Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

 

Anlass.

 

ein wertvoller Artikel auf scinexx.de

 

Auszug:

 

Die neuen Erkenntnisse eröffnen jedoch auch eine Chance, vorbeugend einzugreifen, wie die Wissenschaftler erklären. „Eine gesunde Darmflora ist eng mit einem langfristig günstigen Ausgang des Brustkrebses verknüpft“, so die Forscher. „Eine gesunde Ernährung mit viel Ballaststoffen, genügend Bewegung und Schlaf – all dies trägt zu einer besseren Gesundheit und einem gesunden Mikrobiom bei.“ Und dies wiederum könnte das Risiko für Metastasen senken.

 

 

https://www.scinexx.de/news/medizin/brustkrebs-ungesunde-darmflora-foerdert-metastasen/

 

 

 

Es quält mich sehr, wie manche Ansichten sich weltweit durchgesetzt haben und selbststabilisierend wieder und wieder wiederholt werden, obgleich exakt dieses Mantra den maßgebenden Fehler selbst wieder und wieder bestätigt.

 

Das Wort

 

 

"Bewegung"

 

 

muss dringend und endgültig aus allen wissenschaftlichen Magazinen und Berichten herausoperiert und endgültig vernichtet werden.

 

Bewegen ist die, bei nahezu acht Milliarden Menschen, beliebteste und am Häufigsten verwandte Ausrede!

 

Mit einem Glas Bier, das man vom Tresen hebt und zum Mund führt, sei alles Nötige getan. In den Keller gehen und ein Steak aus der Kühltruhe von mindestens eineinhalb Pfund und eine Kirschsahnetorte in den ersten Stock bringen, ist auch Bewegung.

 

Also hört endlich auf damit und sagt endlich ausschließlich das richtige Wort.

 

Es heißt           

 

 

"Anstrengen"

 

 

Gemeint ist der eigene Körper und nicht das Portemonnaie.

 

Der Auslöser - neudeutsch der Trigger - für alle Aufbauleistungen unseres Körpers, ist raffiniert versteckt, aber er ist sehr deutlich spürbar.

 

 

Es ist die Atemnot und nur die Atemnot !

 

 

Klar merkt jeder bei sich selbst, dass man die Treppe nicht allzu flott hochkommt, was man aber nicht merkt, ist der Trick unseres Körpers, die Aufbauleistung nur bei ernsthaftem Bedürfnis zu starten.

 

--------------------------------------------------------------------

 

Einschub:

 

Der Mensch ist die ultimativste Erfindung auf der Erde. Ein kleiner wackeliger Zweibeiner, den man locker umhauen kann und in den Hintern beißen. Der ohne richtige Zähne und Klauen, über keinen Panzer und kein Fell verfügt und nicht mal auf Bäume klettern kann - jedenfalls nicht schnell genug - insgesamt also keine Chance zu überleben hat.

 

Unsere Kampfkraft ist ein Witz. Versucht mal ein Reh zu fangen und falls es gelingt, sein Fell aufzubeißen, um an das Fleisch heran zu kommen. Wir sind zu Urzeiten ein extrem gefährdeter kleiner Scheißer gewesen, der nahezu keine Chancen hatte, dauerhaft zu überleben.

 

Es ging einfach nur mit Hirn, Schlauheit, Aufmerksamkeit, Vorsichtigkeit ohne Ende und vor allem Zusammenarbeit. Was aber extrem wichtig war, ist dass wir extrem gut hungern konnten und dennoch überlebten. Schaut Euch Bilder der KZ - Gefangenen an, dann wisst ihr, was ich meine. Menschen überleben nahezu alles - insbesondere, weil wir auch die miesesten Phasen überleben.

 

Um uns ernsthaft zu schwächen, braucht es Schusswaffen von Pistole, bis zur Dicken Berta, Sprengstoff, Sprengbomben und Brandbomben, Senfgas und Atombomben etc. und freilich fahrende Kanonen, die uns als Panzer hinterherjagen.

 

Trotz aller Vernichtungstricks, sind wir dennoch und nur wir, die alles überlebende Überzahlspezies auf unserem Planeten und gefährden absolut alles, mit unserer Lebensweise.

 

--------------------------------------------------------------------

 

Die vor dem Einschub angesprochene Atemnot bemerken wir nicht. Unser sparsamer Körper merkt natürlich, dass die Luft nicht reicht und verführt uns innezuhalten, anstatt tiefer und schneller zu atmen. Er macht die Beine müde und meldet das ans Gehirn, also gehen wir langsamer und stoppen, unmittelbar bevor wir den Aufbautrick erzwingen.

 

Weitergehen und hochbewusst maximal tiefer und schneller atmen, ist die Einspurung des Aufbauzuges. Er startet alle Prozesse, die uns fitter machen und niemals das Bewegen, denn das bleibt unterhalb der Startgrenze; also wird die ganze Welt belogen und folgt der freilich bequemsten Forderung und steigt erneut in den Keller für Fleisch und Schnaps.

 

Das Mantra "Bewegung" hat uns die einzige Chance aus unseren Zivilisationskrankheiten herauszukommen, aus dem Katalog der wirklich richtigen Vorgehensweisen gestrichen.

 

Wird es schwer (das ist der Körpertrick), sofort wieder konzentriert tiefer und schneller atmen. Wer das kapiert hat, atmet einfach vorher schon tiefer und schneller, dann tritt die Ermüdung gar nicht ein und man gerät mühelos über die "Bewegungshürde" in tatsächliche Leistung, an der der Körper sich aufgefordert sieht, draufzulegen.

 

Wer das nicht macht, baut kontinuierlich weiter ab. Und das auch, wenn er schwitzt und sich angestrengt fühlt. Lasst Euch nicht täuschen, Vollgas atmen und die Schwäche entschwindet. Sobald ihr das mehrfach gemerkt habt, glaubt der Körper an Notwendigkeit und handelt ordnungsgemäß.

 

Allerdings beginnt er plangenau nach etwa drei Tagen erneut mit dem Abbau der Kondition. Dieser Rückbau ist nicht böswillig, sondern dem Nahrungspsarsamkeitsdiktat unterworfen - so sind wir gebaut, so haben wir überlebt. Das muss beachtet werden. Daher ist der Rhythmus zwingend einzuhalten - zwei Mal die Woche, eine halbe Stunde auf dem Laufband stramm bergauf mit Maximalatmung und dann lernt ihr Euren Körper kennen - er wird selbststeuernd und vollautomatisch süchtig nach mehr Leistung.

 

Der "Sparsamst-Überlebens-Effekt" hat uns tatsächlich in die Massenhaftigkeit (Überbevölkerung) gebracht, aber die persönliche Gesundheit gibts nur durch Fitness und die gibts nur mit

 

 

 

 

 

" Anstrengen ! "

 

 

 

 

 

 

Noch was zum Nachdenken vom 16. Juni 2019

 

Die Berliner Zeitung von heute:  Wechseljahre Symptome:

 

So erkennen Frauen und Männer, ob sie in den Wechseljahren sind

 

https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/gesundheit/symptome-erkennen-so-fuehlen-sich-wechseljahre-fuer-frauen-an-und-so-fuer-maenner-32666400

 

 

Mein Kommentar:

 

 

Immer fehlt das Wesentliche.

 

Warum sehr geehrte Damen und Herren, sind Hoden aller Säugetiere außen angebracht? Sie müssen kälter sein, als die Körpertemperatur im Innern des Leibes. Wenn Mann Unterhose und Hose trägt, sind sie genau so warm, wie im Innern. Potenz von Männern verlangt zwingend Frischluft - also Nacktheit, so oft es geht. (Lassen die Damen das zuhause zu?????) Sie tragen aber schon im Jungenalter Unterwäsche und Hosen. Nachdenken! - zuhause nackt und alles geht und zwar bis zum Tod. Bei Männern gibt es keinen Abbau der Hormone, aber zivilisatorischen Unsinn ohne Ende. Die Monopause bei Frauen ist sinnvoll, da bei älteren Müttern beide, Kind und Mutter, gefährdet sind. Bei Männern gibt es sowas nicht - wozu auch? Sind alle Krieger tot bis auf einen, kann wenigstens der nach und nach eine neue Sippe zeugen, solange er keine Hosen trägt, den ganzen Tag und die halbe Nacht, denn auch in unseren Betten ist es zu warm. Was im Artikel behauptet wird, sind nur Folgen des Vielfraßvielsaufniesportbiszurerschöpfung-Syndroms, also pure Zivilisation.