Terrorismus ist die Eigenentlastung gescheiterter Figuren
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Beim Anis Amri fing es an, wie bei allen Kleinkriminellen – erwischt und damit taxiert – eingeordnet als Straftäter, anfällig, nicht gesellschaftstauglich, mehr oder weniger gescheitert.
Das ist die Rennbahn zu unglücklichen weil erfolglosen Erwachsenen.
Irgendwann ist dann das Maß voll, das allgemeine Unglück wird von Zorn untermalt und die Hoffnungslosigkeit schiebt den Schlitten an – und abwärts geht’s immer schneller.
Jedes Angebot, dem Jammer zu entrinnen, wird angenommen. Das will die Evolution so. Wenn gar nix mehr geht, dann eben mit Gewalt.
Das ist so und bleibt so, es ist nicht intelligenter Kontrolle unterworfen. Die Intelligenz ist der Steuerung durch die „verdrahtete Evolution“ unterworfen. So herum wird ein Schuh draus.
Auf diesem Ticket reitet der internationale Terrorismus. Er nutzt nur die Gelegenheiten, die sich in massenhaften Massengesellschaften massenhaft ergeben.
Gescheiterte einspannen – allen, die nicht auf die Beine kommen, deren Wünsche und Ziele unerfüllt bleiben, stellt man ein Abschiedsgeschenk an die beschissene Gesellschaft, die das ganze Unglück verursacht hat, in Aussicht.
Ein Attentat einfach, bei dem der/die Gescheiterte alles, was ihm stinkt, an die Gesellschaft zurückzahlt, sich selbst entlastet und gleichzeitig die Last des Unglücks anderen aufhalst.
Das ist natürlich grottenfalscher Unsinn – aber für Hoffnungslose ein Licht am Ende des Scheißtunnels.
Sie kriegen zwar nichts außer dem Ende der eigenen Existenz. Nur dieses Ende beendet auch die Verzweiflung.
Das ist alles, was Terrorismus zu seiner Blüte benötigt.
Was andauernd unterdrückt wird, ist, dass das keine Monster oder so was sind. Es sind Menschen wie du und ich, vom Leben an ihre Grenzen gebracht und dann von einem Verführer in die von jenem gewünschte Richtung gedreht.
Genau das haben alle Religionen schon millionenfach gemacht und selbst bei völlig unschuldigen Naturvölkern keine Hemmungen gehabt, denen den eigenen Heilswunsch überzuziehen, zur Not mit dem Knüppel und generell gilt unter Menschen: „Und wenn du nicht willst, so brauche ich Gewalt!“
Anscheinend stammt alles, was Menschen machen, nicht aus Glücksstreben, sondern aus einer nur bei Menschen vorkommenden Superfrustration.
Das kommt dann demnächst:
Frustration steuert unser Verhalten, nicht das angestrebte Glück. Das hat Auswirkungen auf uns alle und unsere Zukunft als Spezies.
Wenn das stimmt, sind alle gängigen Prognosen falsch.
So sieht ein wahrer Mensch aus
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Einen Fischer in Ghana porträtierte Joel Santos am Lake Bosumtwi. Das Volk der Ashanti nutzt traditionelle Holzplanken statt moderner Boote, um den Geist des Sees nicht mit Lärm zu stören.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/travel-photographer-of-the-year-2016-fotostrecke-143587-2.html
Stammt aus dem Spiegel online von heute.
Vergleichen Sie sich selbst bitte mit dem Äußeren des Mannes auf der Planke.
Ein Blick in den Spiegel genügt, um zu sehen, was wir Zivilisationskinder alles falsch machen.
Alles!
Selbst fangen oder anbauen. Selbst zubereiten, kochen und aufbewahren.
Wenn du dein Essen kennst, weiß dein Körper, was er damit anfangen kann.
Wenn dir dein eigenes Essen schmeckt, ist das, was der Körper gerade sucht, drin gewesen.
Wenn du es am anderen Morgen erneut ist, weiß er sogar genau was kommt.
Will er was anderes, als das von gestern Abend, fehlt etwas, das Priorität genießt, dann glotze einfach in den Kühlschrank und er wählt aus.
Dasselbe machst Du im Laden. Gemüse und Obst nie zu Hause auswählen. Einfach ins Regal glotzen, dann sagt er dir, was er will und du merkst es, weil deine Hand dann da hin greift und die Waren herumdreht. Er guckt und er fühlt und er wählt.
An allen Konservierungsmitteln vorbei gehen - dann musst Du 70% der Regale gar nicht mehr angucken. Verpackte Wurst und viele verpackte Backwaren nicht mitnehmen. Konservierungsmittel bekämpfen Kleinstlebewesen und wir bestehen aus ganz vielen Kleinstlebewesen. Jede Zelle ist eins, auch wenn sie spezialisiert ist und nur mit anderen zusammen auftritt. In uns wohnen deutlich mehr von den winzigen Kameraden, als wir uns selbst gehörende Zellen vorzeigen können.
Wen oder was bringt das Konservierungsmittel denn nun genau um? Weiß keiner! Das Zeugs benötigt nur eine Lebensmittel verhökernde Industrie, damit das verpackte Essen ewig lange ansprechend aussieht, in Wahrheit täuscht uns aber nur das dafür eingebrachte Gift Frische vor. Plastik drum rum hat obendrein Weichmacher im Plastik, die uns im Körper nur schaden. Menschenkörper benötigen keine Weichmacher für irgendwas, deshalb haben sie in unseren Körpern nix verloren.
Die Evolution hat uns für den ganzen Schrott in unserer Nahrung nie angepasst.
Wird sie auch niemals.
Kann sie nicht, weil wir ihre Selektionsarbeit nicht zulassen, keiner stribt mehr früh.
Alle vererben auf Güte ungeprüft bleibende Neuerungen und verschlechtern (versauen) damit in ihrer Massenhaftigkeit unsere ehemals naturgeprüfte Tüchtigkeit endgültig und unumkehrbar.
finito l'amore
Ich kann diesen Scheiß nicht mehr hören
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Schon mäßiges Herumzappeln oder wenige Minuten Umhergehen haben einen lebensverlängernden Effekt.
Stammt aus dem Wissenschaftsmagazin scinexx.de
Warum zum Teufel sollte die Evolution so etwas installieren?
Alles Leben existiert inmitten in einer Zerreißprobe:
Energie sparen um jeden Preis und gleichzeitig und dem entgegengesetzt einen tüchtigen Körper zu basteln, der den Umgebungsvaraiblen genau die Energie abtrotzt, die er für sich und seine Spezies braucht.
Faultiere treiben die Sparsamkeit auf die Spitze, können aber auch nicht fliehen oder kämpfen, sie gingen in Superzeitlupe zugrunde.
Diese hier treiben es auf eine andere Spitze. Sie sind höchstgefährlich, täuschen aber bildschöne Orchideen - also vollständige Harmlosigkeit - vor.
auch aus scinexx: http://www.scinexx.de/galerie-737-6.html
Und woher weiß die Fangschrecke, wie eine Orchidee Harmlosigkeit exprimiert?
Ein bisschen zappeln reicht!
Demokratie hat einen großen Nachteil
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Wahlstimmen brauchen eine Schraube
an der man drehen kann.
Die Idee ist bis jetzt, dass alle eine Stimme haben und so die Geschicke eines Landes bestimmen können.
Das ist leider gründlich in die Hose gegangen.
Angesichts der heutigen komplexen Zusammenhängen einer reichlich undurchsichtigen Welt, liegen die Hoffnungen am Boden, dass das auch nur annähernd funktioniert.
Erstens haben die meisten Menschen, die eine Wahlstimme einwerfen dürfen, kaum Ahnung von den angesprochenen Komplexen. Wie sollten sie auch, sind sie doch bis zum Nervenzerreißen an Konsum angebunden und von diesem am Hals gewürgt. Vor lauter Erschöpfung müssen sie endlos Medikamente aus den Werbesendungen kaufen und einnehmen, Rollatoren mit der neuesten Smartphone-Routenplanungssoftware studieren und haben deshalb gar keine Zeit mehr und auch keine Energie mehr, sich mit Politik zu beschäftigen.
Zweitens, entscheiden Menschen alternativlos nach dem Nutzen, den ihr Gehirninhalt ihnen vorgibt.
Der Gehirninhalt der wahlentscheidenden Deutschen ist in Watte gepacktes Rentnerdasein, Hausbesitzer mit zwar veralteten Immobilien (die Kinder sind längst weg), aber immerhin kaum Unterhaltskosten. Sie sehen diese informativen Fernsehsendungen ab 9.00h bis zum schlecht einschlafen und gehen mit überbeanspruchtem Denkstübchen ans innere Ausräumen. Ein so beanspruchtes Gehirn hat Mühe, in nur einer Nacht, den ganzen Mist wieder aus sich hinauszukehren. An positive, konstruktive, Erkenntnis schöpfende Überlegungen und neue Sortierungen abzuspeichern, ist dabei nicht zu denken.
Was bleibt ist ein Sammelsurium an lange gepflegten Einsichten und eine Wahlstimme, die keinerlei bedachte Qualität hat.
Wen wählt man unter solchen Umständen? Gewohnheiten! Nichts weiter, also wie immer.
Die Habenden wählen die Habenden, nur die Unterversorgten wählen die Unterversorgten.
Und die meisten lassen es gleich bleiben, kommt doch sowieso nichts dabei heraus.
Diese Altenlast ist ein absolutes Hemmnis funktionierender Demokratie.
Herrschaft meint Zukunft, also morgen oder übermorgen oder noch weiter weg. Entscheidungen haben nur Wirkung in die Zukunft. Alle Parteien versuchen das Rad anzuhalten und die habenden Alten sind ihre Mittäter.
Eine saturierte Kaste hält das Land vor Reformen in Sicherheit und verhindert Zukunft.
Das mit der Wahlstimme, muss geändert werden. Nur die "Jungen Leute" haben eine Zukunft und sollten über diese entscheiden können.
Das nicht vorhandene Reformverhalten- die überdimensionierte Scheibenbremse der Rentner, muss in ihrer Wirkung kleiner gemacht werden.
Wir benötigen ein Verhältniswahlrecht in allen Demokratien, sonst wird die Demokratie im Despotenloch verrotten in das sie demnächst fällt. Assad, Erdogan, Putin, Trump, China komplett, große teile Südamerikas und etliche mehr, werden den Weg wählen, den die Welt geht.
Die „Alten“-Demokratien Europas kommen dagegen nicht an. Sie sind zehntausendprozentig zu harmlos, machen noch Atomkraft - an – und – aus – Spielchen, während die Assads ungebremst die Leute abschlachten und die Erdogans alles einsperren und verschwinden lassen, was ihnen nicht in den Kram passt. In China kann nicht ein Einziger sagen, was er denkt, die haben die Maskerade (den sich selbst zwangsweise total verleugnenden Menschen) zum Staatsprinzip gemacht. Die Inder haben die allermeisten, die Ärmsten natürlich, in die Kiste Kaste gepackt und lassen die da nie raus.
Also, auf wen wollt ihr warten?
Zusehen, wie sie uns weg hauen – oder was?
Ohne auch nur einen Mucks zu machen?
Und alles nur, weil bei uns die Wahlstimmerei, so wie sie jetzt ist, nichts taugt?
Dringend und am besten nächste Woche schon ändern wir das Wahlrecht auf folgende
Verhältnisse:
Wahlstimme 18 – 30 Jährige 120 %
Wahlstimme 31 – 50 Jährige 100 %
Wahlstimme < 51 Jährige 80 %
Und dann schaun wir mal und dann sehn wir schon!
Brimboriums - Palast
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Weil Menschen Menschen nicht verstehen, läuft immer alle Planung auf einen bestenfalls miesen Kompromiss hin zwischen „einiges haben wir verstanden, aber eigentlich bauen und planen wir für uns, die wir möglichst Geld und Ruhm in dieser Reihenfolge anhäufen".
Die Motive sind es, die Menschen erst verständlich machen. Hinter Motiven stehen Absichten und Vorgehensweisen geduckt, kaum sichtbar und sehr häufig auch absichtlich versteckt. Im Innern weiß jeder Mensch, oft recht genau, was er eigentlich vor hat, aber viele, auch oft der Betreffende selbst, lassen nicht zu, dass die Motive also die wahren Absichten hervortreten dürfen.
Wir belügen halt Tag und Nacht alle, uns selbst eingeschlossen.
Unser Außen ist eine ganz andere Person, als unser Innen.
Evo und Telli!
Anlass ist das Humboldt-Forum im Brimboriums-Palast oder Flugplätze ohne Flüge und Tegel wird geschlossen, aber jetzt lieber doch noch nicht usw.
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