VW Skandal
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und wie heißen eigentlich die Verbrecher?
Ich glaube nicht, dass ein Skandal, wie die Abgasgeschichte von VW und anderen, einzeln betrachtet werden kann.
Die dazu gehörenden Nachlässigkeiten bei TÜV/Dekra etc, die beabsichtigt endlosen Baustellen auf Autobahnen, alle Ampeln auf Rot zu stellen, die erneute rasante Zunahme von Verkehrschildern überall und nirgends und natürlich großteils überflüssig, sonst hätten wir ja zu wenige Schilder gehabt – obgleich seit vierzig Jahren vom Schilderwald die Rede ist. Das alles lässt sich nur erklären, wenn der Wald seit jeher massiv gedüngt wird.
Polizisten messen Geschwindigkeiten und bevorzugen Geräte, die keinerlei Nachweis erzeugen, dass Ihre Messung richtig ist und dokumentieren das natürlich lieber nicht.
Als es noch Transit gab, verbot der BGH den Behörden der BRD das heimliche und versteckte Messen von Geschwindigkeiten. Heute lauern alle und suchen sich sehr geeignete Messplätze und wenn dann trotzdem die Pflichtbescheide nicht zusammenkommen, wird drastisch nachgeholfen.
„Tagfahrlichter“, die neuen Lichtlanzen aller Drängler, sind weit heller und greller und weißer als es die Nebelscheinwerfer je waren, und diese durften nur unterhalb von 50 Metern Sichtweite eingeschalten werden. Neuerdings blenden die BMW – Laser 500 Meter weit.
Man sieht die Straße als Fahrer nicht wirklich besser (bei Nässe und Glätte sogar deutlich schlechter), aber alles andere gegenüber sieht nichts mehr. Und im grellen Gegenlicht, an das sich Menschenaugen nie anpassen werden, verschwinden Fußgänger, Aussteiger und Kinder.
Bodenwellen und Steigungen, selbst normales Beschleunigen hebt die Blendgrenze so an, dass die Augen der Entgegenkommer erstmal den Nachrichtenempfang aufgeben. Dunkeladaption braucht Zeit. Unsere Augen sind nur an Sonnenlicht angepasst. Die seitliche Streuung der Scheinwerfer ist – seltsamerweise - heller als der eigentliche Leuchtbereich. Rotlicht erzeugt Nachblenden in Grün und Grüne Ampeln erzeugen Nachblenden in Rot. Wer an der Ampel steht und einen neuen Mercedes vor sich stehen hat, sieht 12 grelle Rücklichter plus die Aufhellung beim auf der Bremse stehen und wartet vergeblich, dass seine Augen sich an diese Überforderung anpassen. Wenn dann endlich alle von der Bremse gehen, sieht man nichts Unbeleuchtetes mehr.
Wie heißen die Verbrecher, die das in die Vorschriften hineingehoben haben und die, die das bezahlt haben? Begonnen haben sie das auf Rügen, einem angeblichen Testgebiet für Tagfahrlichterprobung und freilich haben Sie zielgerichtet Nutzen festgestellt.
In Wahrheit mussten Glühlampen durch egal was ersetzt werden, damit die abgewanderten Gewinnchancen für hiesige Lampenproduzenten auf ein dauerhaftes Millenniumsniveau gehoben werden. Da spielt doch eine massive Gefährdung aller Menschenaugen und die Gesundheit und Unversehrtheit von unsichtbaren Verkehrsteilnehmern keine Rolle mehr.
Das Ganze ist ein allfälliges Wachstumsgeschenk. Die im Paralament versteckten Förderer schenken Wachstum und wir kriegen dafür alle Nachteile und das Gemeine Wesen „Staat“, die schwarze Null, kassiert uns ab.
Das Spielfeld ist jede Woche neu sortiert. Viel schneller, als die gemeine Spezies Mensch das mitkriegen könnte.
Wir sind zugeschäumt mit Werbung und deren falschen Botschaften. Wir werden kaum geboren auf Produkte konditioniert und niemand kann sich dem entziehen.
Heute, im Zeitalter von Babyphon, Smartphon und animierten Tiercomics, hat keine Erziehung auch nur die geringste Chance.
Leben und Konsum sind Synonyme geworden, gesellschaftlich mehr als akzeptiert – der Konditionierung entsprechend in aller Regel mehrheitlich gefeiert.
Betrug und Täuschung über Produkte, ihren angeblichen Nutzen und die Folgen von Herstellung und Abfall sind alltäglich geworden.
Gesellschaftliche Notwendigkeit ist nirgends zu erkennen. Immer nur neu und teurer damit das Wachstum wächst. Alles wird damit gerechtfertigt. Menschen sind zweitrangig. Konzerne, die da nicht mitmachen, werden zurückfallen und von Aktionären abgestraft, deshalb gibt es solche gar nicht.
In nur zwei Generationen seit Kriegsende sind die westlichen Gesellschaften zur Lebensunfähigkeit heruntergedimmt worden. Alles oberhalb von 50 siecht dahin und verfuttert tonnenweise Helferlein. Die Hälfte der Bevölkerung erkrankt an Krebs wurde kürzlich vermeldet. Es lebe die Medizin und die von bezahlter Forschung neuen Erkenntnisse = Geschäfte.
SUV, Kreuzfahrten, Urlaub. Elektronik und Klimbims sind die Suchtmittel der Habenden, die das Haben zum Credo erhoben haben. Dass sie dafür die erste Hälfte ihres Lebens in einem Käfig von Ausbildung und Berufsstress gehalten werden, erkennen sie gar nicht mehr. Man betrügt gesellschaftsweit allergrößte Teile der Bevölkerung um ein würdiges Leben, das sich überhaupt und in erster Linie mit dem eigenen gesunden Dasein auseinandersetzen sollte.
Beobachten sie ältere Damen. Sie gehen mehrheitlich topp gestylt zum Einkaufen. Kleidung, Haarfrisur und Make-up sind tausendmal wichtiger als die eigenen Muskeln mit denen man ja ohnehin nur selbständig und aufrecht gehen könnte, wenn man sie denn anforderungsgemäß nutzte.
„Uns geht’s gut, wir haben einen Treppenlifter und kriegen dafür sogar 4000 € Zuschuss.“
Wir schaffen das ! ! ! ! !
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Ja, das glaube ich auch und zwar ein heilloses Durcheinander.
Eigentlich sollte hier ein anderer Artikel stehen, der kommt dann halt morgen, weil Silvester so schön zu Merkel passt.
Sie lässt und das tun natürlich alle, nicht von Ihrem unglücklichen Spruch ab. Der Grund ist einfach unser Rang verteidigt sich immer selbst. Das ist tiefster Inhalt der Evolution und bei weitem nicht nur bei uns Menschen.
Die Rangqualität des Einzelnen sichert die exklusive Qualität der Spezies – absolut nichts geht darüber.
Deshalb geben wir nach Fehlern nie nach und täuschen Sicherheit vor, indem wir Fehler durch Wiederholung erstarken lassen können und mit Hartnäckigkeit in richtig tünchen.
Im Innern des Übermalers, löst das freilich die Eigenliebe mindernde Aspekte aus. Unser innerer Superkontrolletti - der Evo - sagt dazu nächtens in den Träumen:
"Du weist aber schon, dass du dich damit selbst belügst, nur um nach außen gut auszusehen!"
Dass die Lüge inwendig ausgeplaudert und damit dauerhaft entlarvt wird, macht uns zu Selbstzweiflern und das Vergnügen an dem ursprünglich kraftvoll ausgerufenen "Wir schaffen das!" ist dann mal weg.
"Dann ist das nicht mehr mein Land", hat sie schon früh rausgelassen, als ihr das erste Mal dämmerte, dass ihr viele nicht in ihrer Willkommensbesoffenheit folgen werden.
Sie wird Stolz vorspielend abtreten, nachdem unser Land schmerzvoll erfahren hat, dass das mehr als dumm war, beide Hände gleichzeitig auf die heiße Herdplatte zu legen, weil man dann nämlich keine Hand mehr hat, mit der man den Herd ausstellen kann.
Integration ist eine Fiktion
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Zwei Schlagzeilen von gestern reichen, um zu zeigen, dass Integration von außen nicht gelingt.
Die CSU will in Kreuth eine Integrationspflicht für Flüchtlinge beschließen - die Sanktion ist Geld wegnehmen.
Muslime wehren sich gegen die Sargpflicht in Bayern: Denn sie macht eine Bestattung nach islamischem Recht unmöglich. Doch alle Versuche, die Sargpflicht abzuschaffen, waren bislang vergeblich.
Alle Lebewesen passen sich an, immer genau so weit an, wie es ihnen in individueller Einschätzung nutzt. Und dies „nutzen“ wird niemals allein nach den Regeln des Erzwingers, also der Umstände berechnet, sondern nach dem Nutzen, der die erzwungenen Vorteile bringt aber immer unter Einschluss aller Eventualitäten, die das mildern, umformen, bestenfalls umgehen der neuen Pflichten - beides wirkt ineinander. Unsere Welt ist ein Gesamtbeispiel dafür wie alles, alles beeinflusst.
Eine einseitige Verpflichtung, wird wegen der Sanktionen weitestgehend befolgt werden. Aber niemals im Innern. Da wir die einzige Spezies sind, die im Genom von Hause aus die Zusatzfunktion Lüge nutzt. Unser wesentlicher Vorsprung allen anderen Spezies gegenüber ist die doppelte Identität - eine Innen und eine für Außen. Der Evolutionserfolg der Menschen ist einzig die Lüge, die wir erfunden haben, um mit anderen zusammen zu überleben, obwohl wir sie eigentlich alle beherrschen wollen. Ein äußerst heikles Spiel.
So wie die Bayern eine sichtbare Unterwerfung wollen, so werden die Flüchtlinge eine sichtbare Integration liefern. Glaube und Tradition und Heimatgefühl haben damit nichts zu tun. Die kann auch ein Bayern einem Flüchtling nicht ansehen.
Mit Ihrer Forderung verlangen sie nach Täuschung und sie werden genau diese erhalten.
Aber urreligiös, wie Bayern halt sind, werden sie fest daran glauben, dass das wahre Integration sei, wenn man Django Azül heißt und bayerisch spricht. Dann geben sie sogar viel Geld aus um ihm beim „derblekken“ zuzusehen und zuzuhören.
Bayern sind halt auch nur Menschen, wobei nicht alle dies „Verdikt“ widerspruchslos hinnehmen.
Von innen:
Jene Bayern, die nicht glauben, dass Bayern nichts weiter als nur Menschen seien.
Von außen:
Und alle Nicht-Bayern, die nicht glauben wollen, dass Bayern uneingeschränkt als Menschen durchgehen.
Integration ist eine Fiktion.
Wenn die Flüchtlinge sich in Lederhosen bestatten lassen, könnte die Sargpflicht fallen.
Scharlatane
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Glauben ist viel einfacher als „sich selbst zu überzeugen“ und überspringt einfach alles, was anstrengend ist. Sachen wie Zweifel an den eigenen Denkfähigleiten, daran, was man weiß und was man wissen sollte und ob man überhaupt mit den vorhandenen Informationen ein Ergebnis bevorzugen kann.
Unser Gehirn sucht gerne Treffer, das ist sein Allheilmittel um zu Entscheidungen zu kommen. Evolutionär verordnet – mangels anderer Möglichkeiten, raubt unser Gehirn 99 % aller eingehenden Informationen und entfernt sie sofort.
Mit dem Rest werden Treffereinheiten aussortiert und gespeichert. So kommen wir zu ungefähren Einsichten. Da das Gehirn nur mit den eingelagerten Assists denken kann, haben wir beim denken nur die rudimentären Informationen und machen daraus Meinung.
Glauben macht viel mehr Spaß und deshalb folgen wir von sich selbst überzeugten Typen wie Oliver Samwer von Rocket Internet etc. und all den anderen Propheten in Wirtschaft, Politik und Sport.
Geht es schief haben uns die Scharlatane getäuscht und sind unerkannt von Anfang an Schwerverbrecher und Rosstäuscher gewesen.
Oder warum mögen Sie Zauberer und ihre Tricks. Es gefällt uns sogar, getäuscht zu werden.
Wenn es Geld kostet, haben wir einen Schuldigen und freilich sind wir zu 100 % Opfer.
Klappt es dagegen mit den Tricks, dann sind wir selbst die Helden und haben es schon immer gewusst.
So lobt und so liebt sich unser Gehirn selbst.
Dafür gibt es Scharlatane, sie haben eine Daseinsberechtigung – von uns direkt.
Skandal Skandal Skandal
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VW, DFB, IFA, Geheimdienste, Anlagebetrug, Parteispendenaffäre, Lobbykratie usw.
Eine endlose Liste. Seit ich lesen und mich erinnern kann, sicher 50 Jahre, immer das Gleiche - hier groß geschrieben, weil es besonders ekelhaft ist.
Nach jedem Skandal die Entspannung und dann der nächste Skandal und jedes Mal regen wir uns erneut auf.
Empörung Empörung Empörung
Was soll das Alles?
Irgendwann muss da doch mal was gelernt werden und sich ändern! Klingt das unlogisch?
Menschen kriegen alles hin. Wir sind die Problemlöser schlechthin. In den übelsten Umständen unter größten unüberwindbar scheinenden Schwierigkeiten, da zeigen wir, was wir können und kriegen letztlich alles hin.
Alles ? ? ? ? ? ?
Nicht ganz ! ! ! ! ! !
Uns selbst kriegen wir nicht gebacken. Daher die unablässigen Skandale. Nur die Formulierung ist unscharf.
Das kann ich ändern:
Wir sind der Skandal
Wir, die Menschen. sind der einzige und gleichzeitig der ultimative Skandal auf unserem Heimatplaneten. Es gibt sonst keinen Skandal.
Tiere manipulieren nicht, sie quälen nicht, sie herrschen für ihre Gruppe, nicht gegen sie.
Sie haben ein unerlässliches Motiv für all ihr Tun, ihre evolutionäre Veranlagung.
Wir nicht, wir haben jeder Einzelne eigene Motive, die sich auch noch jede Sekunde ändern können.
Tiere kann man beschreiben, nach hundert Jahren die Beschreibung lesen und das meiste wird noch stimmen, wenn es sie noch gibt - die Tiere.
Bei Menschen stimmt nichts, außer dass sie sich ständig wandeln. Die Evolution nötigt allen Lebewesen Anpassungskorridore auf. Da keine Lebensumgebung gleich bleibt, müssen sie sich anpassen können oder eben nicht mehr da sein.
Menschen machen etwas ganz anderes.
Dank Ihrer nun schon häufig beschriebenen superschwachen Konstitution hat sich die Evolution ein einziges Mal selbst verraten. Sie hat für die armen Menschlein den Korridor aufgegeben - und verliert.
Sie verliert alles, wofür sie stand, bevor es uns gab. Große Artensterben gab es zwar schon mehrfach auf der Erde. Aber nie hat eine einzige Spezies das verursacht.
Alles - absolut alles unterliegt universaler Schwankungen - auch das Leben natürlich. Aber bei uns auf der Erde ist nur eine Spezies für das gerade laufende Artensterben verantwortlich.
Wir natürlich !
Die Befreiung
Die Befreiung von allen Grenzen ist unser Starterfolg gewesen. Jetzt setzt niemand, am wenigsten die betroffenen Menschen sich selbst eine neue nicht evolutionäre Grenze und übernimmt Verantwortung.
Was meint Befreiung.
Anders als gedacht, haben Menschen keine Persönlichkeit, auf die man sich beziehen könnte, die es vereinfacht ausgedrückt auch morgen noch gibt und wie wir sagen, auf die Verlass ist.
Das ist genau das, was uns die Natur erlassen hat - Grenzen in uns selbst zu finden. Sie hat uns förderlich formuliert "befreit" - treffender ist: zum Monster gemacht.
Wir suchen naturgewollt ständig und unverrückbar nach Vorteilen und nehmen sie uns einfach. Wir entdecken fortwährend Nachteile und stellen uns gegen Sie. Das kennt man vom Buddhismus, die versuchen dagegen anzustehen. Sie üben zu verzichten.
Wir nutzen alles und werden alles, was uns gerade günstig erscheint. Die Idee muss nicht richtig sein, sie muss nur entstehen und wir rennen ihr nach. Wir haben keinen Halt und wir werden nie einen haben.
Die Megaanpassungsfähigkeit sprengt alles. Unsere Zugehörigkeit zu ursprünglichen Gruppen und Sippen war unerlässlich für einigen Überlebenserfolg. Zusammenhalt besteht bei uns nur daraus - nur aus der unverzichtbaren Notwendigkeit.
Das kann jeder an den unablässigen Rangkämpfen in allen Familien ablesen. Alles ist ständig im Fluss. Eltern bauen notgedrungen unablässig Schranken und die Nachkommen reißen diese noch unablässiger ein. Sie haben von Natur aus schon ein unschuldiges Gesicht, lächeln, auch wenn sie noch gar nicht wissen und kontrollieren, wann sie lächeln und was das bewirken soll. Im Katalog steht Kindchenschema - das ist Manipulation von Großen, von Ernährern, von Beschützern und dennoch werden diese von Beginn an mit Geschrei terrorisiert.
Wir gehören uns und sonst niemand.
Wir folgen nur uns und sonst niemand.
Wir glauben nur, was wir glauben und misstrauen allen anderen.
Wir gehen hin, wohin wir wollen und wir machen nur, was wir wollen etc.
Alles richtig und alles Falsch.
Wir ändern rasend schnell alle unsere Ansichten und schmeißen alle Anständigkeit verzögerungslos über Bord, wenn eine winzigste Erfolgsaussicht auf Vorgesagtes trifft.
Bei erwartetem Erfolg für uns selbst schließen wir uns jedem an - aufrecht stehend, die rechte Hand schräg hochgestreckt.
Aktuell sind es die Gotteskrieger der IS. Spaß am Töten oder schlichter - Macht zu verspüren - ist ihr Motiv.
Für beide Gruppen gilt blau, siehe unten.
Wir haben überhaupt keinen festen Charakter, keine Persönlichkeit und keinerlei innere Festigkeit. Nur weil man ums Verrecken mit dem charakterlosen Charakter überhaupt nicht zu mehreren oder vielen zusammen leben kann, bauen wir uns Bilder von uns und den Anderen, an die wir dann mangels besserer Möglichkeiten fest glauben - ja, bis wir unvorstellbar enttäuscht werden, vom geliebten Mann, der treuen Frau, dem Arbeitskollegen, von VW, von der Deutschen Bank, den Chinesen oder von Baschar al Assad, Wladimir Putin, von Angela Merkel, und wem auch immer - selbst von Gott wenden wir uns ab, wenn der nicht so funktioniert, wie wir uns das wünschen.
Und die, die fest an Gott glauben, tun das, weil sie mögliche Vorteile nicht verlieren wollen. Und da es ja nichts extra kostet, weiter zu glauben, kann man es doch sicherheitshalber beibehalten.
Eine Sache haben wir alle gemeinsam. Das machen wirklich alle. Das ist erhellend. Wenn wir etwas falsch gemacht haben und gerade dann, wenn es unübertreffbar grausam war, sagen alle - wirklich alle:
"Das habe ich nicht gewollt!" oder die Variante "Das habe ich so nicht gewollt!"
Wir sind haltlos auf Vorteile bedacht und haben kein wirksames Korrektiv - jedenfalls bis jetzt noch nicht.
Da die Evolution uns unglücklicherweise aus allen Bindungen freigelassen hat, gibt es für wahr - und daran glaube ich - eine windige Idee, die das möglicherweise leisten könnte.
Da unser Gehirn raffinierter Weise alles denken kann, könnte es auch sich selbstkontrollieren, falls man es allerdings höchst individuell dazu bringen kann, das zu tun.
Aber wie bringt man 8 Milliarden Menschen und ihren ständig hinzugefügten Nachkommen der Evolution widersprechende Selbstkontrolle bei
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bei laufendem Betrieb ?
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