Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

oder

 

was machen wir hier eigentlich?

 

Das intellektuelle Gehirn sucht nach Vereinfachungen des komplexen wahren Lebens,  formuliert die Simplifizierung und freut sich selbstverliebt über seine Leistungen. Meist sind das hübsche Ausdrücke, die besondere Kenntnis vorgaukeln. z.B.: Simplifizierung statt einer Wiederholung von Vereinfachung.

 

Es ist ein klassischer Angeber.  

 

Die Leistung ist vergleichbar mit der Röntgenaufnahme von Weichteilen. So gut wie nix Genaues ist da zu sehen.

 

Das Evohirn dagegen interessiert sich nicht für Umwandlungen. Es misst und reagiert auf alle sensorischen Eingangsdaten.

 

Mal mit verwerfen, wenn richtig und wichtig, immer direkt. Die Analysen werden unmittelbar in Handlung umgesetzt. Kein Schnickschnack, kein ungefähr.

 

Hier ist der Spezies wahrer Wert zu finden. Menschen sind mit ihren unglaublichen Leistungen absolut einmalig in der belebten Welt und -

 

sie müssen sich schämen, für das, was sie mit dem Angebergehirn daraus machen.

 

Abermillionen von Erkenntnissen in Büchern und Schriften und Filmen und Sonstewas.

 

Und dagegen guck dir mal die Welt an, was das ganze Wissen gebracht hat?

 

Wahrlich gewaltige Sammlungen von nah an nie und nirgends angewandten Erkenntnissen.

 

Jede Menge Nutzloses haben wir uns äußerst mühsam erarbeitet und wir hören nicht damit auf.

 

Gerade heute sind unglaublich viele Forscher mit unglaublich viel Forschung beschäftigt – nur so; für nachher nix und wieder nix.

 

Wir lernen viel, aber wir leben das Gelernte nicht. Mit jedem Neugeborenen fängt das Spiel von vorne an.

 

Die Menschheit wechselt nur die Gesichter und Namen. Sie tritt in ihrem Verhalten auf der Stelle.

 

Und die ist nur so groß wie eine breitgetretene Bandnudel, die vom Teller rutschte und auf die ein dummer Zweibeiner drauf getreten ist.