Persönlichkeitsstörung
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Alle Menschen sind persönlichkeitsgestört.
Es ergibt sich im Einzelnen aus der jeweiligen Definition, was, wann als Störung angesehen wird.
Generell gibt es keine Persönlichkeit. Sie wird nur verwendet (erfunden) aus dem intellektuellen Zwang heraus, einen Mitmenschen katalogisieren zu müssen.
Alles, was wir tun und lassen, bildet sich im Individuum selbst - also in jedem Individuum einmalig. In frühen Jahren häufig zufällig und verfestigt sich später aus Grundkomponenten in eine gewisse Zuverlässigkeit.
Wir, die Einschätzer, benötigen Urteile über die Anderen, um überhaupt über Personen kommunizieren zu können. Die Urteile sind immer ungefähr, mal mehr, mal weniger.
Selbst der Eigentümer der angeblichen Persönlichkeit, weiß nicht genau, was er ist und wie er sich in speziellen Situationen verhält, denn Verhalten ist in erster Linie Reaktion auf von außen Kommendes.
Unser "Gehirn", ich empfehle Infos von Dr. David Eagleman, da gut verträglich, ist ein sich ständig bildender Prozess und hat keinen auch nur Sekunden andauernden fixierbaren Zustand. Alles, was unser Gehirn so zahllos und wahllos rechnet, bleibt ein Wirrwarr, der Selbstbeobachtung nur untergeordnet gewidmet.
Nichts an uns ist jemals fertig, stabil und formulierbar. Wenn wir jemanden beschreiben, tasten wir mit Handschuhen ein Schleifpapier ab und gewinnen daraus Aussagen, die keinerlei Beständigkeit oder Treffsicherheit aufweisen.
Was einigermaßen funktioniert, ist die Aussonderung von Zuverlässigkeiten. Im nahen begleitenden Leben zweier oder mehrerer Personen (z.B.: Familie oder Schulklasse) gelingt es Kernstrukturen zu identifizieren, einfach weil alle Individuen alternativlos auf Gewohnheiten zurückgeworfen werden. Wegen des ewigen Sturms in unserem Hirn, ist dieses selbst auf geistige Halteseile angewiesen, sonst müsste es alle Basisberechnungen ununterbrochen wiederholen und käme nicht zu seinen eigentlichen Aufgaben, alles von außen kommende unablässig auf vorhandene Zusammenstellungen zu prüfen und zu verwerfen oder anzupassen. Es vergleicht alles mit allem. Zukunft, alte und junge Vergangenheit, soeben Gehörtes und Gesagtes von vor 5 Minuten mit …..
Diesen Prozess bemerken wir normalerweise nicht. Auffallend sind wiederkehrende Zerstreutheiten. Lässt man intensive Prozesse (Überlegungen mit Tiefgang) zu, mischt sich das Hirn bei ihm würdig erscheinenden Themen so stark ein, dass man den Autoschlüssel schon wieder verlegt hat etc. Unser Hirn ist autokratisch konstruktiv, aber mit zwischenzeitlichen Unterweisungen an unseren Großlappen, wie es was gerade macht, wären wir nicht lebenstüchtig. Es erspart uns Einzelheiten. Wir müssen mit dem groben Überblick leben, den es uns freundlicherweise gewährt - ohne Mitbestimmung natürlich.
Das ist nie fertig, das braucht sogar die ganze Nacht, um nur den Salat vom abgelaufenen Tag einigermaßen zu sortieren.
Es gibt keine Hoffnung auf eine stabile Persönlichkeit, mit so was wie einem Rahmen, auf den Verlass ist.
Eher könnte man Verhalten als rennen durch Korridore einer wilden inneren Welt mit ständigen Überraschungen bezüglich des Weges betrachten.
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Der Anfang vom langen Ende
Zeit - online von Tom Sundermann 24. Juli 2017, 17:31 Uhr Das Bild auch
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-07/nsu-prozess-plaedoyers-faq
Die Zschäpe produziert sekündlich neue Persönlichkeiten (auf dem Photo völlig harmlos beschäftigt), immer wie's gerade günstig scheint - und nicht nur sie, wir alle machen das so: kreischen, stumm darben, jubeln und toben wechselt mit täuschen, tricksen, lächeln oder Grimassen ziehen, abschätzig die Oberlippen hochziehen, wegsehen, hinsehen, trotzig oder imponierend Augenbrauen runtergezogen starrend und eine halbe Sekunde später unschuldig bis zum Erweichen in der Luft hin- und herguckend Nichtanwesenheit vortäuschend - kann wochenlang fortgesetzt werden.
Wie läuft so was?
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"So was" ist die schnell ansteigende Aggressivität in der ganzen Deutschen Gesellschaft.
Das neue rechts heißt links und alle Biedermänner fahren mit fetten Suvs (das kleine s steht für Stinker) mit 101 km/h konsequent links neben der LKW-Spur her. Niemand fährt mehr rechts, und zwar weit entschlossener, als wenn es verboten wäre, rechts zu fahren.
Die Raserverfolgung hat die evolutionäre Meidbewegung um 180 ° in Richtung drängeln nach hinten gedreht. Das ist der neue aggressive Weg, andere zu beherrschen und alle "neulinks - Fahrer" akzeptieren fatalerweise den Mist, den die vor ihnen machen. Bei Angriffen von hinten verteidigen die Neulinken ihren Platz heftiger, als antike Überholdrängler es je erlebt haben. Das Neue ist halt eine selbstgeschöpfte und keine verordnete Freiheit und so was mag ein Mensch mehr als alles andere. Na klar, kann einem beim links langsam fahren, kein zu schnell fahren vorgeworfen werden, daher kommt der innere Orden der Verkehrssicherheitsanstrengung noch als selbstgebackenes Lob dazu und im Übrigen:
"Mach ich sowieso immer alles richtig und die anderen müssen das mir nachmachen." Mehr selbstverliebter Ich bin Chef im Ring geht nicht.
Wir meiden Strafen und suchen gleichzeitig nach Erfolgserlebnissen. Das ist echt Mensch.
Neues Verhalten löst ein altes Verhalten ab. Also fahren sie jetzt überall mit übergroßem Abstand auf den Vordermann. Eine Provokation natürlich für alle Folgenden. Diese scheuen jedoch den Kampf und machen es, da konfliktärmer, genauso. Nun fahren wir täglich also in massenhaften Staus. Und obendrein steigert der Evo voll absichtlich die Behinderung noch zusätzlich durch Riesenabstände. Was sagt das über Menchen?
Grübel, grübel und studier ...
Sie ändern nur die Richtung. Drängler sind allgemein unpopulär. Dicht auffahren, Lärm und Licht machen, ist Gewaltausübung = unanständig Druck machend.
Alos spielen wir jetzt übertrieben harmlos und ziehen Riesenlücken auf (vorzugsweise bei Einspurigkeit). Statt vorwärts drängeln, machen wir jetzt nach hinten aufhalten = negatives Drängeln und gucken dazu, so harmlos wie es eben geht, in die unbestimmte Ferne.
Befördert hat das die Autoindustrie durch die evolutionär sehr günstige Abkleberei von allen Scheiben. Beim Vorwärtsdrängeln kann der Fahrer noch fotografiert werden, beim Rückwärtsdrängeln dank dunkler Heckscheibenanonymität nicht.
Und noch ein Aspekt:
Große Fahrzeughersteller meiden Strafen, indem sie sich die Merkel am Anfang ganz genau angesehen und sie als harmlos eingestuft haben. Sie haben auf ihre Lahmheit vertraut und ihre Zuneigung zu großer Industrie.
Es ist kein Wunder, wenn ein FDJ-Mädchen innerlich erblüht, wenn sie den "Produzenten" der westlichen Monsterautos gegenüber steht und diese das FDJ-Mädchen hofieren.
Gleichzeitig haben sie deren Harmlosigkeit als Tarnkappe genutzt und die klotzigen ekligen Monstertrucks mit PS aufgeblasen, die freilich auch Spritverbrennung nach sich ziehen. Damit die Gaudi Spaß macht, haben sie mit Hilfe von Bosch,Tricks für die dämlichen KBA - Tests erschaffen bei denen die dicksten Kisten angeblich praktisch gar keinen Dreck mehr ausblasen.
Brav gemacht Deutschland.
In so einem Umfeld glaubt doch niemand mehr, dass in diesem Land irgendwas gut läuft. Die Demokraten demonstrieren sich die Füße wund und erreichen todsicher nichts damit.
Die Pharma-Glyphosat-Gangs und die biederen Aspuffgangs pumpen sich mit Geld voll und der Rest bleibt an der Merkel hängen und die ist so harmlos, dass das Volk ihr kein Versagen zutraut und sie daher auch nicht verurteilt.
So läuft das!
Ergebnis: Man sieht im Volk den Absturz der Achtung voreinander.
Sie jagen Homos, Lesben und Ausländer, sie treten wildfremde Menschen ohne Anlass die U-Bahn-Treppe hinunter und machen dann auf psychisch krank. Flüchtlinge rotten sich in Köln zusammen, um unbedrängt krapschen zu können. Jetzt wissen wir auch, warum sie nach Deutschland wollen, weil man da Merkel hat, vor der sich niemand fürchtet.
Einen besseren Acker für Nazis und alles, was unzufrieden ist, kann man gar nicht herstellen.
Multikulti ist Führungslosigkeit in Reinstform. Menschen in Massen brauchen absolut klare Verhaltensrichtlinien und nicht die Hippi-Idee des Peace and Happiness. Sie müssen Grenzen erkennen können. Alles andere ist Wahllosigkeit und Beliebigkeit pur - on the rocks. Sie benötigen sinnvolle Führung.
Jawohl: ganz genau das, was Merkel nicht in Jahrmillionen kapieren würde. Sie wandert auf dem Pfad, bloß nirgends anstoßen - das ist auf doof machen und nicht führen, denn es könnte falsch sein. Natürlich glaubt sie bei all der gehäuchelten Zustimmung, sie mache alles prima.
Dieses satte Nachkriegsdeutschland tappt in die Falle: "Wir haben es nicht rechtzeitig gesehen, dass sich alles umkehrt."
Ich habe einen Rentner gehört, der auf meinen Einwand, die Jungen mit den Minijobs müssten seine Rente erarbeiten, sagte,
"Das ist mir doch scheißegal, woher das Geld kommt, ich habe lange genug gearbeitet, jetzt sollen das die anderen machen."
Die Massen an Älteren, sind das stabile Merkelwahlpodest, weil sie sich unangegriffen, beim Abbremsen der Gesellschaft, die linke Spur beherrschend und jeden Fortschritt verhindernd, pudelwohl fühlen.
Und nach mir die Sintflut.
Die gesellschaftliche Stagnation zusammen mit den Verfallserscheinungen wird von unserem der gesellschaftlichen Hierarchie dienenden Wahlsystem mit verursacht und muss zumindest für eine nicht zu kurze Weile, die umgekehrte Habenspyramide (unten viele junge Arme, oben viele alte Reiche) wahltechnisch korrigieren.
Die Verschiebung von Stimmengewichten ist die eine Möglichkeit, nur liegt hier schon wieder der Hase im Pfeffer, denn die Überzahl, der auf Geldmotiven beharrenden alten Reichen, wird sich dagegen stemmen.
Wahlstimme 18 – 30 Jährige 120 %
Wahlstimme 30 – 50 Jährige 100 %
Wahlstimme < 51 Jährige 80 %
Weiterführend:
Hier im Blog: "Demokratie hat einen großen Nachteil"
Die einzige dann noch bleibende Alternative ist die direkte Einflussnahme auf die Politik. Das geht durch abhängig machen der Wahlstimme von vorher geforderten Gesetzesvorhaben die vor der Wahl von Parteien bindend zugesagt worden sind.
Neues zum Abgaskartell:
Und die Eurokommissarin hat's drauf. Sie wird die Schummelautos stillegen ab 2018.
Mutti Merkel sollte allmählich erkennen, wie wenig Bosse von ihr halten. Ihre "Ich bin-dämlich"-Expression hat die Bande glauben lassen, sie könnten sich hinter Mutti geduckt alles erlauben.
S'Macröcnchen spielt genau das gleiche Spiel. Er weiß, dass man ihr jede Menge Kohle abluchsen kann, da sie einfach nicht rafft, was Heimtücke ist. Unsere Mutti ist einfach grauselig einfach gestrickt, eins links, eins rechts, eins fallen lassen. Ihre Harmlosigkeit ist es, was jeder sehen kann und jeden verleitet, sie ausnutzen zu wollen und zu können und dann wegzuwerfen.
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10.8.2017 Ergänzung für Engstirnige, ich mag die, wirklich.
Sie quatschen jetzt von updates aufspielen, als hätten die Autogiganten mit gigantisch viel Geld es nicht hingekriegt, die Großqualmer sinnvoll zu regeln und jetzt ist es plötzlich ganz einfach. Noch blöder geht echt nicht.
Die haben doch nur geschummelt, weil keiner den verdammten Dieseln das zündunsglose Explosiönchen so ordentlich entlocken kann, dass es sich bei den unterschiedlichsten Motorbelastungen ganz von selbst in die richtige Richtung verstellt. Warum sonst manipulieren sie die Ein- und Auslasszeiten und verstellen den Zündzeitpunkt an die optimale Position um das Explosiönchen perfekt ablaufen zu lassen. Und im Nachgang hat das mit dem Adblue-Scheiß natürlich aus dem gleichen Grund auch nicht richtig funktioniert. Diesel machen halt, was sie wollen - jedenfalls zündzeitpunktmäßig - eben unkontrolliert.
Hallo Mädels -
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Ihr macht Euere Kerle kaputt.
Es tut mir leid, aber es ist unumgänglich, das anzusprechen. Ich habe schon im Blog erklärt, dass ich kaum über Frauen schreibe, da ich keine bin.
Ich will nun mal nicht anmaßend erscheinen und gehörigen Abstand zu Frauenthemen einhalten.
Die Überschneidung mit der Gesundheit Euerer Kerle ist unvermeidbar.
Wenn ich irgendwo einkaufen gehe, sehe ich gemessenen Schrittes Euch und sie nebeneinander gehend.
Frauen haben kürzere Schritte als Männer, deshalb müssen die Kerle sich laufend an Euch anpassen.
Die Hüftleiden haben damit zu tun. Die Knieleiden haben damit zu tun, die unterforderten Muskeln schwinden deshalb und die schnelle Reaktion auf die verloren gehende Balance entschwindet.
Letzteres ist ein überwichtiges besonderes Merkmal unserer Art. Das Erheben des ganzen Körpers auf zwei durchgestreckte Beine, bringt es mit sich, dass der Computer den größten Abstand zum meist unnachgiebigen Boden hat und deshalb unbedingt vor Aufprallen auf diesen beschützt werden muss.
Euere häufig schweren und untrainierten Kerle, schaffen es nicht, dem Sturz durch rasche Ausgleichbewegungen zu entgehen.
Bei euch existiert das Problem auch, aber Euere verhaltener Art, sich zu bewegen, ist evolutionsgewollt ungefährlicher. Ihr seid an Eueren Stil angepasst, die Kerle aber nicht. Ihr zwingt sie in den Gleichschritt, weil das so hübsch Päärchenaffin ist. Damit unterfordern sie sich.
Beachtet die Größe der Schritte: genau eine Schuhlänge, das ist tödlich für die Zweibeineranatomie.
Alle Gelenke, Sehnen, Muskeln und die Rettungsreflexe bleiben dramatisch unterfordert.
Die Schritte der Kerle müssen raumgreifend sein, kraftvoll, möglichst flott. Dann sind kleine Misslichkeiten immer eingeschlossen und so bleibt die Reaktivität erhalten. Rennen ist besser, tanzen ist gut, hüpfen und rückwärts gehen, seitwärts springen, schnelles um sich selbst drehen und dabei die Balance nicht verlieren, ist überlebenswichtig für Zweibeiner.
Beim Bücken und Schuhe zubinden bemerkt man die eigene fehlende Kunst. Die Tage sagte Einer zu mir, die ultimative Balanceprüfung ist: "Socken oder Strümpfe auf einem Bein anzuziehen."
Wer das nicht schafft, muss aufs Wackelbrett und seine Fähigkeiten zurückholen.
Sitzt Ihr, wie so viele Rentner, den ganzen Tag vor der Klotze, gehen seine und Euere Hüften kaputt. Sie sind zum Sitzen nicht gemacht, sondern zum Gehen und Liegen. Sitzt man, werden die Oberschenkelgelenkköpfe nur von der Seite belastet und zwar immer und immer wieder an der selben Stelle. Dafür sind sie nicht gemacht. Die abriebfeste Kappe über den Gelenkkopf ist überwiegenden für Druck von oben gebaut. Die Gelenkpfanne in der Hüfte erleidet das gleiche Schicksal. Beim Aufstehen merkt Ihr jedes Mal, wie schwer das Gelenk wieder auf die Originalstellung rutscht.
Die Knie haben dieselbe Anforderung. In dem Winkel, den die Unterschenkel zum Gehen nutzen, sind sie stark, sonst eher nicht. Mit zunehmenden Jahren sinken die Anforderungen an die Fitness und hier ist das beschriebene Problem!
"Der Körper baut alles ab, was nicht benutzt wird. Und -----
er baut nur auf, was auch wirklich angestrengt wird"
Das ist in der Biologie nicht anders handhabbar. Es können nicht alle Prozesse gleichzeitig laufen. Sie behindern sich gegenseitig. Anstrengung und Regeneration sind nicht zusammen möglich. Generell spart unser Körper an allem. Das hat mit der oft schwierigen Energiezufuhr zu tun (wenig zu essen).
Aber ohne Alternative baut er immer altes Gewebe ab. Abgestorbene Teile würden uns vergiften und umbringen. Die Differenz zwischen Neuaufbau und Abbau wird immer größer, je weniger ihr dagegen macht. Spazierengehen hilft nicht, das ist Aberglaube. Es muss richtig anstrengend sein, sonst nimmt er die Spielerei nicht ernst. Übersetzt muss der Körper gezwungen werden, den Aufbau anzuschieben. Dazu müssen Grenzen überschritten werden und genau vor denen macht Ihr meistens halt.
An der Stelle, wenn Euch die Luft wegbleibt, beginnt der Tanz erst. Mit ganzer Kraft tief und rasch atmen, dann geht es weiter und immer weiter. Der Körper weiß nicht, ob ihr gerade um Euer Leben laufen müsst, deshalb lässt er das zu. Nach der Anstrengung sind diverse Werte so verändert, dass die Reparatur anspringt. Anders geht es eben nicht.
Ihr sagt zu dem allgemein akzeptierten Abbau das "Alter". In Wahrheit ist es Bequemlichkeit. Unsere Natur hat keine Einrichtung für Alter vorgesehen. Wir lassen die Alterung zu, da wir für den unumgänglich dauernd anzufordernden Aufbau nichts tun.
Und wir reden uns alle selbst ein, das ist halt das Alter - Quatsch es ist eine Alternative.
Nach dem still sitzen im Kindergarten, kommt sitzen in der Schule, dann sitzen wir im Büro oder im Auto und dann ihm Ohrensessel und im Auto.
Die Alter - native ist altern nicht zuzulassen, indem man dauernd was Gescheites mit seinem Körper macht.
Aufbau der durch simple Anstrengung aller Körperteile erzeugt wird, hat keine Grenzen nach oben. Ich habe es ausprobiert. Es gibt keine Stelle, an der der Körper ein Rezept zum Abstellen der ihm von der Evolution aufgenötigten Aufbauanreize entwickelt hat. Er kann das einfach nicht ändern. Deshalb liegt es nur an uns, ihn nach vorne zu treiben.
Die Kerle frisch frisiert und mit Sonntagshose neben Euch her trottelnd zum Altern zu domestizieren, ist ab sofort streng verboten. Schickt sie ins Studio und lasst sie dort eine halbe Stunde am Tag auf dem Laufband bergauf gehen und ihr werdet sehen, was dabei herauskommt:
Der Lohn für Euch ist Sex auf anderer Ebene.
Kerle, die nichts machen, verlieren Ihre Hauptkompetenz.
Bei Euch ist eine Menopause entwickelt, damit Mutter und Nachkommen nicht gemeinsam gefährdet sind, denn Mutter wird noch als Großmutter gebraucht.
Diese Menopause ist ein Umbau, deshalb lebt ihr im Schnitt immer länger als die Kerle, denn ihr habt für die Zeit nach der Fruchtbarkeit ein eigenes körperliches Extrakapitel.
Kerle nicht. Da die Einschränkung der Spermienproduktion keinen Sinn macht, hat die Natur für uns kein zweites Kapitel gebaut. Dass selbst alte Männer die Gruppe mit noch einer fruchtbaren Frau retten könnten, darin steckt der Sinn dieser Spermienbildung bis zum Tod.
Ihr zwingt ohne guten Grund Eueren Partnern Euer (Nicht) - Bewegungsniveau auf und deshalb gehen die viel früher als nötig und häufig nach langem Leiden elend ein.
Die Knochen, die Gelenke, die Muskeln und damit der Kreislauf, die Wachheit, die Reaktivität und die Spermien, alles hängt an regelmäßiger Anstrengung.
Das mit der Prostata und Krebs und alle Folgen davon, haben am meisten damit zu tun.
Die Sexualfunktion ist 1. Gebot, sonst gibt es keine Nachkommen. Sie hat oberste Priorität vor allem anderen und ist nicht hinwegdenkbar für einen funktionierenden männlichen, gesunden Körper.
Also Mädels,
jagt Euere Kerle täglich auf den Hof, sie sollen gefälligst Gesundheit jagen gehen, sonst gibt’s nix zu essen!
Auch wer fit ist, fällt, aber es passiert nichts.
Jetzt müsste Euch das Thema aber allmählich interessieren.
Ergänzend:
Der Mensch ist nicht zum Sitzen gemacht
http://derstandard.at/1271378158187/Rueckenschmerzen-Der-Mensch-ist-nicht-zum-Sitzen-gemacht
Die böse, böse Wirklichkeit
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"Man muss den anderen nur die Illusionen lassen, dann sind sie glücklich."
So herzlich habe ich spontan eine ganze Weile nicht gelacht.
Dank an den Meister der Weisheit, Hasnain Kazim.
Tandemfahrradfahrt mit Sohn aber der "…" - Satz musste einen Artikel bekommen.
Schneller, Papa, schneller! im Spiegel von heute
Illusionen sind also im Hirn, die in der Zukunft liegenden Vorwegnahmen der inneren Realität.
Sobald die Annahmen von Besserwissern gestört werden, meint unser kluger Autor, beeinträchtigt das der Gläubigen Wohlbefinden.
Das als Muster der Evolution und ihrer Einrichtungen in unserem Schaltwerk bedeutet, dass wir uns eine Welt vorgaukeln, wie wir sie haben würden wollen, wenn es denn ginge und von der wir logisch andauernd enttäuscht sind, weil nix so funktioniert, wie man es gerne hätte.
Wer viel von derlei Enttäuschungen kassiert, verbraucht möglicherweise seinen Zuversichtsvorrat und landet in Depressionen, die das Problem auch nicht lösen.
Also ist die Welt, in die hinein wir handeln und so unseren Pfad in die persönliche Zukunft direkt vor uns aus Illusionen zimmern, noch nicht einmal annähernd die Außenrealität.
Konkurrenz oder Abweichungen zu unseren selbstverliebten Annahmen und deren rüde Zurechtweisung durch die Tatsachen sind bestimmend für unser Gefühlsverhältnis zur bösen, bösen Wirklichkeit.
Wie macht denn bitte die Natur das?
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Wie hat sie all das, was uns umgibt, überhaupt hingekriegt?
Eindeutig ohne intelligente Planer.
Wenn Du Hunger hast, überlegst Du Dir erst, wieso Du kein Geld hast, etwas zu kaufen?
Wenn Du das erst nach dem Verhungern herausfindest, ist das mit dem Essen inzwischen auch egal.
Etwas Dümmeres, als das da
findet man selten.
Was uns da regiert, ist die Elite des Landes.
Beim BER haben sie inzwischen bemerkt, dass die großen Flugzeuge beim Parken am Gate immer mindesten noch ein Gate blockieren. Immerhin wird der Flughafen ja noch in diesem Jahrtausend eröffnet, Lütke - Daldrup (983 Jahre)
Verplant hat das der Architekt, damit die Abstände der Gates aus dem All gesehen immer hübsch gleichmäßig aussehen.
Die Leistung unserer Volksvertreter und der von ihnen gesteuerten Verwaltungen sind
G R A N D I O S
Ganz regelmäßig an Notwendigkeit Dringlichkeit Idee (und) Organisation scheiternd
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