 

Wer bergauf geht, kriegt alles wieder zurück.

 

 

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 Anlass für diesen Beitrag ist mein Kommentar zum Doccheck Artikel: "Bevor meine Organe verrotten..."
 

Grundsätzlich dürfen nur Organe verpflanzt werden, wenn sie der Inhaber nicht selbst durch seine Lebensweise kaputt gemacht hat. Weil alle medizinische Hilfe dazu führte, dass nur noch wenige ihren Körper ein Leben lang sorgsam nutzen, kann die Gesellschaft nicht dafür verantwortlich sein und den weiteren selbst verantworteten Verfall auch noch massiv fördern. Wenn darauf geachtet wird, würde auch die Anzahl der freiwilligen Spender steigen - bei mir zum Beispiel. Der gesellschaftliche Verfall wird im Gesundheitswesen überdeutlich. Derzeit gilt es einfach, alles zu heilen, egal, was es kostet. Lest mal den Ibuprofen-Artikel von heute, mehr muss man nicht wissen, um zu verstehen, dass die Medizin mit ihren Fortschritten den Verfall der Menschheit brutal beschleunigt. Sie benutzen ihre Körper nicht in dem Verwendungs-Rahmen, der jedes einzelne Lebewesen bestimmt. Wir machen uns selbst krank und wollen die Heilung von der Allgemeinheit. Noch mehr Schmarotzertum ist nicht denkbar. Die Medizinkunst fördert gezielt und kostenintensiv den Niedergang der "zivilisierten" Menschheit. Hat sie das je gewollt?

 

Gepostet in doccheck von heute.  Es ging um die Organspende mit oder ohne Zustimmung.

 

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/24908-bevor-meine-organe-verrotten?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck%20News%2020.03%20