Es ist schwer zu ertragen
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, aber niemand weiß, was, wann, wem wie aufgenötigt wird.
Denn die versauen ungefragt unsere Körper mit zehntausenden chemischer Verbindungen, mit denen unsere Evolution nie zu tun hatte und deshalb nichts weiter regeln kann.
Der Körper reagiert je nach Einfluss mit Reparaturversuchen. Aber für jeden einzelnen Aspekt hat unsere „natürliche Evolution“ etwas installiert. Die natürliche Chemie erlaubt allen Lebewesen zu leben.
Für die nicht mit evolutionären Antworten belegten Produkte der heutigen Chemiefabriken mit zehntausenden komplexen Verbindungen und noch komplexeren Einflüssen in unsere Köperchemie konnte und hat die Evolution keine Prozesse entwickeln können, also gar nichts installiert.
Die Hypervergiftung ist nun bereits in der Welt, da alle Chemikalien irgendwie auf unseren Körper Einfluss nehmen. Denken Sie nicht an Medikamente, dazu unten mehr: Denken Sie an Imprägniermittel für Kleidung „Ausrüstung“ geheißen, Lacke und Farben, Konservierungsmittel- gemenge in jedem Wurst- und Fleischprodukt, Körperpflegemittel in Zehnerpotenzen
Unser Körper könnte alles checken, wenn es einzeln und in hundert Jahren Abstand nach und nach auftreten würde und wenn die Evolution die Chance bekäme, die Individuen, die sich nicht anpassen konnten, aus der Vererbung auszuschließen.
Nichts, absolut nichts davon, kann in modernen Massengesellschaften auch nur ansatzweise etwas anrichten. Von allem zu viel, alles zu schnell, alles durcheinander, alles unkontrollierbar. Niemand weiß, was, wann, wem, wie aufgenötigt wird.
Unsere Evolution hat keine Chance.
Uns wird signalisiert, sie untersuchen uns, weil sie uns heilen wollen. Ja auch, aber nicht nur…
Zu riesigen Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. Mit dem Spruch haben sie alle Verantwortung auf uns Patienten abgewälzt. Weil es völlig egal ist, wie der Arzt oder Apotheker antwortet. Der Frager hat sich mit der Frage die Verantwortung aufgehalst, obwohl er die Antwort doch gar nicht beurteilen kann.
Und damit hat sogar Chuck Norris zu kämpfen. Er kämpft um die Gesundheit seiner Frau
Welt, gestern, von Claudia Becker Kontrastmittel im Verdacht
Es geht dabei um Verbote für das giftige Gadolinium in Kontrastmitteln:
Siehe hier: Ärzteblatt Nachrichten vom 14. März 2017 EMA erwägt Verbot von 4 MRT - Kontrastmitteln
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/73573/EMA-erwaegt-Verbot-von-vier-MRT-Kontrastmitteln
Auszug:
… Das paramagnetische Element Gadolinium verstärkt bei der MRT den Kontrast. Das Metall aus der Gruppe der seltenen Erden ist in elementarer Form jedoch hoch toxisch.
… Seit einigen Jahren mehren sich die Hinweise, dass Gadolinium auch im Gehirn abgelagert werden kann.
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Noch eins auf die Mütze: kommt gerade von doccheck:
„Die Befunde haben uns überrascht“, sagt Lorenz Räber. „Obwohl die Stents korrekt implantiert wurden, sahen wir Einbrüche des Stentgerüsts ins Innere des Gefäßes.“ Eigentlich macht der Stent das, wofür er konzipiert wurde: Er löst sich in einzelne Fragmente auf. „Sind diese Fragmente aber noch nicht vollständig in die Gefäßwand eingewachsen, können sie im Rahmen des Auflösungsprozesses in den Blutstrom fallen. Dort führt dies zu einer gefährlichen Gerinnselbildung und damit zum Herzinfarkt.“
Guckst du hier:
Das Joch, das nie getragen wurde
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oder
was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Anlass:
Saudi-Arabien: Wie viel Modernisierung verträgt ein Gottesstaat?
Zeit Tunis 7. November 2017, 7:50 Uhr von Martin Gehlen
Die Massenverhaftungen in Saudi-Arabien zeigen: Der saudische Kronprinz will das Land von Grund auf reformieren. Ohne den Rückhalt der Bevölkerung wird er scheitern.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-11/saudi-arabien-mohammed-bin-salman-massenverhaftungen
Das ist richtig grob, was die Saudis aus sich selbst machen, aber deutlich erhellend, was aus Menschen wird, die keine Anforderungen mehr haben. Sie verfallen als Lebewesen und landen postwendend in einem komfortassistierten Dasein, das nicht aus eigenen Leistungen erbracht wird, sondern aus Alimentation besteht.
Dieser Trend ist insbesondere hier in Deutschland dabei, den Leistungskonsens der angeblich solidaren Gesellschaft abzuschaffen. Die bedingungslosen Grundeinkommen sind signifikante Erscheinungen eben dieser Degeneration.
Unsere Rentnermasse ist das bestimmende Moment in der Bevölkerung. Die lassen es sich gut gehen, indem sie missverstanden haben, dass die Gesellschaft ihnen zwar Geld gibt, sie für ihre Gesundheit aber selbst verantwortlich sind. Da alles von den Kassen bezahlt wird, ist die eigene Anstrengung exakt wie bei den Saudis auf null gefahren worden. Das wird uns das gesellschaft- liche Genick brechen, da es öffentlich scheinbar niemanden interessiert. In Wahrheit trauen sich unsere Hirten einfach nicht, die Herde zu führen. Wahlstimmen sind ebenso bequem zu bekommen, wie Saudische Alimentation. Das klappt so lange, wie niemand aufsteht und sagt, wo der Hase landet, wenn er in diese Richtung weiterläuft.
Wer hinsieht, erkennt in unseren Smartphonekindern eben jenen „saudischen“ Trend. Das Leben wird nicht mehr selbst geführt, sondern in Bild und Ton im Handy simuliert. Nur ein Trend? Von wegen. Was nicht im Handy existiert, also eigene Leistung, wird überhaupt nicht im Lebensweg wahrgenommen. Knöpfchen drücken und herumwischen erledigt alle sozialen Kommunikationsbedürfnisse genauso gut, wie tatsächlicher Kontakt zu vor Einem stehenden lebendigen Wesen. Deshalb werden diese nicht mehr gebraucht.
Unsere Hirnwelt ist selbst eine Simulation. Und sie unterscheidet nicht, wo die sensorischen Signale herkommen. Deshalb bemerken wir keinen Abfall in der inneren Darstellung. HD-Bilder auf einem 5,5“ Display und Ton dazu ist eine komplette Welt in unserer Innensimulation – mehr ist nicht nötig.
Die große Anziehungskraft ist, dass man die 5,5“-Welt beherrscht, die reale Umgebung aber niemals. Genau hier aber - in der wirklichen Welt und nur hier - wird die überaus anstrengende Konsensarbeit in der inneren Erziehung geleistet. Diese Leistung wird in der 5,5“-Welt absolut vernachlässigt, kann als ein Leben lang nicht bewältigt werden. Keine Konsensmühen ergeben keine Gesellschaft, sondern Chaos pur.
Wenn es noch einige Jahre so weitergeht und das wird es, stehen 50 % Rentner und 25% untaugliche nicht Berufstätige 25% aufs schärfste ausgebeuteten Leistungsträgern gegenüber. Mit 75 % Leistungsbeziehern soll die solidarische Gesellschaft weiterleben können? Vergesst es! Die Rentner und die jungen Empfänger werden aber nicht zurückkommen und dann plötzlich mittragen wollen, ganz sicher nicht.
Hat man das Joch einmal abgelegt, geht niemand freiwillig da wieder mit Engagement hinein. Das gilt freilich erst recht, wenn das Joch überhaupt nie getragen wurde.
Absichtlicher Verfall des Körpers oder
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alles, was nicht angestrengt wird, wird nicht erneuert, nicht intakt gehalten und folglich allmählich abgebaut.
Alzheimer wird, wie alle anderen Krankheiten auch, aus der Frage der Behandelbarkeit erörtert. Zu viele Interessen bestimmen diese Fehlstellung unserer Ansprüche an uns selbst.
Überlegung.
Da unser Körper, und alle anderen freilich auch, einen Lebenskorridor besetzen, der evolutionär funktionabel ausgetüftelt wurde, muss er auch in diesem Korridor benutzt werden, für den er entworfen wurde.
Unser Hirn bildet, wie im Blog schon oft erwähnt, eine Schimäre unseres Körpers, oder ein rechnerisches Abbild oder einen Homunculus, eine Ministruktur, die alle Teile und Funktionen spiegelt.
Wenn nun die Beine, die einzigen und daher die wichtigsten Fortbewegungsbauteile eines Menschen sind, nicht bestimmungsgemäß, also bis zu den Grenzen der Fähigkeiten, den Grenzen der Belastbarkeit, der Leistungsmaxima benutzt werden, dann veruntüchitgen sie, bis zum niemehr aufstehen können. Und genau dahin verfällt dann auch die geistige Kopie, die ja jeweils den Zustand unserer Körperteile peinlich genau repräsentiert. Der Kopf folgt dem realen Verfall. Im Kopf geht auftstehen dann auch nicht mehr, wenn der Leib es aufgegeben hat.
Die Repräsentation stellt über die tatsächliche Nutzqualität die Fähigkeitsliste bei nachlässiger Nutzung ständig neu auf schwächere Werte. Was sollte sie auch sonst tun?
Enthielten die Fähigkeitsdaten unserer Beine im Kopf zu hohe Werte, würden wir uns überbeanspruchen und verletzen.
Genau dafür ist doch die innere Repräsentation nötig, dass Fähigkeiten und reale Nutzung einhergehen.
Wer nicht läuft kann nicht mehr laufen. Wer nur noch kleine Schritte macht, kann keine großen mehr, da die nötigen Fertigkeiten gemessen und entsprechend heruntergestuft wurden.
Nur daher benötigen untüchtige Ausgaben von homo sapiens Ersatzteile, Assistenzgeräte um sich herum und Medizinprodukte.
Die meisten Älteren verlassen von sich selbst unbemerkt den Leistungskorridor und das Hirn passt sich - absolut verständlich - an den Treppenlift an. Die Liftlösung wird dem Gehirn täglich vom Fernsehen einprägsam präsentiert und unser schlauer Rechner erkennt eine verführerisch bequeme Möglichkeit.
So etwas wie reale altersbedingte Fähigkeitsverluste sind mir aber nirgends begegnet.
Es ist einfach eine scheißbequeme Ausrede, die sich gesellschaftsweit etabliert hat und nun so zum wissenschaftlichen, dem Medizingeschäft nutzenden, Dogma geworden ist.
Nicht missverständlich ist, dass Altern und Tod Teil des Lebens sind.
Aber die Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten, ist Aufgabe des Individuums und absolut nicht die Aufgabe der Versicherungsunternehmen. Sie verdienen natürlich gerne an der Finanzierung der Bequemlichkeit, was großteils überflüssig wäre, wenn wir einfach trotzig fit bleiben würden.
Die Zusammenhänge des Abbaus sind erklärt. Da unser Körper jedoch neu geboren mit 100% Unfähigkeit startet, muss er auch die Seite des Aufbaues beherrschen, sonst gäbe es keine Tiere und keine Menschen.
Das Abbauding ist sekundär, denn wenn der abbauende Leib am Leben bleibt, macht sich die Natur – immer sparsam – keine Mühe. Das ist die Einstiegslücke für die Altersassistenzwirtschaft.
In Wahrheit muss der Körper nur angefordert werden, dann baut er alles, was verlangt wird, auf.
Die Zivilisation hat uns gelehrt, ungehindert zu fressen, zu saufen und zu rauchen und für Alles Maschinen und Assistenten anzuschaffen:
„Alexa geh mal für mich die Treppe hoch, ich mach das nicht gerne selbst.“
Wenn das komplexe System, das unseren gesamten Bewegungsapparat und alle Stoffwechselvorgänge berechnet, nicht mehr im Sollwert beansprucht wird, degeneriert es als Abbild unseres Körpers natürlich im selben Maße mit.
Die Folgen sind bei einigen weiterreichende Hirneinschränkungen als bei anderen.
Nichts funktioniert exakt gleich bei verschiedenen Exemplaren einer Spezies. Wenn das Hirn mangels gesunder Anstrengung abbaut, kann es auch Alzheimersymptome präsentieren.
Der Rechner kann nur mit Werten rechnen, die der Körper, den er repräsentierend abbildet, auch tatsächlich umsetzen kann. Deshalb versinken sie beide zusammen in selbstgemachter Unfähigkeit.
Die Plaques und der Rückbau sind zuvorderst Folgen der Unternutzung. Sinnvolle Forschung muss die Startbedingungen des Abbaus anhand der körperlichen und geistigen Vorlaufstadien untersuchen, dann findet man die wahren Ursachen.
Diese Erkenntnis nutzt aber in erster Linie den Menschen selbst und den Fitnessstudios und keineswegs der Medizinwirtschaft mit allen Anhängen.
Ein Schelm, wer deshalb Schlechtes denkt.
Anlass:
Scinexx.de Nährstoff-Cocktail gegen Alzheimer?
http://www.scinexx.de/newsletter-wissen-aktuell-22052-2017-11-02.html
Wechselpersönlichkeiten
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oder daran wird die Menschheit scheitern.
Anlass:
Zu viel, zu oft? Brandenburger Klinik entwickelt Selbsttest zu Trinkverhalten
Berliner Zeitung vom 30.10.2017 7.24 h ohne Autor
Mein Kommentar:
Der allzeit und allseits assistierte Mensch ist doch überhaupt kein selbständiges Individuum. Die Natur hat doch ausschließlich uns Menschen mit Wechselpersönlichkeiten ausgestattet, damit wir allen Gegebenheiten trotzen und so als Spezies überleben können. Und ihr wollt die Massen an Menschen wieder zu Zombis herabkonditionieren, damit sie ihre eigene Inkompetenz mit fremder Hilfe erkennen und sich in den geistigen Rollator begeben. Zuerst müsst ihr Schlaumeier einfach nur verstehen, woher diese verführerische Neigung überhaupt kommt. Dann findet ihr die "menschenwürdige" Antwort darauf ganz von selbst. Der Grund für unsere lähmenden Schritte zurück in die dumpfe Geistlosigkeit ist, dass die gesamte Industrie mit überaus raffinierter inzwischen tiefenpsychologisch wirkender Überallendloswerbung uns alle zu Dauerkäufern konditioniert und nur sehr wenige dem entgehen können. Alle Flüchtlinge von irgendwo, wollen den gleichen Status haben. Die alle zusammen sind der eigentliche Wachstumsschub, den die Verdummungsindustrie unbedingt noch abernten will. Die ganze Welt ist ab jetzt nur noch eine verschmutzte Konsumwahnsinnsinsel. Damit das Vorhaben gut läuft, benötigt man dringend saufende, rauchende und fressende Tag-und-Nacht-Konsumenten, die jeden Scheiß mindestens zweimal im Monat kaufen und möglichst umgehend wieder wegwerfen. Und dann versteht ihr auch, dass die Medizinindustrie vor dem absoluten Megamarkt steht. Jetzt 7,5 Milliarden und ständig mehr, müssen aufwendig gegen alles behandelt und um jeden Preis am Leben gehalten werden.
Und genau daran wir die Menscheit scheitern.
Was sind Wechselpersönlichkeiten.
Alle Lebewesen tragen genetisch programmiert ein Rundum - Sorglospaket an Eigenschaften in sich. Lebendig sein, heißt daher überwiegend im Rahmen der natürlichen Vorgaben sein alltägliches Leben, mit allem, was dazu nötig ist, zu arrangieren. Da sind freilich Freiheiten drin, sonst könnte man wechselnde Plätze, Partner und Situationen nicht meistern. Viele Zwänge sind einfach vorgegeben oder eben naturgegeben. Die Variationsmöglichkeit sind aber im Sorglos-Baukasten begrenzt. Einzelne Mitglieder von Arten haben sehr ähnliche Konstruktionen und die ähnlichen Freiheiten.
Mit dem Homo hat die Natur das aufgegeben. Ein Mensch kann werden was er will und das hängt stark davon ab, was er kann und das wiederum hängt sehr stark davon ab, was er will und was oder wer ihm an den Stellen begegnet, wo es nicht weitergeht. Grenzen, an die er sich heranentwickelt hat.
Ein Individuum. Nur der Eine und niemand sonst, kann das gleiche Leben leben.
Das ist der Grund für die Erschaffung der Wechselpersönlichkeit. 100-prozentige Individuen können mit anderen Individuen nicht zusammenleben. Sie müssen sich selbst Grenzen setzen, um die eigene Durchsetzungsfähigkeit so weit eindämmen, damit arbeitsteiliges Zusammenleben überhaupt erst möglich wird.
Wir nennen das Konventionen und werden in diese hinein erzogen. Wie alle wissen, gelingt das nicht vollständig und nicht wirklich gut.
Mörderische Kriege zu allen Zeiten beweisen das hinlänglich. Sowie uns unsere Überlebens- chancen gesichert erscheinen, wollen wir wie Kain von Abel etwas von den anderen ergattern oder sie übertreffen. Unterwerfen ist beliebt. Quälen, einsperren, ausrotten, umerziehen, vergasen oder in die trockene nahrungslose Wüste führen, hängen in Plötzensee oder mit angeblich humanen Stromschlägen - einfach töten.
Bewährt ist, das mit Raum fürs Volk zu begründen, also generell das eigene Überleben als Motiv vorzubringen oder einfach irgendeine Unausweichlichkeit vorzuschützen. Im Erfinden von Ausreden sind wir Weltmeister (geht ja auch nicht anders).
Um Zusammenleben in Partnerschaften, Familien, Sippen, Gruppen, Politischen Parteien und machthabenden Regierungen hinzukriegen, ist Abstimmung zwischen den Mitgliedern unverzichtbar. Daher haben wir Wechselpersönlichkeit, die wir von klein auf entwickeln.
Sehr Kleine testen im Kinderwagen beim Einkaufen, mit welchem Geschreiverlauf man lächelndes Interesser erzeugt oder grimmige Reaktionen hervorruft und überhaupt, was so alles passiert, wenn man selbst dies oder das versucht – herumexperimentiert. Die Antworten fügen sich zu einem Kaleidoskop von anlassbezogenen schauspielerische Vorstellungen – Wechselpersönlichkeiten eben.
Angesichts der Partnerin, beim Kumpel, beim Wettkampfgegner, beim Chef, beim Bestatter, im Gericht, oben sitzen oder unten sitzend, wenn es eine Stellenbewerbung ist, eine Rüge vom Lehrer, Prügel zuhause, dominant im Straßenverkehr; immer wechseln wir die Persönlichkeit Wir präsentieren Mitleid und Hilfestellung, wenn ein Angehöriger stolpert und stürzt, lachen jedoch herzlich, wenn es einem Fremden passiert.
Unfallkommentare, wie selber schuld, oder der Arme, Pech bedauernd oder Schuld zuweisend, alles, was wir in uns, auf was auch immer, als Reaktion erzeugen, ist eine Präsentation eines Abbildes uns selbst antrainierter Wechselpersönlichkeiten. Wenn einer eine Auskunft braucht, fragt er sicherheitshalber höflich und lächelnd oder er riskiert keine Antwort zu bekommen. Als Befragter kann er wahlweise abweisend „keine Ahnung“ sagen oder sich selbst erhöhend überzogene Hilfe leisten. Alles geht, nix muss!
Es gibt nicht einen Charakter oder eine Persönlichkeit. Wir sind anlassbezogen das, was wir dem gegebenen Anlass spontan zuordnen und dann ist es schon raus, bevor wir das richtig kapiert haben. Frage vom Gegenüber kann lauten, „Was war das denn jetzt?“
Wir überraschen uns selbst häufig. Tun aber dann absichernd so, als hätten wir das genau so gewollt und verwickeln uns folgerichtig gerne auch mal in immer wilder werdende Widersprüche, aus denen wir dann, hilflos geworden, mit Aggressionen versuchen abzulenken und aus der Falle wieder herauszukommen.
Achten sie mal drauf. Bei den Gelegenheiten, bei denen sie am häufigsten tricksen, das ist ihre meistbenutzte Persönlichkeit. So wollen Sie von der Welt gesehen werden.
Bei den Gelegenheiten, bei denen sie nie sofort reagieren, finden sie die Eigenschaft, die sie am liebsten ausradieren würde, wenn es denn ginge. Das soll keiner wissen.
Für uns selbst, sind wir immer etwas anderes, als der von dem wir gerade was zeigen.
Und für die anderen sind wir immer das, was wir gerade gezeigt haben, aber häufig hinterfragt, wie genau das jetzt gemeint war, um zu entscheiden, wie wir uns auf genau den Gag nun wieder verhalten wollen.
Und so weiter und so fort!
Im Angesicht der Vollzeitkonditionierung rund um die Uhr haben wir Persönlichkeiten gegenüber Produkten und uns anziehenden Zukunftsvisionen entwickelt, die genau so wirken wie ein sichtbares Gegenüber. Wir beziehen uns für unser Selbst auf Rangpositionen und wir definieren uns selbst durch das, womit wir uns umgeben, was wir äußerlich sind. Haben, haben, haben oder nicht haben.
Wir schätzen uns selbst immer wieder neu ein und laufen dem jeweiligen Einschätzbild hinterher, das lediglich aus der Spiegelung entsteht, die wir aus den Reaktionen anderer auf uns gebildet haben und es daraus fortlaufend neu zusammenbasteln.
Was hält die Evolution von ...
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Grenzen, Vorschriften, Gesetzen, Konventionen und Abmachungen
Antwort::::: Nix, absolut nichts, nada, leck mich
Resch: "Die Autobauerindustrie hat in den vergangenen Jahren de facto durchregiert. Mir ist kein Fall erinnerlich, in dem die Kanzlerin, ihr Wirtschafts- oder Verkehrsminister nicht die Interessen der Autobauer vertreten haben. Was die Autokonzerne aus dem Dieselskandal gelernt haben? Nichts, sagt Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe. Er ist überzeugt: Fahrverbote kommen spätestens 2018."
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-09/juergen-resch-abgasmanipulation-deutsche-umwelthilfe
ein Inerview von Lukas Koschnitzke
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Leben bedeutet Eroberung der Umwelt im Sinne von egoistischem Stoffwechsel.
Selbst Einzeller unterwerfen - allerdings alternativlos – alles diesem Ziel.
Einzeller haben keine Absichten, das ist ziemlich sicher, aber die Natur des Lebens ist es, unbelebte Materie zu nutzen, wie sonst könnte es denn gehen.
Da diese Absicht unabdingbar alles Leben betrifft, müssen wir uns damit abfinden, dass niemand sich an die Gegebenheiten hält, aber zu seiner Sicherheit immer genau das vorgibt.
Wir nehmen uns, was wir „brauchen“ und begründen das, falls einer fragt.
Es tut mir leid, wenn das jemanden den Magen verdirbt, aber so ist es.
Menschen akzeptieren im Innersten keine Begrenzung. Sie verzichten auf nichts, was sie erreichen könnten, ihnen nutzen könnte, wenn sie nicht entsprechend beachtliche Nachteile zu fürchten haben.
Alle Tiere kalkulieren nicht, das machen nur wir. Und wir machen das gründlich.
Das im Artikel abgedruckte Foto zeigt das deutlicher als gedacht.
Husten wir haben ein Problem!
Genau das. Wir haben ein Problem mit unserer Konstruktion, daher kommen alle Probleme auf dem Planeten.
Wir lügen ununterbrochen, dass sich die Balken biegen. Aber mit dem Konventionskorrektur- mechanismus in unserm Hirn, glauben wir das gleichzeitig von uns selbst nicht, belügen zuallererst uns selbst, um, trotz all der Häme und des Gangsters in uns, uns vor uns selbst und für uns selbst hochgradig zu beweihräuchern. Die Lügerei ist so elementar, dass sie nur dann bemerkt wird, wenn sie das Hirn nach draußen verlassen hat, über die Ohren oder die Augen, falls geschrieben, wieder ins Hirn zurückkommt und dort ein kleiner fieser Intelligenzgnom kritisch fragt: Wie passt denn das alles zusammen?
Just in diesem Moment kommt die ganze Lügen-Bibliothek wie eine Lawine über den nicht eine Sekunde alten Gedanken und erstickt und begräbt jedweden Ansatz eines Zweifels.
Die mörderische Mafia in Malta, oder Abgastricks unter Schutz der Gesetzgeber (Parlamentarier und wie in Malta Regierungschefs und – Mitglieder) ist heute aktuell und das obige Interview zeigt, wie weit das ohne Zögern geht.
siehe auch, den Mord an Daphne Caruana Galizia in der Faz von heute
Allüberall ist das unsere Haupteigenschaft, wir tricksen kontinuierlich und Ehrlichkeit ist das chancenlose bisschen Adblue im zu kleinen Tank unserer evolutionären Konstruktion. Niemand verspricht sich meistgeprüft, davon Erfolg. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.
Jetzt langsam rächt sich unser Erfolg.
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Das grauseligste Beispiel, wird uns allerdings alles kosten – absolut alles.
Leben ist uns dermaßen wichtig, dass wir wegen dieser Konvention alles falsch machen und alles brutal dämlich riskieren.
Wir haben als Schwachmaten begonnen und ohne es zu erkennen, uns die gesamte Welt unterworfen. Unterwerfen heißt hier rücksichtslos alles, was nutzbar ist, auszubeuten, in erster Linie uns selbst als Mitglieder der Spezies und unsere Nachkommen.
Der Planet der Menschen erstickt durch Dreck aus all der Produktion, durch Zubauen und Ausbeuten der Natur überwiegend durch blödsinnigen Hyperkonsum, nur weil wir uns einreden, unsere Kopfzahl nicht sinnvoll begrenzen zu müssen.
Wir wollen jedes Frühchen retten und mit Gewalt am Leben halten, Aufwand egal. (Frühgeburt hat die Evolution eingerichtet). Und alle geborenen Kinder, sollen eine Chance haben – ist gerade aktuell mal wieder dauernd im Fernsehen. In den zivilisierten Hochmedizinländern darf keiner sinnvoll sterben. Sie werden beschlaucht und elektrisch stimuliert, obgleich das mit Leben überhaupt nichts zu tun hat. Werden und vergehen ist die Naturschaukel. Aus Geldgründen wird das gemacht und mit der Aufschrift Moral auf dem Operationskittel ist das Placebo für das Fehlverhalten dieser Gesellschaft sichtbar postuliert.
Wie gesagt, alle lügen, um tun zu können, was sie tun wollen – Gründe fanden sich in der Lügenkiste, schon immer.
Unsere größte Lüge ist genau dies, wir wollen - uns selbst auf die Schultern klopfend - Menschen retten und zerstören genau mit diesem Irrsinn die Zukunft allen Lebens auf Erden.
Alle Länder mit gesellschaftlichen Wachstums, müssen das sofort stoppen, nicht rumprobieren, sofort stoppen. Mit der Einkind - Methode, schaffen wir erst langsam, dann schneller eine Verringerung der Kopfzahl und im Gegenzug muss nicht wegen Elektromobilität und Rumfliegerei, Nahrungsbeschaffung und Bodenausbeutung und Gentechnik für den Superkonsumensch in seiner Verlogenheit, alles zu hamstern, ohne ein echtes Bedürfnis zu haben, haben, haben, haben, haben …
Weiter warten, nicht drüber reden, bringt uns in kürzester Zeit hinter den Rand, an dem anhalten noch gegangen wäre.
Also auch hier, am alles entscheiden Punkt, lügen wir uns was vor und verschließen die Augen vor der Realität und machen brav weiter mit der Vernichtung allen Lebens in unseren geistigen Faschingskostümverkleidungen, die uns vor Erkenntnis trefflich schützen.
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