Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

In rasanten Schüben erzeugt die Forschung rund um die DNA und alle anderen medizinischen Bereiche Fortschritte in Richtung des Verständnisses von den Vorgängen und dem Zusammenspiel aller Wirkungen und Verwirkungen innerhalb des Lebens.

 

Der Motor ist Geld. Der Effekt ist Geld und der Untergang heißt Geld.

 

Die Forschung läuft in diesem Maße nur, weil sie mit Geld in aufwendige Untersuchungen geködert wird. Je mehr Geld, desto aufwendiger die Forschungen.

 

Heraus kommt und danach strebt Alles - Gewinn, durch Vermarktung neuer Verfahren neuer Medikamente und neuer Behandlungen. Es entsteht also Geld durch geplant gesuchte und gefundene Defekte am Organismus Leben deren Reparatur zu Einnahmen führt.

 

Unsere zivilisatorische Errungenschaft, alles bauen zu können und alles reparieren zu können, wird auf den Organismus lebender Mensch übertragen, zur Forderung nach jeder möglichen Heilungsanstrengungen.

 

Das ist ja mal wirklich ein Perpetuum mobile  -  es muss keine Energie mehr hinzugeführt werden und es bewegt sich sogar ständig schneller und Energie verzehrender.

 

Die Pharmamarktspezies saugt aus der undifferenzierten Spezies Menschen ansteigend bei jener erwirtschaftetes Vermögen, investiert Teile des Gewinns in neue Methoden und kann dann verstärkt saugen und so weiter und so weiter.

 

Die Heilungs-, Pflege und Rentenkosten steigen verknüpft mit den Aufwendungen für Highest-Tec-Medizin exorbitant und belasten alle Haushalte aller Systeme über jede Grenze von Politik und Wirtschaft hinweg.

 

Am Ende haben wir einen Krake Medizintechnologie, deren Errungenschaften, vermittelt durch die weltweite Kommunikation, alle Menschen haben wollen. Dieses Alle wollen es haben und um jeden Preis am "medizinisch assistierten Leben" bleiben, wird die Weltbevölkerung spalten und in Kriege stürzen, weil nichts einem Lebewesen auch nur annähernd wichtiger ist, als das eigene Leben.

 

Und all das wirkt ganz abgesehen davon, dass wir außerdem dem Tod folglich immer weniger Chancen einräumen, unsere schiere Zahl in den Griff zu kriegen.

 

 

Nachtrag:  Der Text ist von DochCheck vom 3.Juli 2014

 

Derzeit gibt es rund 17.000 seltene Erkrankungen genetischen Ursprungs. Europaweit sind etwa 30 bis 35 Millionen Menschen davon betroffen. Sie suchen nicht nur medizinische Hilfe, sondern auch Leidensgenossen zum Austausch. Die Plattform „Ben's Friends“ unterstützt sie dabei.

 

http://news.doccheck.com/de/newsletter/985/6869/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck+News-2014-07-03&user=ce50c7cc8952b9df7e3df402705cf3bf&n=985&d=28&chk=639b473a57bc7466399ea8def2ee166e#