Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

Sie dampft den „unfassbaren“

 

(diesmal ist das Wort das richtige und nicht nur Mode)

 

komplexen Lebenssachverhalt

 

(so sprechen Juristen, weil sie, um formulierbare Bezüge herausarbeiten zu können, gezwungen sind, das menschliche herauszusezieren, um am Ende mit schwer nachzuvollziehenden Wortgebirgen Röntgenaufnahmen des Lebens in einen Sachverhalt pressen zu können, also auch eine Religion)

 

zu jeder Zeit auf ein Schrumpfniveau zusammen, damit es den Unwissenderen zugemuttit werden kann.

 

Unausweichlich entstehen so Bilderserien, die auf Komikniveau aus Stroposkopbildern mit riesigen Zwischenzeiträumen zu Handlungen gefügt wurden.

 

Um aus sowas, einen für sich gangbaren alltäglichen Handlungsplan zu formen, braucht es wahrlich Glauben.

 

Mutti muss man fragen: Wie kann man so was Dummes glauben?

 

Sie wollte mal so eben, beim Zucker im Kaffee umrühren, Flüchtlingen helfen.

 

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Guckst Du hier Auszug !

 

„…die mit Geld effizient umgeht. Hier liegt ein zentraler Kritikpunkt an der europäischen Politik. So gebe Deutschland für jeden Flüchtling im eigenen Land über hundertmal mehr aus, als den Vereinten Nationen für die Versorgung im Schnitt zur Verfügung stehe. Schweden habe am Ende sein Budget für Entwicklungshilfe halbiert, um die Kosten für die Asylsuchenden zu decken: „Im Grunde zahlten also Millionen sehr armer Menschen auf der ganzen Welt für die Sozialleistungen auf skandinavischem Niveau, die den Tausenden zugutekamen, die das Glück gehabt hatten, Schweden zu erreichen.“

 

und weiter: „Genau das habe Europa im Fall Syrien auf beschämende und törichte Weise versäumt und tue noch immer viel zu wenig. Dass Deutschland für mehrere Monate de facto die Grenzen öffnete, finden die Autoren ebenfalls „unverantwortlich“, nicht zuletzt, weil nun die Hälfte aller Syrer mit Hochschulabschluss in Europa lebe und diese Menschen beim Wiederaufbau ihres Landes fehlen würden.

 

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„Gestrandet“ formuliert das Problem zutreffend.

 

Wenn fliehen fertig ist, sind sie gestrandet, müssten eigentlich wieder weiter fliehen und dann sind sie wieder gestrandet und immer so weiter.

 

So was wird mit Helfen betitelt.

 

Korrekt ist: Sie hat die Leute erst richtig reingeritten in die Scheiße, um ein paar Sekunden im Fernsehen gut auszusehen. Mit so einem winzigen Blackout bringt sie die ganze Welt ins wackeln. Die Folgen sind kreuzgefährlich. Schickt sie in Rente. Nach so einem Rumms, muss mal Pause sein.

 

Anlass:

 

Selbstbestimmung anstelle humanitärer Silos

 

Für wirksame Hilfe reichten bestehende Konzepte nicht aus: Alexander Betts und Paul Collier plädieren in „Gestrandet“ überzeugend für eine Neuausrichtung der internationalen Flüchtlingspolitik. 14.04.2017, von Friedemann Bieber

 

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/alexander-betts-und-paul-colliers-gestrandet-14962168-p2.html?printPagedArticle=true#pageInde