Bild Mensch & Neander

Handy & Neander
bei der Arbeit

 

"Ich" kommt vor ......... egal was oder wer!

 

Geht doch gar nicht anders. Das Leben einer Zelle oder eines höheren Individuums ist Ein und Alles, hier stimmt die Floskel.

 

Alle Wirkung aus diesem Leben hinaus und in dieses Leben hinein sind Notwendigkeiten der Fortsetzung des Lebens des Einzelnen und untrennbar damit verbunden der Art und gleichzeitig aller anderen. Die Verquickungen allen Lebens ist unübersehbar. Bakterien, Archaeen und Eukaryoten (die drei Anfänger des Lebens auf diesem Planeten), Pflanzen und Tiere Einzeller oder Vielzeller, winzig oder riesig sind im Organismus Leben verknüpft - mal neutral, mal Gegner, mal Futter, mal Parasit, mal ungewollter Helfer, mal Voraussetzung für Ernten.

 

Jedes Leben baut sich und seine Umgebung um. Leben ist Stoffwechsel. Eine Existenz wechselt Stoffe vor, während und nach seinem Dasein, in sich und außerhalb und ohne Unterlass.

 

Diese Umbauten im Kontakt mit der Umwelt sind mal nützlich, wie Haut- und Darmbakterien, mal schädlich, wie Milben, mal gefährlich wie Krebszellen.

 

Deren Tricks sind die Tricks von allen anderen auch. Nicht die Tricks, die unser Verstand ausbrütet, sind spannend. Richtig spannend sind die Tricks, die die Natur schon vor dem Bewusstsein und dem angeblich denkenden Gehirn entwickelte. 

 

siehe:  http://news.doccheck.com/de/newsletter/1049/7320/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck+News-2014-07-30&user=ce50c7cc8952b9df7e3df402705cf3bf&n=1049&d=28&chk=805f4c85b2ab9c698045f880cd2ac1fa

 

Auszug:

 

Krebszellen können höchst erfinderisch sein, wenn es darum geht, das Immunsystem des Körpers auszutricksen, um nicht erkannt zu werden. Eine Möglichkeit besteht darin, dem Abwehrsystem vorzutäuschen, gesunde, körpereigene Zellen zu sein. Dazu schütten die Tumorzellen Botenstoffe aus, die die sogannten myeloiden Suppressorzellen anlocken. Diese sorgen dafür, dass eine T-Zell-vermittelte Immunantwort gegen die entarteten Zellen blockiert wird. Bei einer Krebserkrankung steigt die Anzahl der myeloiden Suppressorzellen rasch an. Damit diese Zellen aktiviert werden und sich vermehren können, benötigen sie den körpereigenen Stoff Histamin, wie Wissenschaftler in einer aktuellen Studie zeigen konnten.