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bei der Arbeit

 

 

Der Anfang des Artikels in doccheck:

 

Forscher hatten große Hoffnungen in sie gesetzt: Zwei neu entwickelte Medikamente sollten den Ausbruch der Alzheimer-Krankheit verhindern. Jetzt folgt die Ernüchterung.

 

Menschen mit einer bestimmten genetischen Prädispodition, die zu einer Amyloid-Überproduktion führt, erkranken meist mit unter 50 Jahren an Morbus Alzheimer. Diese Patienten wurden vor Ausbruch der Erkrankung über 5 Jahre mit einem Medikament behandelt, das sich gegen Beta-Amyloid richtet. Die Studie wurde an 194 Teilnehmern durchgeführt, zum Einsatz kamen zwei verschiedene Medikamente. 

 

Niederschmetternde Ergebnisse

 

Extrazelluläre Ablagerungen von Beta-Amyloid im Gehirn gelten neben intrazellulärer Akkumulation von Tau-Protein als Auslöser für die Alzheimer-Krankheit. Die Forscher hatten große Hoffnungen, dass durch eines der Medikamente der Ausbruch von M. Alzheimer verhindert oder verzögert werden kann. Diese Hoffnungen haben sich leider nicht bestätigt. Dr. Randall Bateman, Neurologe an der Washington University in St. Louis und Leiter der Studie sei „geschockt“ gewesen und nannte die Ergebnisse „vernichtend“, heißt es in der New York Times.

 

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/25317-erneuter-rueckschlag-in-der-alzheimer-therapie?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck%20News%2020.07%20

 

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Mein Kommentar dazu von heute:

 

Wenn es mit Medikamenten nicht klappt, untersuche man den Lebensstil derer, die so früh von Alzheimer befallen werden. Kann unser Hirn stabil eine Persönlichkeit zusammengebastelt in Form halten, wenn schon der Körper, aller Biologie zuwider, nichts mehr macht, was ihn veranlasst, sich selbst gesund zu erhalten?

 

Hat die Natur den höchstentwickelten Körper aller Zeiten und alle unter uns als Mega-Pyramide des Lebens hervorgebrachten Lebewesen etwa mühsam und überkomplex so aufgebaut, dass deren Sollwerte auch ohne Anforderung an das Gesamtsystem erzeugt werden?

 

 

Niemals!

 

 

Die Natur bastelt nicht für „Freizeitbesessene“ Wesen, deren Lebenshaltung nicht zwingend und ununterbrochen die nötigen Reflexe produziert und so den Aufbau für das natürliche Leben abfordert.

 

Ohne Anlass kann die Natur aus dem Katalog der komplex entwickelten Regenerationsprogramme nicht einfach so losregenerieren. Das ist in der Evolution garantiert getestet und verworfen worden. Die Spezies gibt es einfach nicht.

 

Wenn die Reize im Körper nicht auf seine miesen Werte aufmerksam machen, gibt es keine Regeneration. Wer die Treppe nicht hinunterrennt, braucht die raffinierten Füße der Menschen nicht und also werden sie im Reparatursystem vergessen.

 

 

So einfach ist das.

 

 

Wenn unser Wahnsinnsrechner, der als einziger auf dieser Welt dafür sorgt, dass wir auf einem Bein hüpfen können, Jahrzehnte nichts zu tun bekommt, ist er tief enttäuscht und schränkt seine Fähigkeiten wegen Nichtnutzung immer weiter ein. Der unglaublichste Bewegungskoordinator der Welt versauert und rächt sich daher mit brutaler Einschränkung des an sich lebenstüchtigsten Körpersystems, das es je gab.

 

Für mich ist es absolut logisch und selbstverständlich, dass sich diese massive Unterforderung des Hauptsystems nicht gut auf das intelligente Hirn auswirkt.

 

Der clevere Evo erhält uns am Leben und nicht das Freizeithirn, das nur Langeweile übermalen kann. Für sowas macht die Natur nichts!

 

 

Schon mal gehört?  Nicht tüchtige Lebewesen

 

 

verschwinden sehr rasch aus dem Weltzoo.

 

 

 

 Unbedingt den Beitrag darunter lesen, da steht der Rest!