Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

 

Wenn es so weit ist, musst du die Welt verlassen!

 

Das kann nur erfolgreich geschehen, wenn du den Pflegern und den Schlauchenthusiasten entkommst.

 

Selbsttötung bekommt einen ganz neuen Aspekt.

 

Die moderne Welt, ist aus sich heraus, grausam zu allen Lebewesen.

 

Der Grund dafür ist der Wanderung der Schwerpunkte.

 

Menschen haben Menschen immer wegen Besitz bekämpft – ihrem oder dem der anderen.

 

Mal wars zu wenig und sollte mehr werden, mal zu viel und sollte noch mehr werden – also subjektiv ebenfalls zu wenig.

 

Sich zu begnügen, ist den Menschen nicht gegeben. Die Evolution wollte, dass wir es trotz der mickrigen Ausstattung hinkriegen und hat sich selbst geopfert.

 

Unsere Hirnentwicklung ist der evolutionären Kontrolle entwichen. Die Natur hat es das eine Mal zugelassen und sich auf uns verlassen und wurde verlassen.

 

Das Hirn, auf das wir so stolz sind, ist das verbrecherische, das alles an Leid verursacht.

 

Alle Lebewesen ohne diesen wilden ehrgeizigen Klumpen, sind mustergültig. Sie leben und versuchen am Leben zu bleiben, aber mehr nicht. Vollautomatisch verdrängen die einen die anderen und es balanciert sich selbst – im Interesse der Natur - also aller, die gerade da sind. Einfluss nimmt nur der Spezieserfolg und massenhaft die Umstände.

 

Unser hochgelobtes Großhirn ist das einzige, das die Umstände aller, zielgerichtet für uns zurichtet.

 

Unmittelbar wird damit die Chancengleichheit für alle, außer uns, schlechter.

 

Wer genau hinsieht, bemerkt, dass es auch für uns schlechter wird, weil alles besser wird.

 

Im Hintergrund hat die Natur als Antwort auf ein etwa entstehendes Übergewicht nämlich für sich selbst ein geheimes Gegenübergewicht vorbehalten.

 

Allmählich wird es sichtbar, wie sie das gemeinerweise gemeint hat. Wenn die Menschen alles andere auszulöschen drohen, klappt die Falle zu und wir sind mit unseren hochtrainierten und großteils absurden Bedürfnissen, die, die logisch am meisten einbüßen. Nahezu alle Menschen werden bei dem Frühjahrsputz draufgehen.

 

Heutzutage schleichen die Mediziner das lebendig sein, ganz allmählich aus den Menschen aus.  

 

Es ist die mit Abstand mieseste und hässlichste Möglichkeit die Welt zu verlassen. Ganz fürsorglich werden die, uns zu Menschen qualifizierenden – also uns heraushebenden – Besonderheiten, entzogen.

 

Damit es richtig ordentlich weh tut, geht das ganz langsam. So wie man ganz langsam kauen muss, damit man von dem herrlichen Geschmack möglichst viel hat, bekommen wir als Antwort auf unser räuberisches Leben, den ekelhaften Geschmack des sadistisch-genießerisch verlangsamten Abschieds von allen Fähigkeiten, die uns ehemals stolz haben sein lassen.

 

Nicht mehr bewegen, nicht mehr denken, nicht mehr sehen und nicht mehr handeln. Viele können noch nicht einmal mehr atmen und bei wieder anderen muss der Herzschlag von Maschinen gemacht werden.

 

Nur ein einziger jubelt, die hässliche Natur.

 

Sie hält uns am Anfang eine unglaubliche Torte als Fiktion, was Leben sein könnte, hin und protzt am Ende mit ihrer Macht und haut uns dermaßen in die Fresse, dass wir uns tatsächlich wünschen, wir wären nie geboren worden.

 

Sie macht eigentlich nichts weiter, als die hochgehaltene Illusion auf dem Boden der Tatsachen wieder abzustellen.

 

Die Fiktion war demnach nur da, um uns nach einem missverstandenen Lebensgrund, für das eitle Missverständnis zu strafen und die Torte in einen schmutzigen und ekelhaften Klumpen zu verwandeln, der dann natürlich das Letzte ist, was wir sehen und haben und diesen letzten elenden Eindruck auch sicher mitnehmen ins …...  

 

Für mich sieht das ganz so aus, als sollten wir - jeder Einzelne für sich – als Antwort für unsere Arroganz einen saftigen und endgültigen Arschtritt bekommen.

 

Ich halte das für angemessen. Entgehen kann man dem wohl auch nur als Einzelner. Der große Haufen geht sicher baden.

 

Achtung vor Medizinern tut Not.

 

Haben sie Dich erstmal im Krankenhaus, kannst Du zuschauen, wie sie Dich die Lebenstreppe hinab ins Dunkle begleiten und wenn Du endlich leidvoll genug, ganz unten angekommen bist, dann lassen sie Dich alleine. Ging halt nicht anders.

 

Wehe dem, der nicht rechtzeitig sein Schicksal in die Hand nimmt.

 

Stellt Euch den Himmel in 20 – 30 Jahren vor, die haben dann nur noch Intensivstationen und alle, die bis heute fidel waren, müssen pflegen.

 

In den Himmel geh ich nicht.

 

 

Schwerpunkt I                        Ich will

 

etwas später

 

Schwerpunkt II                       Ich wollte aber eigentlich

 

 

 

Ergänzung: nur knapp eine halbe Stunde nach der Veröffentlichung:

 

Der Abschlussbericht des Stuttgarter Instituts für Photovoltaik (ipv) und des Instituts für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft (Iswa) liegt WELT AM SONNTAG exklusiv vor.

 

Die Forscher hatten untersucht, ob die in den vier wichtigsten Fotovoltaik-Technologien verwendeten Schadstoffe wasserlöslich sind. Entgegen früherer Annahmen zeigt das Ergebnis, dass Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium aus den Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten etwa durch Regenwasser fast vollständig herausgewaschen werden können.

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article176294243/Studie-Umweltrisiken-durch-Schadstoffe-in-Solarmodulen.html