In zwei drei Jahren ...
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Trump und ähnliche selbstverliebte Vollidioten sind in einer frühen Zeit der Menschheit nie Führer gewesen.
Weil damals noch jeder in der Sippe einen lebenslangen Rangkampf mit Leistung belegen musste.
Der Rang musste täglich bestätigt werden - durch sinnvolles Handeln. Sprache, bei weitem nicht so komplex wie heute, gibt es noch keine 10.000 Jahre, Geschriebenes noch viel später.
Da jeder jeden von klein auf um sich hatte, bestand das System aus alltäglichen, zahllosen, gemeinsamen Erlebnisfolgen. Es gab keine Fernnachrichten und keine bewegten Bilder.
Alles am System war stark räumlich beschränkt. Die wesentlichen Personen waren immer die gleichen. Daher war es ein sich selbst justierendes System – eine tiefgehende Selbstverständlichkeit.
Heutzutage kennt kaum jemand mehr als seine engsten Familienangehörigen richtig gut.
Damals kannte jeder von jeden dessen und damit verbunden das eigene Leben lebenslang.
Heutzutage ist Herrschaft des Häuptlings nur repräsentativ erfahrbar. Völlig umständlich, verdreht, verbastelt wegen tausender Rücksichtnahmen aus diesem und jenem nie findbaren Grund. Niemand muss etwas beweisen. Rechtstheoretisch wird sich auf dem Vorgesetztenstatut des Titels Abteilungsleiter ausgeruht. Das wars! Kontrolle? Wo denn? Durch wen? Mit welcher direkten Rückwirkung?
Begründetheit von Führungsansprüchen ist weg, adée, verflogen, existiert einfach nicht.
Wir wärmen uns an dem komplett abstrusen Gedanken, dass ein von uns gewählter XY unsere Interessen vertrete – obwohl wir den noch nie angefasst und berochen haben. Wir wissen absolut nichts von diesen Figuren und vertrauen Ihnen, weil wir alles andere nicht ertragen könnten. Unser Evo-system ist nicht auf digitalisierte Fernbeziehungen geeicht.
Schlimmer noch, kein Mensch hat andere Interessen, als seine eigenen im Kopf. Mindestens seine Taten und Ansichten sind immer mit seinen schmalen Ableitungen von der angeblichen Realität verbunden.
Ich erinnere daran, dass es Realität nicht gibt. Nur der andauernd virulent sich verändernde Gehirninhalt und davon wiederum bei weitem nicht alle Inhalte, sondern lediglich Kernstrukturen des betreffenden Problems, haben Anteil an der Willensbildung. Deshalb ist Willensbildung wahnsinnig weit weg von Problemlösungen. Bürokratische Strukturen leisten deshalb nicht und niemals genau das, was die tatsächlichen Entwicklungen erfordern.
Den Scheiß, den die dann machen, heißen sie förderlich „Politischer Wille“
Ja, l... m... a. A.... !
Erinnert sei an Adolf Hitler. Der Kirchenmaler hatte sich auch nicht vorstellen können, dass er mal die Welt in Brand setzt. Er hat Stück für Stück wegen der für ihn selbst unverständlich wachsenden Gefolgschaft Steinchen um Steinchen auf sein Selbstbewusstsein gehäuft und sich damit vollständig besoffen gemacht.
Sein Evo-System hat natürlich die Unausgewogenheit seiner Leistung nahe Null mit dem unerklärlichen Beliebtheitseffekt verglichen und massive Warnungen ausgesendet. Das ist der simple Grund dafür, dass er sich selbst nicht über den Weg getraut hat, misstrauisch wurde und sich mehr und mehr zurückzog und absicherte - in der Wolfsschanze, ein möchte-gern-Wolf, der sich vor Angst verschanzt.
Sein Rang war evolutionär nicht durch Leistung mit innerem „verdient“ wertbar und das ist es, was die selbstverliebten Vollidioten zwingt, krankhaft an sich selbst zu glauben. Das Außenerlebnis sagt toll und das innere Stimmchen sagt zäh: „Das bist du alles nicht wirklich!“ Das Stimmchen muss verdrängt werden und wird es.
Von außen glauben daher alle, der glaubt, was er sagt und ticken den Effekt einfach nicht. Weil sie nicht mit ihm zusammen in der Höhle Tag für Tag und Nacht für Nacht sehen und erleben können, was der wirklich taugt.
Alle die mit dem Spinner nah zusammen gelebt haben, kannten den Konflikt und haben ihn wie die meisten anderen auch alternativlos verdrängt. Weil nicht sein darf, was nicht wahr sein darf.
So ein Protzland wie die USA wählt einen X - beliebigen Kerl, der nie irgendwas in der Politik geleistet hat.
Sie sollten das überdenken, aber helfen wird das nicht mehr.
Sie werden erwachen, wie die Deutschen nach dem Schuss im Bunker und erst dann kapieren sie, was gelaufen ist. Und sie werden genau wie die Deutschen seinerzeit, gar keine aber wirklich so was von überhaupt keine Schuld bei sich selber sehen.
Ach ja und natürlich hat ihn ja überhaupt absolut niemand gewählt.
„So was wählt man doch nicht, seid Ihr denn alle bekloppt? Ich hab den Idioten jedenfalls nicht gewählt.“
In zwei drei Jahren sehen wir dann den Salat.
Sonstewas -----
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oder
was machen wir hier eigentlich?
Das intellektuelle Gehirn sucht nach Vereinfachungen des komplexen wahren Lebens, formuliert die Simplifizierung und freut sich selbstverliebt über seine Leistungen. Meist sind das hübsche Ausdrücke, die besondere Kenntnis vorgaukeln. z.B.: Simplifizierung statt einer Wiederholung von Vereinfachung.
Es ist ein klassischer Angeber.
Die Leistung ist vergleichbar mit der Röntgenaufnahme von Weichteilen. So gut wie nix Genaues ist da zu sehen.
Das Evohirn dagegen interessiert sich nicht für Umwandlungen. Es misst und reagiert auf alle sensorischen Eingangsdaten.
Mal mit verwerfen, wenn richtig und wichtig, immer direkt. Die Analysen werden unmittelbar in Handlung umgesetzt. Kein Schnickschnack, kein ungefähr.
Hier ist der Spezies wahrer Wert zu finden. Menschen sind mit ihren unglaublichen Leistungen absolut einmalig in der belebten Welt und -
sie müssen sich schämen, für das, was sie mit dem Angebergehirn daraus machen.
Abermillionen von Erkenntnissen in Büchern und Schriften und Filmen und Sonstewas.
Und dagegen guck dir mal die Welt an, was das ganze Wissen gebracht hat?
Wahrlich gewaltige Sammlungen von nah an nie und nirgends angewandten Erkenntnissen.
Jede Menge Nutzloses haben wir uns äußerst mühsam erarbeitet und wir hören nicht damit auf.
Gerade heute sind unglaublich viele Forscher mit unglaublich viel Forschung beschäftigt – nur so; für nachher nix und wieder nix.
Wir lernen viel, aber wir leben das Gelernte nicht. Mit jedem Neugeborenen fängt das Spiel von vorne an.
Die Menschheit wechselt nur die Gesichter und Namen. Sie tritt in ihrem Verhalten auf der Stelle.
Und die ist nur so groß wie eine breitgetretene Bandnudel, die vom Teller rutschte und auf die ein dummer Zweibeiner drauf getreten ist.
Woher weiß Einer, was oder wer er eigentlich ist?
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Pränatal
Innen drin, im Mutterleib, kommen die ersten Signale ins Gehirn.
Geräusche von außen
Bewegungen von außen
Lagedruckerkennung von außen
Temperatur von außen
Flüssig (Fruchtwasser), fest (Fruchtblase, Mama außen rum)
Kurz: Alles, was im Gehirn entwickelt wird, folgt sensorischen Impulsen, mithin Information von außen.
Die Geburt, Stress pur, überwiegend von außen
Postnatal
Erst jetzt kommt die Umwelt einigermaßen realistisch hell und laut, ungefiltert von außen, ins Hirn rein.
Das erschreckt, überfordert und quetscht blitzartig unmittelbare, gänzlich ungefilterte Emotionen in die Grundstruktur der wesentlichen Grundeinstellungen ins Gehirn.
Die Folgen nennen wir Persönlichkeit.
Sie ist rein und absolut reflektiv - von außen initiiert, aber ohne einheitlichen, erwartbaren Bezug zur Wirkung.
Alles, was im Gehirn entwickelt wird, ist also eigenes inneres Verarbeitungsergebnis
und die Daten kamen immer von außen.
Alle daraus gewonnen inneren Einstellungen werden als Prämissen zu begleitenden Filtern für alle später addierten Erkenntnisse.
Alle sind veränderlich, auch die grundlegenden Einrichtungen.
Allerdings werden Basiserkenntnisse nur von heftigen Erlebnissen angegriffen, weshalb wir uns vielfach sehr schwer tun und durchaus bei nötig gewordenen Umbauten darunter leiden.
Da alles, was nun nach der Geburt noch kommt, ähnlich abläuft, kann jeder sich sein Bild von seinem Bilde selbst machen.
Genau so wie bisher auch.
Da alles, das Einer im Gehirn hat, nur eine Reaktion auf eingedrungene Medlungen ist und in der Folge eingebaut, wegsortiert oder gelagert wurde, ist das Ergebnis bei weitem deutlich zufälliger, als man denken mag.
Nun, wenn einer schon nicht genau von sich selbst weiß, was er oder wie er genau ist, wie präzise kennt er denn dann wohl die anderen Einer?
Hofreiter träumt
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Hofreiter-Interview in der Zeit von heute
Genauso wenig wie ich Kinderarbeit zur Herstellung von Billigkleidung akzeptiere, …
und:
Die Aufgabe von Politik ist es, unser Zusammenleben so zu gestalten, dass wir frei leben können, ohne die Freiheit anderer einzuschränken oder unseren Planeten zu zerstören….
Zu 1: Wovon sollen weltweit die Familien, deren Kinder arbeiten müssen, leben? Das sind Systeme, die sich nicht von Interviews in der Zeit beeindrucken lassen. Die Kinder sind lebenstüchtig aber in einer schlimmen Lage.
Unsere Kinder müssen nicht arbeiten, guckt sie euch an… Hyper dies und hyper das und können nicht rechnen und kaum studieren, sind zu dick, werden aber in die Schule getragen und wollen nicht Bäcker werden, aber haben angewachsene Smartphones und Kopfhörer etc., etc….
Zu 2: Möchte ich gerne wissen, wie 2 Personen den gleichen Platz beanspruchen können. In dieser Welt war das bislang nicht möglich. Das probiert doch die Merkel reichlich erfolglos. Alle sollen kommen, dann sehn wir schon. Das menschelt, aber diese unsere Menschenwelt ist aus Geld gemacht, nicht aus Illusionen.
Wenig reich braucht verdammt viel arm.
Hofreiter träumt von einer besseren Zukunft. Das ist ehrenhaft, aber sonst nichts.
Mit diesen seifigen Fernwünschen werden uns immer die Augen verschmiert. Löst einer ein Problem, werden die Betroffenen eine neue Lösung suchen und so fort, das ist Leben in Wahrheit:
Finde eine Lösung (Imperativ).
Bremst was oder Hofreitert was, finde eine Lösung. Gesetze hier Gesetze dort, finde eine Lösung, Trump, finde eine Lösung, Krieg, finde eine Lösung, Krankheit, finde eine Lösung, keine Zukunft in Afrika, finde eine Lösung, der Tunnel nach England ist zugemacht worden, finde eine Lösung, egal was kommt, ..… finde, ..... finde, ......
Alles Leben kämpft gegen alles andere, so hat die Natur sich selbst gemacht. Gab einfach keine andere Wahl.
Das Grauen dieser Welt heißt Politik.
Probleme mildern, das kann kluge Politik, allerdings nur lokal, thematisch und zeitlich eng begrenzt.
Und ? Tut sie das?
Meistens verpasst sie doch schon das Zeitfenster.
Ich schäme mich für mein Land
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Jedes 5. Kind ist arm
In der Zeit von Julia Friedrichs 19. Januar 2017, 2:43 Uhr
"Sie ist die billige Heuchelei leid".
Ihr Schlusssatz:
„Was für eine eingeübte Empörung! Wenn die armen Kinder jedes Mal, wenn ihr Schicksal bedauert wird, einen Zehner bekämen – dann zumindest hätten sie noch etwas von dieser billigen Heuchelei.“
Die Kinder und die Alten werden der Gesellschaft geopfert.
Die dazwischen sind ausgebeutete Rennpferde, die die Bezahlung des „Politischen Willens“ zu erbringen haben.
Wir Deutschen sind als Menschen in jedem Fall am Arsch des Interesses öffentlicher Macht!
Mit einer einzigen Ausnahme:
Wir sollen sie wählen, aber bislang immer ohne festlegen zu dürfen, was sie dann machen, wenn sie denn gewählt wurden.
Da ist der Hebel Freunde und nur da.
Die Wähler müssen sich auf ein Vorhaben einschießen und das zur Bedingung für die Wahlstimme machen.
Dann wählt das Volk ein bisschen an der Richtung für die Zukunft mit.
Das wäre schon ein entwicklungsfähiger Einstieg in aktive Demokratie.
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