Die Krux
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Wir haben praktisch keine Chance uns selbst richtig zu kennen. Es fehlt am kennenlernen können.
Unsere reflexive Persönlichkeit verhindert das drastisch.
Nach 65 Lebensjahren und bald 6 Jahren Blog schreiben, hat sich das auch bei mir nur stückchenweise geändert.
Dass mir mit jedem neuen Tag Sachen an und in mir selbst auffallen, freut mich - klar, nur was nutzt das?
Wer kann wie 7,5 Milliarden und alle noch nicht geborenen Menschen so nachhaltig erreichen, dass sie die Grundeinstellungen unserer Spezies, also die im Evo festgelegten Verhaltensvorgaben, jeder für sich ändern und neue generell gültige Regeln im Hirn etablieren, wo doch dieses zuallererst gar nicht sich selbst, sondern die Reflexion der Umgebung zu Strukturbildung heranzieht und nicht die eigenen Erkenntnisse verwertet.
Das ist der Grund für all die Moden, Fanwesen, politische Versammlung und natürlich auch den Protest gegen Vorgenanntes; kurz: das Wogen der gesellschaftlichen Gruppen in Wahrnehmung, Meinung und diesem folgenden Verhalten.
Jedoch all das, was ich heute über Menschen weiß, scheint auf Erkenntnisse bezogen generell eine Chance abzubilden.
Die Krux ist, dass jeder andere eben die erforderlichen Erkenntnisse auch wieder so spät haben wird.
Wir müssten unsere kleinen Kinder mit dem Wissen um unsere Schwächen erziehen, über das bestenfalls deren Großeltern teilweise verfügen.
Der Evo ist hochkomplex aber zu Ende entwickelt, weil er Millionen Jahren allen Lebens als Erkenntnis aus dem Größtversuch in sich verdrahtet trägt. Einmal in der weiblichen Eizelle und zur Kreuzung einmal im Samenfaden.
Er ist die aktuelle und letzte Version. Mehr wird nicht nahhaltig entwickelt, weil nichts mehr den aktuellen Stand von außen befeindet und die Version deshalb kein Upgrade mehr erfährt.
Unglücklicherweise veruntüchtigen wir obendrein genetisch sehr schnell, weil wir Humanität vorgeben und auch misslungene Vererbungen um jeden Preis erhalten, pflegen und sich weiter vererben lassen. Wirtschaftlich ist diese Humanität sehr erfolgreich und deshalb selbstführend. Allerdings ist sie reziprok in ihrer Wirkung zur Auslese, die die Natur zur Ertüchtigung eingebaut hat. Vererbbarer Erfolg ist das Ziel der Natur. Vererbbarer Misserfolg ist das, was die Förderung zweifelhafter Humanität erzeugt.
Euthanasie ist hier nicht das Thema. Es ist einfach nicht klug, unkontrolliert zu der überschäumenden Massenhaftigkeit noch um Fehlbildungen erweiterte Risiken aufzuhäufen.
Unsere genetische Konstruktion ist mit allen Umweltbedingungen, die wir geschaffen haben, überfordert. Wegen all der Chemie, die überall, ja selbst in der Nahrung und Pflege und Medizin auf unsere Konstruktion einwirkt, muss die an sich stabile Konstruktion mit millionenfach nicht natürlich vorkommenden Stoffen fertig werden. Das kann in dem Tempo und der Variabilität mit der wir einzelne Homos belastet werden, nicht gut gehen.
Und da wir uns selbst nicht kennen, können wir uns auch nicht selbst steuern. Wir werden weiter vom Ur - Evo gesteuert, der sich an Massengesellschaften wegen der fehlenden Auslese nicht anpassen kann.
Und also werden sich 7, 5 Milliarden "intelligente" Wesen bis zu ihrer eigenen für alle schmerzhaften Ausrottung nur als Konsument und nicht als Spezies weiter entwickeln.
Die Krux einfach.
Mann und Frau gibt es nicht
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Innenminister de Maizière hält Ehe für alle für verfassungswidrig
Mein Kommentar dazu
Juristisch hat er recht, aber Mann und Frau gibt es nicht. Wir entwickeln in früher Kindheit viele eigene arten = Eigenarten, die uns zu Individuen formen. Dinge, die uns zugeneigt für dies und jenes machen und natürlich auch Dinge, die uns abgeneigt werden lassen. Die wirkungsvollsten sind die frühesten Ja- und Nein- Einstellungen. Denn sie legen das Fundament und die Spezilaisierungen kommen alle erst danach und haben weniger Einfluss auf die früh, aber eben zufällig festgelegte Grundstruktur der Persönlichkeit. Dass ein Mann nicht pur ein Mann sein kann und eine Frau nicht pur eine Frau sein kann, weiß jeder. Die Mischungen haben grundsätzlich keine Grenzen. In Gesellschaften gibt es aber Grenzen von außen. In großen Massengesellschaften gibt es keine deutliche Trennung mehr. Alles verfließt und das ist der Natur scheißegal. Dass wir das Menetekel Mann - Frau immer noch großteils in uns sehen ist der lahmen Anpassung an die Realität und der Verhaftung an mittelalterlichen, meist religiös formulierten Regeln in der Schuld- und Strafnorm "Sünde" geschuldet. Alles geht, aber muss alles heiraten? Die Ehen heute halten nicht lang. So lange der Druck auf die homophilen Paare groß war, sind die Verbindungen stark. Nachdem die Allfälligkeit Einzug gehalten hat, sollten wir uns die Scheidungszahlen einmal ansehen. Nur so zum Spaß.
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An diesem Mann und Frau Problem mit der Festlegung auf verschiedene Geschlechter, hakt es gewaltig.
Das Bundesverfassungsgericht sieht das so:
"(1) Merkmale der Ehe. Unter Ehe i. S. d. Art. 6 I ist die Vereinigung eines Mannes mit einer Frau zu einer auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft zu verstehen, in der sie als gleichberechtigte Partner ihr Zusammenleben frei ausgestalten können. Sie muss auf einem freien Entschluss beruhen und unter der Mitwirkung des Staates erfolgen (BVerfGE 105, 313 [345]).
Text ist aus Beck-Shop kopiert: http://www.chbeck.de/fachbuch/leseprobe/Groepl-Studienkommentar-Grundgesetz-9783406642302_0404201306161298_lp.pdf
Das Problem existiert in der Natur nicht. Sie definiert keine Unterscheidungen. Alles in der Natur existiert ohne fixierte Grenzen. In der belebten und der unbelebten Natur gibt es keine Definitionen und Beschreibungen.
Nehmen wir einen Evo-Mann und eine Evo-Frau zum Anlass, das zu prüfen. Wenn die beiden, was anzunehmen ist, in Ihrem noch mager entwickelten Großhirn, noch nicht Groß- und Kleinschreibung eingebaut haben, gäbe es die Regel und die dazugehörige Aufregung bei Fehlern nicht. Wenn Mann und Frau nicht sprachlich festgelegt werden, können die alles sein, natürlich ist das in der Natur völlig natürlich. Nur in unseren Bastelgroßhirnen nicht.
Wir benötigen Definitionen und Festlegungen für Sprache, damit sie wenigstens einigermaßen funktioniert. Der eine muss wissen, was der andere mit Mann meint und mit Frau auch, denn mehr als jeweils 4 Buchstaben übermitteln wir doch nicht. In der Evo - Zeit ohne Telli haben die sich durch Emotionen verständigt. So lange sie nicht miteinander gesprochen haben, war alles einfacher. Sie fühlten sich angezogen oder eben nicht, möglicherweise haben sie sich sogar gemieden. Allgemeinwissen ist, dass auch männliche Kinder den einen mehr oder weniger mögen. Das ist bei Mädchen nicht anders. Erst mit der Sexualitätsreifung kommen naturgewollt diese Momente mit ins Spiel. Ohne Anziehung gibt es keine Paare. Das ging einfach nicht. Die Anziehung wird vermutlich auch damals so gewesen sein, dass nicht alle eindeutig sexuell festgelegt waren, aber gelebt wurde das sicher nicht offen. Das hätte alles gesprengt. Das Übergewichtigkeit des Zusammenhalts hätte dergleichen ohne Scheidungsgericht auf andere Weise geregelt.
Bitte nicht vergessen: darüber nachdenken gelingt nur mit sprachlicher Vereinfachung der komplizierten natürlichen Gegebenheiten, die in Warhheit nur sekundenlang existieren.
Der Evo denkt nicht in unserer Form, er hat kein Vokabular, er unterscheidet richtig und falsch in der Sippe in seiner Art der prozessrechnerischen Festlegung in der unser altes Gehirn arbeitet nach Überlebenschance und Untergangsgefahr.
Sittenwächter oder Richter, wie wir heute sagen, waren die Alten, die Anführer, die Häuptlinge. Sie hätten erlaubt oder nicht, hätte sich die Frage je gestellt.
Erst wenn die Obrigkeit, unser abstrakter Gesetzgeber, oder das abstrakte Verfassungsgericht sprachlich die Fragen bewerten, werden daraus zahllose Bände und Argumentationen, die niemandem helfen würden, müsste er sich hier und heute entscheiden.
Sprache verhindert alles, was gescheit ist. Sie zerfasert und zerlegt jeden gewöhnlichen Vorgang in Wortmonster und Textchaos, bei dem Versuch etwas genau auszudrücken.
Niemand kann damit wirklich etwas Praktisches anfangen und dabei allgemeingültig vernünftig bleiben, den Überblick bewahren.
Schon die alten Philosophen haben mit Begründungen zum Spaß und zur Übung mit These und Antithese jonglieren lassen.
Wir entrinnen dem nicht. Wir haben bedauerlicherweise nur Sprache als
Kommunikationsmittel in Groß - gemein - schaften
Genau die beiden Worte zeigen doch schon, was gemeint ist. Dass das nirgends richtig gut funktioniert, wird sich nicht ändern lassen.
Helmut
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Er hat mir mal die Tür aufgehalten, vor Jahren im Ristorante La Cascina in Grunwewald. Ich war auf dem Weg dahin, um zu essen und da rannten viele aufmerksam guckende Leute um das Restaurant herum. Irgend so ein Riese war vor mir an der Tür, drehte sich spontan um und hielt mir die Einganstür freundlich lächelnd auf und hat einen netten Spruch ablassend nach mir seinen Platz angesteuert. Helmut halt.
Ich finde das immer noch bemerkenswert und habe in den Jahren gelernt, dass wir nicht eine sondern viele Persönlichkeiten haben. Diese sind alle nicht originär, sondern reflektiert aufgebaut. Unser Mensch-Programm versucht immer zuerst Zusammenhalt, Absicherung, Schutz in der Truppe, Sippe, Partnerschaft, Klasse, Büro, Fabrik, Verein, Mannschaft, Anhängerschaft, Protestgemeinde, in sozialen Medien, in der eigenen Partei und besonders raffiniert als Anführer, der Mehrheiten braucht und einfach überall. Helmut Kohl ein Mensch und, und, und, und, und …
Jetzt lobhudeln sie wieder, was das Zeug hält. Der Effekt ist der gleiche wie oben. Der Druck ist so stark, dass wir selbst Verstorbenen wegen Hübschheiten auskramen, die auf uns selbst ein warmes Licht werfen sollen, quasi als Rückversicherung für die späteren uns selbst betreffenden Grabreden. Klar ist das absurd, aber genau so sind wir gebaut. Es gibt uns gar nicht wirklich, nur in der eigenen Zusammensetzung aller Einschätzungen von anderen Menschen, die uns begegneten.
Wir wissen gar nicht genau, wer oder was das Gegenüber von uns denkt. Wir raten mehr.
Das geratene wird als Reflexion benutzt und wir sind dann freundlich, oder abweisend in tausend Varianten. Unsere nach außen reflektierten Verhaltensweisen werden im Bündel zu unserer Selbsteinschätzung verarbeitet. Nun ist klar, warum wir uns selbst kaum kennen und dann natürlich auch enorm viel anderen gegenüber falsch machen. Es lässt sich nicht ändern, aber aus all dem Chaos vermessen wir uns selbst zu einer extrem schwer beschreibbaren „Persönlichkeit“.
Ganz innen, in uns drin, sitzt dann noch der Evo, der eine ganz eigene und eine ganz andere „Ansicht“ von uns selbst hat. Die lernen wir nur kennen, wenn es eng oder ganz eng wird. Wenn er kurzzeitig die Herrschaft übernimmt, nennen ihn Juristen, den der im Affekt handelt. Er ist da, er ist fest, er ist nicht beeinflussbar, er ist Chef und arbeitet anonym im Hintergrund. Kennt ihr Eueren? Er ist nicht redselig, er zeigt nur blitzartig so was wie Bilder, immer nur ganz kurz. Achtet darauf, dann lernt ihr ihn ein wenig kennen. Seine Meldungen heißen bei uns Erdlingen Einfälle.
Das ist mein Kommentar zu "Trauerakt für Helut Kohl" in der Zeit von heute
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/trauerakt-helmut-kohl-live
Die islamische Welt ist strukturell radikaler als die übrigen Erdbewohner
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Das ist pauschal, aber nicht nur so dahergesagt.
Denn unser Gehirn hat gewisse Vorlieben und völlig verständlich auch eine Reihe Abneigungen.
Unsere Augen sind der Hauptlieferant für die innen in uns zusammengebaute Welt, die angeblich da draußen vor der Stirn existiert.
Ich kenne die Instruktion meiner Augen, die allmählich graustarig werdend, dies und das nicht mögen. Die Blendungen, Sonne schlimmer als Lampen oder Zwielicht beim Sport, nicht in dunkle Ecken unterm Armaturenbrett gucken können und so weiter. Die Blenderei im Auto beim Fahren macht mich irre. In drei Spiegeln, bei mir immer ordentlich eingestellt, sind drei Mal zwei Fahrlichter und zwei von diesen unsäglich überflüssigen Tagfahrlichtern zu sehen, also 12 Blendlampen, die meinen Blick nach vorne stören. Das macht mich tatsächlich aggressiv.
Was hat das mit den Gläubigen zu tun?
Wenn ein Mensch etwas nicht richtig sehen kann, drückt die Evolution erhöhte also anstrengende Aufmerksamkeit (zusammengekniffene Augen etc.) durch. Das ist, ebenfalls evolutionär, mit steigender Aggressivität verbunden, weil nichts sehen gefährlich ist. Zu deutsch, das Gehirn macht Druck, die Verhältnisse zu ändern. Jeder kennt das Abschirmen der Sonne mit den Händen über den Augen, das Blinzeln, den Kopf wegdrehen und aus den Ecken gucken und was es da sonst noch gibt. Schmerzen und sonstige Probleme mit den Augen machen aggressiv, weil die Sicht für uns so wichtig ist – seit jeher und in alle Zukunft.
In der Arabischen Welt schreibt man von rechts nach links. Die Schreibhand ist auch dort meist die rechte und diese verdeckt das soeben Geschriebene. Das strengt das Gehirn gewaltig an. Es sieht nicht, was es gerade schreibt, es muss konzentriert erinnern und anstrengend simulieren.
Obendrein wird in der arabischen Schrift feinste Kalligraphie gepflegt, alle müssen sich anstrengen, ordentlich zu schreiben, da die Schrift einiges an Genauigkeit fordert, um die vielen Kurven und Haken exakt zu schreiben, da ansonsten die Bedeutung wechseln kann.
Unausweichlich merken alle arabisch schreibenden Evos, dass das unnötig ist und rebellieren.
Grundlage aller Lebewesen in der Natur ist:
„Finde einen Weg – oder finde eine Lösung!“
Jeder Evo, dessen Telli arabisch schreibt, fühlt sich unnötig belastet, das lässt sich aber nicht vermeiden und genau darauf ist der Evo spezialisiert. Er automatisiert wenn irgend möglich jede Tätigkeit insbesondere bei den Händen aber auch bei entsprechendem Training in allen Bewegungen. Fließbandfertigung, bei der wenige aber ewig gleiche Abläufe gefordert sind, wäre ohne diese Einrichtung nie möglich gewesen. Nur diese von der Natur verliehene Fähigkeit ermöglicht uns unsere unglaublichen Leistungen bei Sport, Equilibristik und Jonglage.
Bei all diesen Bewegungen ist Präzision, also absolute Sparsamkeit in der Ausführung oberste Priorität, sonst lassen sich Wiederholungen nicht automatisieren. Willkürliche Abweichungen, also unnötiger Schnickschnack wird tiefliegend abgelehnt.
Und da haben wir die Ursache für die mit schlechter Leistung verknüpfte Aggression. In uns selbst sitzt der Aufpasser, der die heiße Wut kriegt, wenn wir was nicht hinkriegen und erzwingt höchste Anstrengung. Diese höchste Anstrengung, die gegen unser ureigenstes „Inneres Wesen“ in dessen Sicht unnötige Kraftanstrengung fordert, verursacht die auffällig hohe Aggressivität, bei einem sehr großen Teil der Weltbevölkerung.
Das hat Mohammed der Religionsstifter sicher nicht in diesem Zusammenhang gesehen.
Und dennoch hat er in der Scharia die schlimmsten Strafen für Vergehungen angeordnet. Er setzte auf die Furcht vor angedrohter und verwirklichter körperlicher Beeinträchtigung. Entwürdigung, Schmerz und massive Behinderung sowie Auspeitschung und Steinigung bis zum Tod oder Köpfen. Offenbar sah er sich aufgerufen, seinen „Gläubigen“ Schlimmstes anzudrohen, da er sie in seinen Augen recht aggressiv gesehen hat und damit die harte Bestrafung für notwenig und unverzichtbar erachtete.
Das Wichtigste, das unser Gehirn beschäftigt, ist die Zugehörigkeit und die Achtung und der Rang in unserer jeweiligen Gruppe. Diese Einrichtung in unseren Evos hat unser Überleben in schlimmsten Engpässen gesichert. Wir alle sind Nachfahren dieser Überlebensexperten.
Die Sippe steht ganz vorne. Deshalb erfährt in der Arabischen Welt diese besondere Schrift, neben und mit dem Glauben, allerhöchste Priorität im religiösen und im zivilen Leben.
Und sie ist gleichzeitig, weil von rechts nach links geschrieben die unnötigste Last, von all den Lasten, die die Menschen sich je ausgedacht haben.
Die strengste Unterwerfung aller Rechtgläubigen unter den Islam und der Auftrag alle Ungläubigen auszulöschen hat damit einen guten Grund. Die Gläubigen schreiben von rechts nach links und sie werden das niemals ändern und daraus folgt:
Alle arabisch von rechts schreibenden Rechtshänder werden gänzlich unentspannt, aber sich des Grundes unbewusst, den Rest der Welt um deren leichtes Leben beneiden, sie dafür hassen und das ganz anderen Ursachen zuordnen.
Menschen sind Schweine
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Der hässliche Name für die hässlichste Spezies auf diesem Planeten ist ultimativ aber vollständig richtig gewählt mit
Der Mensch
Menschen sind Schweine.
Das nenne ich mal kräftigen Hohn.
Schweine würden nicht tun, was Menschen sich erlauben.
Hier die Hühner, die ganz sicher keine Schweine sind.
Missachtete Kreaturen.
Der Mensch macht, wie im Video mit Hühnern, genau das gleiche mit anderen Menschen.
Nicht alle, nicht jederzeit, aber wenn einer glaubt, dass keiner guckt, dann schießen sie auf andere Menschen in von diesen ausgehobenen Gräben. Sie lassen sie dort verrecken, wenn sie noch leben.
Religion egal. Sie würden es immer und überall genau so wieder machen, wenn ihnen wiederum völlig egal, irgendeiner das erlaubt oder gar einredet, das sei nun aber unbedingt notwendig.
Ich wiederhole:
Noch und noch:
Niemand kann gleichgültig, was dabei herauskommt und
warum es passiert, eine Tat - gut oder schlecht - begehen,
wenn er sich das vorher nicht innerlich erlaubt hat.
Handlungen im Affekt nennen wir solche, bei denen der Täter nicht bei Sinnen war. Diese Entschuldigung ist einfach nur dumm und falsch.
Der Evo in uns, hätte als Steinzeitler, Ur- oder Frühmensch ohne Großhirn mit Sprache nur bei Gefahr oder Kampf ums Überleben getötet. Bedenke, er war beim Kampf immerhin selbst in Gefahr und mit ihm und seiner Unversehrtheit auch seine Sippe. Das bremst die Wut beträchtlich. Nur deshalb, weil es beachtliche Nachteile gehabt hätte, war er zivilisierter als wir heute.
Die Menschtiere bei den Hühnerverbrechern und den Erschießungskommandos waren aber nicht in Gefahr gewesen. Die bei den Hühnern wähnten sich in Sicherheit. Die Nazis wurden gar gefeiert, also waren sie ganz sicher nicht in Gefahr beim Erschießen.
Sie haben furchtbar viele Juden erschossen. Aber die Juden von heute würden das umgekehrt auch tun. Vorausgesetzt, sie wüssten wie die Nazis seinerzeit, sie wären von hoher Seite gedeckt, es passiert ihnen nichts und sie würden dafür belohnt, dann würden sie vergnügt Palästinenser erschießen.
Ich habe nichts gegen jemanden, egal wen, es sei denn, er folgt seiner inneren Verantwortung nicht. In dem Fall habe ich etwas gegen alle die dies ignorieren.
Ich wiederhole:
Noch und noch:
Niemand kann gleichgültig, was dabei herauskommt und
warum es passiert, eine Tat - gut oder schlecht - begehen,
wenn er sich das vorher nicht innerlich erlaubt hat.
Sie findet immer zuerst in seinem Kopf statt. Selbst Millisekunden vorher entscheidet er, sonst kann seine Hand nicht stoßen, der Finger sich nicht krümmen, das Zyklon B nicht eingeworfen werden, die Unterschrift nicht geschrieben werden.
Nur ein paar zufällige Beweise für den Titel
Auch Zara, Primark, C&A, Aldi, Lidl und Tchibo tauchen auf einer Liste auf, die Ramanath, Amin und ihre Mitstreiterinnen mitgebracht haben, um die Dimension des Problems zu verdeutlichen.
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