Jetzt rächt sich unsere Leidensfähigkeit.
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Der mickrige Zweibeiner ohne körpereigene Waffen und Panzerung hat nur durch seine Findigkeit seine Lebenschancen wahren können. Diverse Forscher sehen uns in der Vergangenheit sicher mehrfach am Rande des Aussterbens. Zur Findigkeit muss daher auch eine enorme Leidensfähigkeit gekommen sein.
Nur absolut unbeirrt am Leben bleiben wollende Ahnen unserer Lebenslinie haben diese finsteren Zeiten ausgehalten und ausgeharrt. Sie sind durch Auslese, der zum Leiden Fähigsten, übrig geblieben und nur diese haben ihre biologisch-genetische Ausstattung an uns weitergeben können.
Und jetzt rächt sich diese Leidensfähigkeit.
Um das hinhaltende und lang dauernde im Siechtum endende Altern der Massengesellschaften unserer Tage hat sich die Evolution nie geschert.
Ausgelesen hat sie die Leidensfähigsten. Das kennen wir aus den Kriegen, den Konzentrationslagern, den Afrikanischen Konflikten, den durchhaltenden verschollenen, verirrten Bergsteigern, Seefahrern. Sie alle beweisen eine Kraft, die uns, der wenigen Vorfahren, des genetischen Engpasses wegen, eint. Dummerweise zwingt diese Kraft auch ohne Ansehen der Person jeden Kranken mit diesem unbedingten Lebenswillen zu kaum vorstellbarem Leid.
Die psychische Konstruktion kann nicht viel anderes sein, als dass unsere genetische Disposition über alle Gemütsunterschiede hinweg eine grundsätzliche und unverrückbare Akzeptanz allen Unbills markiert. Wir können noch so unsägliche Schmerzen erdulden, bis sie nachlassen oder wir in Ohnmacht fallen. Wir kommen aus jedem schmerzhaften Anfall immer wieder mit Mut und neuer Hoffnung zurück. Der Lebenswille mag in Krisen noch so geschwächt gewesen sein. Mit unlogischer Kraft ist uns ein Hoffen und ein am Leben bleiben wollen, im Wortsinne des Ausdruckes, um jeden Preis, zu eigen.
Es ist kein individueller Wille. Es ist ein Teil unserer Natur. Mag das Sterben auch noch so verlockend sein, nur wenige bringen es fertig, den Zwang zum Leben zu überwinden.
Eine gesellschaftliche Vorbereitung auf unhaltbare Zustände unserer weltweit alternden Überbevölkerung des Planeten ist nirgendwo in Sicht. Es ist hohe Zeit, darüber nachzudenken, wie wir in Zukunft zum Nutzen aller nach uns lebenden Menschen diese 50 Prozent Rentner, Pflegebedürftige, Alte, in Krankenhäusern und Heimen siechenden intensiv medizinisch versorgten Artgenossen in Würde verabschieden können. Das erfordert fraglos einen Prozess, aber das Ende mit Schrecken für Alle ist keine Alternative.
Wie brutal überlebenswillige Völker aufeinander losgehen, wissen wir doch aus der Geschichte zur Genüge. Ressourcenkämpfe helfen niemandem. Die bringen nur Leid und Tod und Tod bringen können wir auch ohne Leid. Dafür sind wir intelligent genug.
Schnappschuss
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Die aktuelle Lage: Niemand in diesem Land hat noch irgendetwas im Griff
Vordrängeln ist in der Gesellschaft jetzt Standard
Pädophile üerall
Schwule überall
Steuerhinterzieher überall
Straftäter überall
Strafjustiz versagt durchgängig
Politik versagt unentwegt - binnen und buten
Gesundheitspolitik versagt vollständig, Berge von Kranken und Pflegebedürftigen, aber Werbung im Fernsehen für zahllose Mittelchen ist erlaubt, Werbung für Rauchen verboten. Die Kosten laufen davon - ja wo laufen Sie denn hin? Na, zu den Rentnern.
Rentner von heute bringen, ohne es zu wollen, ganze nachfolgende Generationen in Not, irgendwann werden sie verantwortlich gemacht. Sie formen auch die brutalsten Posten im Gesundheitssektor.
Familienpolitik gibt es nicht, das Ressort müsste nun Singlepolitik heißen
Verkehrspolitik versagt überall, Straße Bahn Flug; alle unnötig in Not
Niemand in diesem Land hat noch irgendetwas im Griff.
Moral gibt es nicht
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Brautverbrennung ist die beliebteste Methode
Artikel Von Sophie Mühlmann, Singapur auf Welt-online 10.10.2013
"Die Frauen sind sowieso in der Küche. Sie werden mit Kochbenzin übergossen und mit einem Streichholz angezündet", schreibt Aisha Saeed.
In ihrem Blog über den Alltag der südasiatischen Frauen beschreibt die Pakistanerin in brutalen Einzelheiten das Schicksal der Unglücklichen, deren Aussteuer nicht ausreicht. "Braut-Verbrennung ist die beliebteste Mordmethode. Es ist so populär, weil das Kerosin billig und leicht zu bekommen ist. Die Saris, die die meisten indischen Frauen tragen, sind leicht entflammbar, damit ist der Mord schwer nachzuweisen, besonders in der Privatsphäre der Häuser".
Ein Unfall, ein explodierter Herd, Selbstmord, der Täter kann sich anschließend prima herausreden: "Die Überlebenschancen solcher Feuer sind auch gering", erklärt Aisha Saeed, "damit stellen sie sicher, dass die Frauen sie niemals anzeigen können. Selbst wenn sie da lebend herauskommen, sterben sie in der Regel an einer Infektion im Krankenhaus".
Die Gier nach Fernsehern, iPads, Motorrädern
Die Männer töten aus Gier. Tausende. Jeden Tag. Sie verlangen Plasmafernseher, ein Motorrad, ein iPad. Liefern die Schwiegereltern das Gewünschte nicht, muss die Frau dran glauben. Diese brutale Praxis dieser "Mitgift-Morde" ist Alltag in Indien, Pakistan oder Bangladesch.
Mit steigender Tendenz: In Indien etwa wird inzwischen stündlich eine Frau ermordet, weil sich ihre Familie mit der Verwandtschaft des Mannes über die Aussteuer streitet. Allein im vergangenen Jahr wurden landesweit 8233 derartige Todesfälle registriert, so das indische Amt für Kriminalitätsstatistik. Und das, so fürchten Frauenrechtler, ist nur die Spitze des Eisbergs.
Den ganzen Artiekl gibt es hier:
http://www.welt.de/vermischtes/article120782429/Brautverbrennung-ist-die-beliebteste-Methode.html
Kommentar kommt später.