Es wird nie wieder aufhören
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Reiches Europa - wo denn?
Die EU ist ein Schönwetter - Verein. So lange alle nur quatschen und nichts lösen wollen, funktioniert sie.
Mutti Merkels Führungsrolle ist ein Menetekel dafür, dass abwartendes „Nichts Tun“ Krisen wie ein Kaninchen in den Hut verschwinden lässt = umgekehrter Zauber. Es ist schlimm und keiner will es wahr haben. Das Flüchtlingsproblem wird angegangen, wie einst die Gesprächsrunde in Werner Höfers „Internationaler Frühschoppen“ agierte – gemächlicher als sich Kontinente verschieben.
Da heutzutage alle Menschen überall wissen, wo es besser sein könnte, setzen mehr und mehr Völkerwanderungen ein. Jeder erfährt, dass welche fliehen, dann fliehen immer mehr. Die Wucht, die diese Wanderungen annehmen, wird mit jeder auch nur halbwegs positiven Meldung größer.
Es geht bei keinem Flüchtling um belastbare Daten. Das Leben ist überall gefährlich, wer genau wie sehr in Gefahr ist, wird immer persönlich also reichlich ungefähr bleiben. Die Zukunft sieht rosig aus, wenn man ein Unglücksland verlässt und da keiner weiß, was ihn genau erwartet, ist alles besser als bleiben. Das ist die unbegründete Hoffnung deren Wurzeln die Verzweiflung ist und deren Unbegründetheit mit wachsenden Flüchtlingsströmen rasch noch unbegründeter wird. Wenn Sie denn in der Realität eines fremden Landes angekommen sind, werden sie sich bald fragen, ob es nicht doch noch irgendwo besser ist als in ……….!
Es wird nie mehr aufhören.
Und die Eu wird sich als Pappkamerad erweisen, was aber aus evolutionärer Sicht nun gar keine Überraschung ist.
Menschen können nur in Sippen, für Massengesellschaften sind wir "charakterlich" nicht geeignet. Wer sehen will, sieht es auch - überall!
Kinder machen unglücklich, wir wollen sie nicht und ersetzen sie mit Flüchtlingen. Glaubt das irgendwer, dass das funktioniert. Jeder hat einen Evo in sich, der die anderen nicht haben will und nicht nachlässt, sie zu befeinden. Wachsende Aggressivität all around erklärt sich spielend aus der verloren gegangenen Beständigkeit im Leben von Sippen. Leben in Sippen ist Schutz und Druck in einem sich selbst balancierenden System. Die Industrie puscht jedermanns EGO zum Hohn auch noch mit dem Geld vom EGO. Das "wir" ist so was von abgesoffen, das gibt’s doch nur noch in Talkshows und in Sonntagsreden.
Anlass: Joschka Fischer warnt
Im Alter verfällt der Körper
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Stimmt nicht, stimmt absolut nicht, hat noch nie gestimmt, wird nie stimmen -
außer, man sorgt selbst dafür und das geht leider besonders gut durch nichts tun.
Stellen Sie sich eine Steinzeitsippe vor, in der die Mehrheit alt und gebrechlich und nur mit massiver medizinischer Unterstützung, Rollatoren, Inkontinenzwindeln etc. existieren kann und andauernd aufmerksames und hingebungsvolles Pflegepersonal benötigt.
Kaum möglich, dass es auch nur annähernd jemals eine solche Sippe lange geschafft hat.
Sicher ist, dass sie krank und alt wurden und starben.
Bis zu diesem Zeitpunkt müssen sie aktive leistungsfähige Körper gehabt haben, die weit mehr als heute Belastungen durch Verletzungen, Infektionen und unoptimaler Nahrungsversorgung zum körperlichen Abbau geführt haben.
Lange Pflege war nie leistbar. Nur soziale Gefüge in Massengesellschaften bzw. Reichtum haben das ermöglicht.
Die Ahnen haben entweder gelebt, oder sie sind gestorben. Lange Krankheiten, die aufwendige Versorgung forderten, gingen einfach nicht.
Weshalb also sollte die Evolution irgendetwas eingerichtet haben, das ein langes Siechtum ermöglicht hätte. Das wäre rückwärts gewandte Selektion gewesen, die nicht der Tüchtigkeit dient, sondern dem Gegenteil - es hätte eine massive gefährliche Belastung ohne Nutzen bedeutet.
Leben ist unabwendbar mit sterben verbunden. Und das durfte und konnte nicht lange dauern.
Der Verfall ist hausgemacht.
In jedem Körper selbst.
Schuld ist auch wieder die Evolution.
Verletzungen oder Schwächungen in jedem Bereich eines Individuums muss der Evo mit Vorsicht belegen.
Wer wackelige Beine hat, kann nur sehr zurückhaltend Treppen hinunter gehen. Wer schwer ist, macht das ebenso, wer sich nicht stark fühlt, wird automatisch vorsichtig.
Klar! der empfindlche Rechner sitzt ganz oben und ist in einer auf dem Hals instabil aufgesetzten eiartigen Kapsel untergebracht. Allzu heftige Stürze dürfen einfach nicht vorkommen.
Wie stark und daraus folgend, wie sicher man sich fühlt, ist mit anderen Worten das Körperselbstbewusstsein. Hätte unser Körper das Wissen um seinen eigenen Verwendungszustand in allen Teilen nicht, wären wir ständig verletzt und könnten nicht überleben.
Wenn dieser notwendigen Vorsicht kein Zwang oder Drang entgegensteht, bleibt der Körper in der Vorsichtsphase. Misslingt auch nur ein Schritt, wird der Mut weiter eingeschränkt.
Nimmt man - vorsichtig, wie die Evolution das will - Stock und Rollator zur Hilfe, wird der Zustand konserviert. Und dieser Zustand wird durch Übung zum Sollwert. Das Körperselbstbewusstsein bildet sich tausende Male in jeder Minute selbst. Durch die Summe aller Aktivitäten. Erfolgen keine Aktivitäten, bleibt der Mut zu Bewegung klein. Es funktioniert wie Ritalin, dämpfend. Das eigene vorsichtige Verhalten ist Doping umgekehrt. Alle aufbauenden Prozesse benötigen jedoch den einen Anstoß -
Anstrengung
Notwendigerweise haben wir eine biologisch verordnete Trainingslust - das ist der Gegenpart zur Vorsicht. Bei Kindern bis vor zehn Jahren noch recht deutlich, werden sie heute bestraft - Verzeihung! Erzogen. Wenn das von Ihnen nicht sofort umgesetzt wird, gelten Sie als auffällig und werden mit Medikamenten herunter-gedimmt.
Millionen Menschen wird mit Werbung und einem explosiven wachsenden Medizinsystem vorgegaukelt, man könne mit Mittelchen die Evolution überlisten. Das glauben die gerne, weil es anstrengungslos ist.
Anstrengung ist aber genau das auslösende Moment für unseren Körper nachzubessern, immer über die Regeneration hinaus, wenn man sich sehr anstrengt.
Bei hohen Grenzbelastungen und nur bei diesen ergeht in allen Körperteilen, die hoch belastet werden, ein Signal, das meist als Schmerz empfunden wird, aber das ist nicht der entscheidende Trigger. Die aus der Inanspruchnahme entstehenden Mirkoverletzungen sind das Moment, das dem Körper Nachbesserung verordnet. Das gilt für alle Organe, das Gehirn ist da keine Ausnahme. Die Anstrengung ist unverzichtbar - in jedem Alter. Es ist der wesentlichste Teil des evolutionären Programmes überhaupt. Jede Zelle muss sich teilen und dann funktionieren. Sonst gäbe es doch gar keine heranwachsenden Mehrzeller. Unverzichtbar sind zum Erhalt aller Strukturen ständig ablaufende Reparatur- und Neuaufbauprozesse. Das kann nicht hinweggedacht werden, wenn der Körper fit bleiben soll.
Entfällt die Belastung einzelner Bereiche, schrumpft das hierauf bezogene Körperselbstbewusstsein, durch die ständig upgedatete Erfahrung, die Kräfte lassen nach. Also lassen die Kräfte wegen des Fehlens des aufbauenden Teils des Programms wirklich nach.
Wie gesagt:
Der Verfall ist hausgemacht.
Jeder sorgt für seinen eigenen Verfall, weil wir darauf konditioniert sind, zu glauben, da kann man nix machen und kaufen Zeug - jedenfalls der überwiegende Teil.
Spiegelneuronen
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Unsere Spiegelneuronen funktionieren nur angesichts von Einzelleid, also einem einzelnen Leidenden gegenüber.
Massenleid wird in unserem Kopf wieder zu vielfachem Einzelleid, das halbintellektuell als Addition von Leid aber bedauerlicherweise gerade deshalb weniger heftig empfunden wird.
Die Evolution war "gezwungen" dem mickrigen Zweibeiner wenigstens die gegenseitige Vernichtung ein bisschen auszutreiben. Die heutigen Überlebenden sind Nachkommen diese Neuerung besitzender Menschen.
Wir sind zwar durchgängig eklig zueinander und versuchen jeden anderen zu übertreffen, aber immer mit dem hinter der Maske verborgenen eigentlichen Gesicht.
Vorne zeigen wir uns nett und umgänglich. Maske ab, dann siehst du den Tiger.
Wenn Menschen Massen von anderen Menschen vernichten, genügt ein Motiv, wie Land fürs Volk, oder reiche Juden, oder Weltjudentum, oder Kurden, oder Terroristen, oder Kinderschänder, oder früher noch Homosexuelle und Andersgläubige, oder Ungläubige, oder Faule Hartz IV - Empfänger, Hassprediger etc
Unsere Destination, um jeden Preis erfolgreich die eigene Lebenskarriere durchzuziehen, setzt den Rechten Anderer enge Grenzen.
Wenn ein Kind hinfällt, versuchen die meisten zu helfen.
Wenn Kinder verhungern, nur wenige - und wenn, aus der Entfernung mit Geld, ohne Anteil am Leid nehmen zu müssen.
Spiegelneuronen funktionieren, wenn man das Leid direkt vor sich sieht. Das Leid der vielen Anderen sieht man eben nur im Fernsehen und hat sich daran gewöhnt.
Die Aufgabe ist es deshalb, diesen Umstand der ganzen Welt klar zu machen, dass wir instrumental eine Verbesserung unserer Gene nachreichen müssen.
Es gibt leider nur den Teil des Kopfes mit den grauen Zellen, der das könnte. Bislang zeigt er keinerlei ernst zu nehmende Anstrengungen, ein so abwegiges Ziel zu verfolgen.
Angesichts der wieder rhythmisch aufflammenden weltweiten Kriegslust, wäre es aber an der Zeit.
Wir wandern immer aus den Leidphasen, nachdem praktisch alle betroffen sind, in friedliebende aber niemals friedliche Phasen. Insgeheim sind immer auch Vorbereitungen im Hintergrund zu erkennen, eventuelle Feinde schon zu bekämpfen, bevor es sie überhaupt gibt - also mindestens ein bisschen aufrüsten - für alle Fälle!
Eindeutig: wenn wir vor Leid nicht mehr ein und aus wissen, sind wir auch massenhaft empfänglich für fremdes Leid, allerdings gekoppelt an eigene schwer belastende Erfahrungen. Kurz danach, ohne eigenes Leid oder auch nur wieder im leisen Aufwind sind wir wieder Tiger und kriegswillig - mindestens präventiv.
Eine ewige Schleife von sich selbst erfüllenden Prophezeiungen.
Organspende ! ? § $
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Organspende: Zank im Ehtikrat doccheck vom 16.5.2015
Diese Fragen gibt es nur, weil sich die Medizintechnik bis zur Organverpflanzung entwickelt hat. Man muss immer fragen, was ist Zweck der Argumente. Menschen denken zielgerichtet. Wenn ich Organe brauche, um meine Kunstfertigkeit anwenden zu können, setzt sich die Priorität auf Begünstigung aller Aspekte, damit möglichst viele Organe verfügbar werden.
Grundsätzlich gibt es gar keinen Grund Organe zu verpflanzen. In unserer ethischen Idee, der Mensch sei eine schützenswerte Einheit, eine achtenswerte Existenz und kein Auto, ist null Platz für Organtausch von einem zum anderen.
Die marktlichen Aspekte der Medizin:
Bedeutendheit im Innern des Medizinerkreises,
Geld und High-tech im Wirtschaftsbetrieb,
Alleinstellungen für Klinikabteilungen und
„Bombe fatal“ Medizintechnik als Wachstumsmarkt
sind einige der Antriebe für ethische Diskussionen mit dem Ergebnis man darf nicht nur, man muss sogar.
Man muss überhaupt keinen Menschen retten - nur weil es geht.
Der nächste Schritt ist die bereits angekündigte Kopfverpflanzung. Dann kommt die Großhirnverpflanzung, dann die Kleinhirnverpflanzung, dann die Amygdala und irgendwann einzelne Zellen, die nicht richtig im Sinne der Mediziner funktionieren. Genetische Stückchen der DNA zu korrigieren läuft längst. Das Euthanasieproblem der Vergangenheit hat sich zu einer Perfektmodifikation aller Einzelteile bis ins Kleinste aufgeplustert.
Botox in weibliche Föten einschleichen, damit die Damen mit 120 immer noch keine Falten haben, könnte ein spannender Markt werden. Und die zahllosen an Maschinen angeschlossenen Hirntoten sähen dann erheblich besser aus.
Warum ist überall die Politik so schlecht wie irgend möglich.
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Ein einziger Grund:
Niemand wird dafür direkt bestraft.
Strafe, das meint hier die unmittelbare „erziehende“ Antwort auf Verhalten, das von einer Autorität als fehlgehend eingestuft wird. Nicht der zu erziehende, sondern der Erzieher misst und urteilt und straft.
Das gibt es in großen Gebilden, Unternehmen, Behörden und Staaten nicht.
Ihre Konstruktionen sind zugespitzt, hierarchisch und monogam, wenige über vielen. In einer Behörde befindet sich verborgen und bislang unerkannt eigentlich eine Sippe. Eine Sippe von steinzeitlichen Menschen unglücklicherweise mit Großhirn.
Das Großhirn ist die Gefahr. Es erfindet allen möglichen Scheiß aber vorwiegend Tricks, um alle Verwalteten damit zu unterwerfen.
Unterwerfen macht Spaß und das ist ein Hauptwunsch des Steinzeitlers unter seinem Großhirn. Nicht etwa, weil der Steinzeitler Spaß haben will, wie wir heute, nein richtig evolutionärer Spaß. Dies Gefühl ist ursprünglich eine Belohnung für richtiges, die Sippe beförderndes Verhalten. Die Antwort darauf ist das Gefühl in der Sippe geachtet und nutzvoll zu sein. Das ist das Pech aus dem Sippen zusammengeklebt sind.
Abteilung1 Mit Ehrgeiz und Konsequenz verfolgte persönliche Entwicklung in allen Bereichen aber besonders der eigenen Talente. Die Belohnung hierfür ist ein hoher Rang.
Abteilung 2 im gleichen Maße wie die Anstrengung in Abteilung 1 muss der Gebrauch der Kompetenzen zum Nutzen der Sippe eingebracht werden. Das ist nicht eine Alternative oder ein Aspekt der möglichen Verhaltensweisen. Es ist ein unabdingbarer Zusammenhang. Es ist die Essenz der Funktion einer Sippe, dem Ranghohen muss Vertrauen entgegen gebracht werden – der Ranghohe muss seinen Rang erkennbar für die Gruppe einsetzen. Auffällige Abweichungen würden aus der Sippe verbannt und damit dem Untergang geweiht.
Versagen in Abteilung 1 bedingt einen niederen Rang, mithin Einflusslosigkeit: Ergebnis: geringer Schaden, nur ein persönliches Desaster, gefährdet die Gruppe nicht wirklich.
Versagen in Abteilung 2 bedeutet hoher Rang aber isolierter Egoismus. Ergebnis: Despot, Diktator, menschenverachtender Mächtiger. Jeder kennt die Verbecherliga der Menschheitsgeschichte. Sie kommen durch Missbrauch von Macht da hin und bleiben dort als leuchtendes Beispiel und Kollektionsmuster für Nachahmer mit ähnlicher Begabung.
In modernen Massengesellschaften ist anders als in überschaubaren Sippen der Machtmissbrauch durch die hierarchische Konstruktion zu erwarten. Die Verwalter ordnen sich zwar in von unten nach oben kleiner werdenden Schichten – pyramidal, und verhalten sich intern wie eine Sippe. Natürlich haben sie interne Rangkämpfe, aber mit den Nutzenkriterien aus Abteilung 2.
Das ist der Staat im Staate oder die Bürokratie oder die Politik. Mit der Macht der Behörde von oben nach unten geringer werdend, mit der Kompetenz, dem Status und dem Gehalt nach oben größer werdend, verbindet diese Bande immer ein gemeinsames Moment. Wir sind besser als die meisten anderen und haben über einiges das Sagen.
Das finden wir in jedem Unternehmen in jedem Krankenhaus in jeder Arztpraxis, in der Fabrik bei Mercedes Benz und der Deutschen Bundesbahn. So verhalten sich Gäste eines Konzertes und Anhänger von diesem oder jenem.
Richtig brutal ist diese Hackordnung in der Justiz eingewoben. Von alters her gibt es die behaupteten Instanzen zur Sicherung des Rechtsanspruches durch Überprüfung der unteren durch die obere Entscheidungsebene nicht. Genau – weil sie alle unter dem Justizirrtumsgroßhirn das „Steinzeitliche Urhirn“ haben. Keiner in der Sippe darf den Anderen in den Sack hauen. Dagegen kommt niemand an. Die haben mehr Abwehrzäune um sich herum gebaut und halten sie instand, als jede jemals erfundene militärische Verteidigungsanlage besaß oder besitzt.
In der Politik finden wir diese Sippen als Rechte oder Linke, Rote oder Schwarze, Grüne und na ja, bis vor Kurzem sogar Gelbe.
Nichts an der Zusammengehörigkeit begrenzt die jeweilige Bande, nur das Ziel – der gemeinsame Erfolg, an die Töpfe zu kommen – jeder für sich, aber alle in eine Richtung.
Und deshalb haben diese Ziele nun wiederum mit Einigkeit und Recht und Freiheit nix zu tun. Es geht um den Gruppenerfolg und nicht um den Erfolg der Verwalteten. Bis tief ins innerste Mark hinein sind wir Bürger nicht vorhanden als Erfolgsanspruchsinhaber.
Wir tauchen gelegentlich kurz auf aus der Machtsuppe, als Souverän (ohne Rechte) und gelegentlich als Wahlvolk aber mit beschnittener Wählerstimme, die nur gezählt wird, wenn sie den Rattenfängern dient.
Würde sie gezählt, wenn sie nein sagen könnte zu dem wohlfeilen Angebot, wäre sie für die egoistischen kleinen Sippen, die an die Geld- und deshalb an die Machttöpfe wollen, richtig gefährlich. Genau darum werten sie die Stimmen sicherheitshalber nicht.
Das verdeutlicht das Prinzip. Wir machen, was wir wollen und lassen uns da nicht reinreden. Machtabsicherung nennt man das, man kann auch Politik oder Partei sagen.
Selbstversorgung trifft aber auch.
Die Motive in Abteilung 1 und 2 sind zweifellos vorhanden. Hohen Rang anstreben und der Sippe dienen liegen uneingeschränkt vor. Bis dahin ist alles richtig.
Nur die Bürger sind halt dummerweise da nicht drin.
Perfekt erklärt – auch das mit der Justiz – im Artikel
„Ein Pferd rettete sein Leben“ von Angelika Finkenwirth in Zeit-online vom 2. April 2015
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2015-03/jobwechsel-polizist-pferdefluesterer
Entscheidender Satz:
„Das habe ich alles selbst entwickelt. Ich zeige dem Tier, dass ich sein Ranghöherer bin und dass es mir vertrauen kann. So helfe ich ihm, Ängste abzubauen", erzählt er.“
Abteilung 1 und Abteilung 2. Der Ranghöhere ist an die Fürsorge der nach ihm stehenden gebunden. Das ist Inhalt des Ranges, das ist das sogenannte „dicke Blut“ im Spruch, Blut ist dicker als Wasser - siehe oben Machtsuppe.
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