Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

Whitney lag mit dem Gesicht nach unten in der Wanne.

 

Ihr innerer Wächter hat ihr gesagt, dass es jetzt genug sei.

 

Genug des Kampfes gegen sich selbst. Genug der Versuche der Sucht, als einem anderen Teil des eigenen Selbst, zu entkommen. Es braucht Kraft, die sich erschöpft. Es braucht Mut, endlich einzusehen, dass der Wächter nicht gewinnen kann. Und der Mut reicht nie beim ersten Mal. Beide, wenn nicht weit mehr miteinander ringende Aspekte sehen erst am Ende ein, dass keiner gewinnen kann und dann ist der Kampf zu Ende,  für beide - für alle.

 

Wenn die konsequente innere Zerrissenheit so nicht sein zu wollen, und dennoch anders nicht sein zu können, keine Fragen und auch keine Antworten mehr aufzubieten hat, bleibt der Frieden für alle Teile als alles ausgleichende endgültige – am Ende gültige Lösung des Konflikts.

 

Einstellung des Kampfes nennen wir Frieden.

 

 

http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article106157182/Details-zu-Whitney-Houstons-Tod-veroeffentlicht.html