Künstliche Intelligenz ist nur ein Geschäft,
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das nur deshalb so intensiv vorangetrieben wird, weil es kein anderes Wachstumsfeld mehr gibt, das den Habenwollenden attraktiv genug erscheint.
Sieht man gut an neuen Autos. Sie sind längst über die Unsinnsgrenze hinaus entwickelt und es gibt kein Halten mit den Assistenzen. Jeder Assistent veruntüchtigt die Fahrer, weil er immer weniger Anforderungen ausgesetzt wird. So bringt man alle in den körperlichen und geistigen „Rollstuhl“, weil sie nichts von dem mehr selbst tun müssen, wofür die Natur unsere Körper gebastelt hat. Wieder und wieder ist "Intelligenz" des Menschen nur Fortschritt in die grässlichste Zukunft, die eine Spezies verursachen kann - die völlige Entwertung des Planeten für alles Leben.
Die überall zu sehende wachsende Untüchtigkeit der Menschen in körperlicher Sicht, ist unteilbar verbunden mit der Heroisierung des Fortschritts, der in Wirklichkeit eine fortgesetzte Distanzierung unserer Art von ihren evolutionären Wurzeln bedeutet.
Das Meiste, was heute als alt oder krank bezeichnet wird, ist Folge einer nicht mit unserer Genetik kongruenten Lebensweise. Wir leben in der Art, in der man sich selbst zu einem Haufen Elend herabvernachlässigt und nennen das, uns selbstverleumdend, Fortschritt und Technik und Zukunft. Diese Lebensweise schafft uns alle für mindestens ein Drittel der Lebenszeit ins Krankenhaus und ins Altenpflegeheim mit Schläuchen und Sauerstoffflaschen in Hülle und Fülle.
Leben ist im Innersten sich selbst zu genießen, für das was man kann.
Alles, was man nur mit Hilfe von außen hinkriegt, ist im Innern unwürdig und frustrierend.
Mein hier leicht veränderter Kommentar in der Zeit von heute zum Artikel:
Deutschland soll führender Standort für künstliche Intelligenz werden
Selbstüberwindung
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unser Kunststück und unser Fluch
Reinhold Messner im Interview mit der Zeit von heute:
Hier nur Auszüge für den Artikel, unbedingt ganz lesen!
ZEIT Wissen: Und was muss dieser Wille dann vor allem besiegen?
Messner: Unseren Selbsterhaltungstrieb. Dem verdankt die Menschheit ja eigentlich ihr Überleben, neben dem Altruismus natürlich, denn der Mensch ist ein soziales Wesen, aber der Selbsterhaltungstrieb ist unser stärkster Trieb. Und der will nicht, dass ich da raufgehe, der sagt, da oben ist es gefährlich. Es ist kalt, man kann herunterfallen, man kann von einem Stein getroffen werden. Ich nutze also meinen Willen und meine "Selbstmächtigkeit", die mir sagt: Theoretisch kann ich das! Ich habe es gelernt, ich weiß genau, ich kann das schaffen, bin physisch gut vorbereitet, für die Kälte habe ich die Jacke, die Daunenjacke, Mütze und so weiter. Also theoretisch schaffe ich das, ich muss mich trotzdem zwingen, weil der Selbsterhaltungstrieb immer noch sagt, lass es lieber bleiben, du weißt nicht, was alles passieren kann.
ZEIT Wissen: Mach es nicht, sagt der Selbsterhaltungstrieb, geh zurück!
Messner: Mach es lieber nicht, sagt der. Und wir tun es doch!
ZEIT Wissen: Wir nicht. Aber Sie.
Messner: Na ja, noch ein paar Grenzgänger mehr als ich. Dabei tun wir alles dafür, um zu überleben. Im Grunde ein Widersinn.
ZEIT Wissen: Eben!
Messner: Es liegt daran, dass wir den letzten Schritt ins Jenseits getan haben – den über uns selbst hinaus, über unseren Selbsterhaltungstrieb hinweg, und wenn wir überleben, dann haben wir uns damit bewiesen, dass wir die Kunst des Überlebens beherrschen. Und das ist im Grunde wohl der Schlüssel zum Glück oder was man sich als Glück vorstellt.
Das ist wie eine Wiedergeburt: Ich habe mir damit mein Leben, obwohl es in absoluter Gefahr stand, neu geschenkt, habe jetzt alle Möglichkeiten vor mir, es neu auszufüllen. Ich kann also morgen wieder aufbrechen, einen Schritt weiter tun. Ich kann vielleicht, in einigen Wochen, einer neuen Idee folgen. Dieser Rückfluss von Energie ist unvergleichbar.
…
Messner: Der Alpinismus entwickelt sich seit seinen Anfängen an dieser einen Prämisse: Möglich oder unmöglich? Und jede Generation versucht, genau das möglich zu machen, was die Generation vorher als unmöglich deklariert hat. Und das ist wiederum nur möglich, wenn jemand seine Fähigkeiten steigert und den Willen dazu.
…
Wenn ich es nicht versuche, kann ich zwar nicht scheitern, aber auch nichts lernen aus meinem Scheitern. Und sollte ich Erfolg haben, weiß ich, ich kann es. Und das nächste Mal kann ich und will ich ein bisschen mehr. Dann noch ein bisschen mehr, weil ich ja mit jeder Stufe wieder ein kleines bisschen an Willenskraft dazugewinne.
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Selbstüberwindung, wie es Messner bei sich und anderen Personen beschreibt, ist das, was die Natur uns als Spezies am Ende der letzten Eiszeit abverlangt hat.
Daher stammen die Überlebenstypen, die absolut nicht, um keinen Preis den Kampf gegen egal welchen Unbill aufgeben konnten.
Diese letzten lebenden Menschen, waren für uns die ersten Menschen.
Sie waren für uns Heutige völlig überzogen leidensfähig und selbstüberwindungsstark. Dennoch, wir verdanken Ihnen alles und wir haben inzwischen alles davon wieder verloren bzw. aufgegeben.
Die wilde Natur und der Zivilisationsrausch: gegensätzlicher geht es nicht. Wir sind in Deutschland, Amerika etc. am Ende mit unserer Entwicklung angelangt.
Jetzt macht Frau Merkel noch Geld locker für die Digitalisierung und danach ist Schluss. Keine Arbeit mehr, kein Selbstverständnis und alle Selbstüberwindungstalente versinken in Hartz IV oder V oder VI.
Das einzige Kommando; der einzige Imperativ der Natur heißt: Finde einen Weg!
In englisch nur acht Buchstaben: Find a Way.
Wir haben den einzigen Auftrag, dem ausnahmslos jede Spezies unterliegt, aufgegeben und versuchen verblendet und verblödet unsere unglaublichen Fähigkeiten durch dämliche Maschinen zu ersetzen, denen wir einige wenige unserer Fähigkeiten eintrichtern wollen, weil es Geld macht und weil es
bequem ist !
Dafür schmeißen wir unsere Zukunft weg.
Die Wanderung der Schwerpunkte
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Wenn es so weit ist, musst du die Welt verlassen!
Das kann nur erfolgreich geschehen, wenn du den Pflegern und den Schlauchenthusiasten entkommst.
Selbsttötung bekommt einen ganz neuen Aspekt.
Die moderne Welt, ist aus sich heraus, grausam zu allen Lebewesen.
Der Grund dafür ist der Wanderung der Schwerpunkte.
Menschen haben Menschen immer wegen Besitz bekämpft – ihrem oder dem der anderen.
Mal wars zu wenig und sollte mehr werden, mal zu viel und sollte noch mehr werden – also subjektiv ebenfalls zu wenig.
Sich zu begnügen, ist den Menschen nicht gegeben. Die Evolution wollte, dass wir es trotz der mickrigen Ausstattung hinkriegen und hat sich selbst geopfert.
Unsere Hirnentwicklung ist der evolutionären Kontrolle entwichen. Die Natur hat es das eine Mal zugelassen und sich auf uns verlassen und wurde verlassen.
Das Hirn, auf das wir so stolz sind, ist das verbrecherische, das alles an Leid verursacht.
Alle Lebewesen ohne diesen wilden ehrgeizigen Klumpen, sind mustergültig. Sie leben und versuchen am Leben zu bleiben, aber mehr nicht. Vollautomatisch verdrängen die einen die anderen und es balanciert sich selbst – im Interesse der Natur - also aller, die gerade da sind. Einfluss nimmt nur der Spezieserfolg und massenhaft die Umstände.
Unser hochgelobtes Großhirn ist das einzige, das die Umstände aller, zielgerichtet für uns zurichtet.
Unmittelbar wird damit die Chancengleichheit für alle, außer uns, schlechter.
Wer genau hinsieht, bemerkt, dass es auch für uns schlechter wird, weil alles besser wird.
Im Hintergrund hat die Natur als Antwort auf ein etwa entstehendes Übergewicht nämlich für sich selbst ein geheimes Gegenübergewicht vorbehalten.
Allmählich wird es sichtbar, wie sie das gemeinerweise gemeint hat. Wenn die Menschen alles andere auszulöschen drohen, klappt die Falle zu und wir sind mit unseren hochtrainierten und großteils absurden Bedürfnissen, die, die logisch am meisten einbüßen. Nahezu alle Menschen werden bei dem Frühjahrsputz draufgehen.
Heutzutage schleichen die Mediziner das lebendig sein, ganz allmählich aus den Menschen aus.
Es ist die mit Abstand mieseste und hässlichste Möglichkeit die Welt zu verlassen. Ganz fürsorglich werden die, uns zu Menschen qualifizierenden – also uns heraushebenden – Besonderheiten, entzogen.
Damit es richtig ordentlich weh tut, geht das ganz langsam. So wie man ganz langsam kauen muss, damit man von dem herrlichen Geschmack möglichst viel hat, bekommen wir als Antwort auf unser räuberisches Leben, den ekelhaften Geschmack des sadistisch-genießerisch verlangsamten Abschieds von allen Fähigkeiten, die uns ehemals stolz haben sein lassen.
Nicht mehr bewegen, nicht mehr denken, nicht mehr sehen und nicht mehr handeln. Viele können noch nicht einmal mehr atmen und bei wieder anderen muss der Herzschlag von Maschinen gemacht werden.
Nur ein einziger jubelt, die hässliche Natur.
Sie hält uns am Anfang eine unglaubliche Torte als Fiktion, was Leben sein könnte, hin und protzt am Ende mit ihrer Macht und haut uns dermaßen in die Fresse, dass wir uns tatsächlich wünschen, wir wären nie geboren worden.
Sie macht eigentlich nichts weiter, als die hochgehaltene Illusion auf dem Boden der Tatsachen wieder abzustellen.
Die Fiktion war demnach nur da, um uns nach einem missverstandenen Lebensgrund, für das eitle Missverständnis zu strafen und die Torte in einen schmutzigen und ekelhaften Klumpen zu verwandeln, der dann natürlich das Letzte ist, was wir sehen und haben und diesen letzten elenden Eindruck auch sicher mitnehmen ins …...
Für mich sieht das ganz so aus, als sollten wir - jeder Einzelne für sich – als Antwort für unsere Arroganz einen saftigen und endgültigen Arschtritt bekommen.
Ich halte das für angemessen. Entgehen kann man dem wohl auch nur als Einzelner. Der große Haufen geht sicher baden.
Achtung vor Medizinern tut Not.
Haben sie Dich erstmal im Krankenhaus, kannst Du zuschauen, wie sie Dich die Lebenstreppe hinab ins Dunkle begleiten und wenn Du endlich leidvoll genug, ganz unten angekommen bist, dann lassen sie Dich alleine. Ging halt nicht anders.
Wehe dem, der nicht rechtzeitig sein Schicksal in die Hand nimmt.
Stellt Euch den Himmel in 20 – 30 Jahren vor, die haben dann nur noch Intensivstationen und alle, die bis heute fidel waren, müssen pflegen.
In den Himmel geh ich nicht.
Schwerpunkt I Ich will
etwas später
Schwerpunkt II Ich wollte aber eigentlich
Ergänzung: nur knapp eine halbe Stunde nach der Veröffentlichung:
Der Abschlussbericht des Stuttgarter Instituts für Photovoltaik (ipv) und des Instituts für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft (Iswa) liegt WELT AM SONNTAG exklusiv vor.
Die Forscher hatten untersucht, ob die in den vier wichtigsten Fotovoltaik-Technologien verwendeten Schadstoffe wasserlöslich sind. Entgegen früherer Annahmen zeigt das Ergebnis, dass Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium aus den Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten etwa durch Regenwasser fast vollständig herausgewaschen werden können.
Die neue Welt der Kinder
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Auszug:
Die aktuellen Ergebnisse der Vergleichsarbeiten für die Berliner Drittklässler (Vera 3) offenbaren erneut immense Defizite. Drei Viertel der 24.000 Grundschüler schaffen nicht den von der Kultusministerkonferenz gesetzten Regelstandard im Bereich der Rechtschreibung. Die Hälfte bleibt sogar unter den Mindestanforderungen. Das belegen die noch nicht veröffentlichten Ergebnisse, die dem Tagesspiegel vorliegen.
http://www.tagesspiegel.de/downloads/20955496/2/vera_3_2017.pdf
Sie haben im Kinderwagen nicht die Welt, sondern ein Videospiel vor den Augen und die Mama telefoniert.
Alle körperlichen Fähigkeiten müssen bei Menschen trainiert werden. Das ist nur bei uns so. Bei Tierkindern ist das in einem ganz anderen Verhältnis zu sehen. Was sie brauchen um auf ihre Art zu leben, lernen sie schnell, weil es keine andere Wahl gibt. Die 15 Jahre Aufbewahrung, die Menschen brauchen, um einigermaßen auf eigenen Beinen zu stehen, sind ohnehin nur in hochzivilisierten Ländern zu beobachten. Die Veruntüchtigung ist proportional zur Unsinnigkeit des jeweiligen Konsumniveaus.
Die Smartphonewelt nimmt alle Lernlust, weil schreiben lernen sehr viel schwieriger ist, als einfach gucken, was die hübschen Bilder machen. Da es alle machen, kommt niemand mehr dagegen an.
Die Natur hat für alles Grenzen gebaut, an denen sie die Entwicklung umkehrt. Es sind in meinem Sinn Pendel zwischen Extremen.
Die Unsinnigkeit des überbordenden Konsums ist der obere Umkehrpunkt und wir stehen direkt vor ihm. Die Kinder, die ´jetzt Drittklässler sind, sind schon hinter dem Punkt auf dem Weg zum anderen Extrem, der totalen Verarmung an Intelligenz und damit verbunden ihrer Tüchtigkeit fürs Leben, die es sehr individuell von ihnen verlangt. Sie werden scheitern, weil sie in den entscheidenden Charakter bildenden frühen Phasen ihre Chancen „verspielt“ haben.
Sinnesentwicklung und die innere Repräsentation der Persönlichkeit und der Körperlichkeit werden zu einer Zeit unzureichend oder fehlgebildet, die es nie wieder nach der Wachstumsphase gibt, also in einem absolut miesen dauerhaften Ergebnis münden.
Sexismus –
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oder was die Welt wirklich bewegt.
Jetzt geht es nicht mehr anders. Nun muss es heraus.
Seit meiner Pubertät quält mich dir Frage, wieso hat so ein hübsches Mädchen so einen dämlichen Kerl ?
Versionen sind – dumm wie Bohnenstroh, Zähne wie ein Pferd, wenn der lächelt, kriegt man Angstzustände, klapprig wie ein altes Fahrrad etc.
und Sekunden später auf der anderen Straßenseite, Gott sieht der Kerl gut aus und das da neben ihm, wo hat er denn die ausgegraben ? …
Versionen sind - eklig, Mann ist die fett, Pickel ohne Ende, dicke Beine, komische Klamotten, Gesicht wie ein Pferd, Vollmond etc.
Antworten: 50 Jahre später.
Mann hat den Job ein richtiger Kerl zu sein. Frau hat den Job den wildesten von allen auszusuchen, den einzufangen und zu zähmen.
Natur denkt nicht, sie programmiert. Kerle sind hormongesteuert überwiegend vom Hauptwachstumshormon Testosteron, das auch die Geilheit anschiebt. Ausgelöst, wird das durch weibliche Merkmale, die man riechen, sehen oder anfassen kann. Sehend reagieren Kerle schon bei wahrlich beachtlichen Entfernungen. Lange bevor Details zu erkennen sind. Was genau das auslöst, erfährt der betroffene Kerl überhaupt nicht.
In den Augen der Natur ist das genau richtig, denn sie steuert, wer mit wem das macht, was die Evolution sich ausgedacht hat und was sich über lange Zeit und viele Schwierigkeiten hinweg bewährt hat und funktioniert.
Natur denkt nicht, sie programmiert. Schon junge Mädchen sind auf Präsentation geeicht. Sie schmücken und schminken sich und probieren alles aus. Aktuell sind die Beinkleider mit modernen Materialien so herstellbar, dass die Pobackenspalte komplett im Original abgezeichnet wird. Alles, was reizvoll und denkbar ist, wird uns Männern übertrieben reizvoll gezeigt.
Allerdings sind sie naturgewollt überhaupt nicht in der Lage, zu erkennen, dass sie sich anbieten und sehen sich auch tief im Innern überhaupt nicht als Angebot an die Männerwelt. Die Kerle verstehen das aus ihrer Sicht sofort richtig und attackieren – mehr oder weniger geschickt.
Diese Lockvogelnummer schafft für jede einzelne Frau ein Männerschaufenster, aus dem sie sich den auswählen können, der sie anzieht. Was sie anzieht, erfahren sie genauso wenig wie die Kerle. Da spielen grundsätzlich genetische Dinge eine Rolle.
Letztlich sind wir Kopfmenschen überhaupt nicht in der Lage, die Wahl zu beeinflussen. Die Auswahl wird in der ganzen Natur nicht von den Individuen, sondern von den Anforderungen der Spezies bestimmt.
Und wieder ist es das falsch bezeichnete Belohnungszentrum, das die Angelegenheit steuert.
Besser heißt es Frustzentrum.
Denn bei Frauen entsteht die Leidenschaft, sich zum Geschenk an die Männerwelt auszustaffieren durch massenhaft Frust, nicht sich selbst zu genügen.
Das ist freilich nur ein übler Trick der Evolution, aber er funktioniert zu gut, um je abgeschafft werden zu können. Der ganze Aufwand, den die Frauenwelt – absolut sicher nicht für feixende Männer, sondern nur für sich selbst treibt, ist an Frau Pooth gut zu sehen.
Verona ist eine Sexbombe, auch wenn ihr das gar nicht gefällt. Sie hat die öffentliche Pooth selbst gebaut und wir sind nur die Zuschauer.
Beide Bilder sind aus der Sendung von Anne Will
Toll geschminkt, die Haare aufregend gelegt, die Brauen, die Wimpern, Ohrschmuck, die Fingernägel, das Kleid mit den angedeuteten Puffärmelchen und der Querbetonung. Alles zusammen sexy und absolut für große Teile der Kerlewelt Aufmerksamkeit erregend.
Wäre Frau Pooth ein Kunstgemälde, würde man sie einer Fälschung verdächtigen. Aber bei Bildern gelten eben andere Regeln.
Entschuldigung für Kameraschwenk über Pooths Beine
Berliner Zeitung von heute:
Auf dem 2.ten Bild sieht man die ohnehin langen Beine noch zusätzlich mit Pumps verlängert und roten Schuhen, die seit ihrer Erfindung von Sex künden. Die Pumps haben noch zusätzlich den Job den Po zu betonen und damit den Eindruck nicht nur von vorne sondern auch von achtern zu attraktivieren.
Alles zusammen ist ein Lockangebot, aber alle haben inzwischen kapiert, dass das so nicht gemeint ist und Armlänge als Abstand akzeptiert werden muss.
Nichtsdestotrotz macht die Natur genau das, was sie will. Die Kerle werden geil und von attraktiven Frauen umgeben, werden sie evolutionär korrekt Annäherungsversuche starten.
Die Damen werden erst nach gelungenem Hoffieren entsprechend zugänglich oder eben nicht. Die Art der Werbung ändert sich mit den gesellschaftlichen Konventionen.
Die aktuell vorgeschriebene Armlänge schränkt die evolutionär sehr wichtigen Hautkontakte und Riechmöglichkeiten auf Null ein. Die Riechnull ist allerdings schon länger mit Täuschungen besetzt. Parfums, Haarsprays, Deos und Duschseifen - alles ist mit Fehlleitungen in olfaktorischer Hinsicht ausgestattet. Auch hier wird das Angebot drastisch verfeinert und dient, wie alles andere, freilich nur der Eigenbetrachtung der Damen.
Hierzu passt der Bevölkerungswachstumsknick in den zu weit entwickelten Gesellschaften. Der evolutionäre Grund, des komplizierten Eheanbahnungsprozesses, sind lebenstüchtige Nachkommen der Spezies und nichts weiter.
Alle zivilisatorischen Errungenschaften die letztlich unser Paarungsverhalten auf das aktuelle veränderten, lassen uns früher aussterben, als wir uns vorzustellen imstande sind.
Sowas wie die Armlänge nennt die Natur Entfernung vom Wesentlichen und lässt auch die cleverste Spezies am Ende im Nichts versinken.
Das Hauptanliegen dessen, was wir Sex nennen, ist zu einem dümmlichen Hütchenspiel verkommen.
Genetische Verbesserung und dadurch Sicherung, Erhalt und Ausbau der eigenen Spezies, allen Widrigkeiten zum Trotz, ist an den Rand gedrängt worden und wird dort eingehen.
Hauptursache ist aber nicht diese künstlich herbeigeführte Diskussion, sondern unser weltumspannender Fortpflanzungserfolg, der den Planeten in Kürze überfordern wird.
In der Hinsicht, ist das schwächer werden der am weitesten entwickelten Gesellschaften absolut akzeptabel.
Dass die wenig entwickelten Gesellschaften immer noch und immer weiter 5 Kinder je Frau auf den Planeten packen, ist bei weitem bedeutender und wird letztlich die Spezies Mensch zur Strecke bringen. Denn alle von denen wollen so leben, wie die westlichen hochzivilisierten Gesellschaften.
Unseren deutschen Wahnsinnsaufwand, der parallel zur rasch voranschreitenden Überbevölkerung abläuft, nämlich jedes Frühchen auf die Welt zu zerren, kann man nur noch mit absolut schräger Ironie bezeichnen.
Die geringer werdenden Fortpflanzungserfolge der westlichen Humanoiden sind naturgewollt. Da wir kein Interesse mehr an Kindern haben, braucht es auch keine. Eine Spezies, die nicht will, muss nicht.
Das macht Platz für andere.
Das Joch, das nie getragen wurde
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oder
was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Anlass:
Saudi-Arabien: Wie viel Modernisierung verträgt ein Gottesstaat?
Zeit Tunis 7. November 2017, 7:50 Uhr von Martin Gehlen
Die Massenverhaftungen in Saudi-Arabien zeigen: Der saudische Kronprinz will das Land von Grund auf reformieren. Ohne den Rückhalt der Bevölkerung wird er scheitern.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-11/saudi-arabien-mohammed-bin-salman-massenverhaftungen
Das ist richtig grob, was die Saudis aus sich selbst machen, aber deutlich erhellend, was aus Menschen wird, die keine Anforderungen mehr haben. Sie verfallen als Lebewesen und landen postwendend in einem komfortassistierten Dasein, das nicht aus eigenen Leistungen erbracht wird, sondern aus Alimentation besteht.
Dieser Trend ist insbesondere hier in Deutschland dabei, den Leistungskonsens der angeblich solidaren Gesellschaft abzuschaffen. Die bedingungslosen Grundeinkommen sind signifikante Erscheinungen eben dieser Degeneration.
Unsere Rentnermasse ist das bestimmende Moment in der Bevölkerung. Die lassen es sich gut gehen, indem sie missverstanden haben, dass die Gesellschaft ihnen zwar Geld gibt, sie für ihre Gesundheit aber selbst verantwortlich sind. Da alles von den Kassen bezahlt wird, ist die eigene Anstrengung exakt wie bei den Saudis auf null gefahren worden. Das wird uns das gesellschaft- liche Genick brechen, da es öffentlich scheinbar niemanden interessiert. In Wahrheit trauen sich unsere Hirten einfach nicht, die Herde zu führen. Wahlstimmen sind ebenso bequem zu bekommen, wie Saudische Alimentation. Das klappt so lange, wie niemand aufsteht und sagt, wo der Hase landet, wenn er in diese Richtung weiterläuft.
Wer hinsieht, erkennt in unseren Smartphonekindern eben jenen „saudischen“ Trend. Das Leben wird nicht mehr selbst geführt, sondern in Bild und Ton im Handy simuliert. Nur ein Trend? Von wegen. Was nicht im Handy existiert, also eigene Leistung, wird überhaupt nicht im Lebensweg wahrgenommen. Knöpfchen drücken und herumwischen erledigt alle sozialen Kommunikationsbedürfnisse genauso gut, wie tatsächlicher Kontakt zu vor Einem stehenden lebendigen Wesen. Deshalb werden diese nicht mehr gebraucht.
Unsere Hirnwelt ist selbst eine Simulation. Und sie unterscheidet nicht, wo die sensorischen Signale herkommen. Deshalb bemerken wir keinen Abfall in der inneren Darstellung. HD-Bilder auf einem 5,5“ Display und Ton dazu ist eine komplette Welt in unserer Innensimulation – mehr ist nicht nötig.
Die große Anziehungskraft ist, dass man die 5,5“-Welt beherrscht, die reale Umgebung aber niemals. Genau hier aber - in der wirklichen Welt und nur hier - wird die überaus anstrengende Konsensarbeit in der inneren Erziehung geleistet. Diese Leistung wird in der 5,5“-Welt absolut vernachlässigt, kann als ein Leben lang nicht bewältigt werden. Keine Konsensmühen ergeben keine Gesellschaft, sondern Chaos pur.
Wenn es noch einige Jahre so weitergeht und das wird es, stehen 50 % Rentner und 25% untaugliche nicht Berufstätige 25% aufs schärfste ausgebeuteten Leistungsträgern gegenüber. Mit 75 % Leistungsbeziehern soll die solidarische Gesellschaft weiterleben können? Vergesst es! Die Rentner und die jungen Empfänger werden aber nicht zurückkommen und dann plötzlich mittragen wollen, ganz sicher nicht.
Hat man das Joch einmal abgelegt, geht niemand freiwillig da wieder mit Engagement hinein. Das gilt freilich erst recht, wenn das Joch überhaupt nie getragen wurde.
Was hält die Evolution von ...
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Grenzen, Vorschriften, Gesetzen, Konventionen und Abmachungen
Antwort::::: Nix, absolut nichts, nada, leck mich
Resch: "Die Autobauerindustrie hat in den vergangenen Jahren de facto durchregiert. Mir ist kein Fall erinnerlich, in dem die Kanzlerin, ihr Wirtschafts- oder Verkehrsminister nicht die Interessen der Autobauer vertreten haben. Was die Autokonzerne aus dem Dieselskandal gelernt haben? Nichts, sagt Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe. Er ist überzeugt: Fahrverbote kommen spätestens 2018."
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-09/juergen-resch-abgasmanipulation-deutsche-umwelthilfe
ein Inerview von Lukas Koschnitzke
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Leben bedeutet Eroberung der Umwelt im Sinne von egoistischem Stoffwechsel.
Selbst Einzeller unterwerfen - allerdings alternativlos – alles diesem Ziel.
Einzeller haben keine Absichten, das ist ziemlich sicher, aber die Natur des Lebens ist es, unbelebte Materie zu nutzen, wie sonst könnte es denn gehen.
Da diese Absicht unabdingbar alles Leben betrifft, müssen wir uns damit abfinden, dass niemand sich an die Gegebenheiten hält, aber zu seiner Sicherheit immer genau das vorgibt.
Wir nehmen uns, was wir „brauchen“ und begründen das, falls einer fragt.
Es tut mir leid, wenn das jemanden den Magen verdirbt, aber so ist es.
Menschen akzeptieren im Innersten keine Begrenzung. Sie verzichten auf nichts, was sie erreichen könnten, ihnen nutzen könnte, wenn sie nicht entsprechend beachtliche Nachteile zu fürchten haben.
Alle Tiere kalkulieren nicht, das machen nur wir. Und wir machen das gründlich.
Das im Artikel abgedruckte Foto zeigt das deutlicher als gedacht.
Husten wir haben ein Problem!
Genau das. Wir haben ein Problem mit unserer Konstruktion, daher kommen alle Probleme auf dem Planeten.
Wir lügen ununterbrochen, dass sich die Balken biegen. Aber mit dem Konventionskorrektur- mechanismus in unserm Hirn, glauben wir das gleichzeitig von uns selbst nicht, belügen zuallererst uns selbst, um, trotz all der Häme und des Gangsters in uns, uns vor uns selbst und für uns selbst hochgradig zu beweihräuchern. Die Lügerei ist so elementar, dass sie nur dann bemerkt wird, wenn sie das Hirn nach draußen verlassen hat, über die Ohren oder die Augen, falls geschrieben, wieder ins Hirn zurückkommt und dort ein kleiner fieser Intelligenzgnom kritisch fragt: Wie passt denn das alles zusammen?
Just in diesem Moment kommt die ganze Lügen-Bibliothek wie eine Lawine über den nicht eine Sekunde alten Gedanken und erstickt und begräbt jedweden Ansatz eines Zweifels.
Die mörderische Mafia in Malta, oder Abgastricks unter Schutz der Gesetzgeber (Parlamentarier und wie in Malta Regierungschefs und – Mitglieder) ist heute aktuell und das obige Interview zeigt, wie weit das ohne Zögern geht.
siehe auch, den Mord an Daphne Caruana Galizia in der Faz von heute
Allüberall ist das unsere Haupteigenschaft, wir tricksen kontinuierlich und Ehrlichkeit ist das chancenlose bisschen Adblue im zu kleinen Tank unserer evolutionären Konstruktion. Niemand verspricht sich meistgeprüft, davon Erfolg. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.
Jetzt langsam rächt sich unser Erfolg.
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Das grauseligste Beispiel, wird uns allerdings alles kosten – absolut alles.
Leben ist uns dermaßen wichtig, dass wir wegen dieser Konvention alles falsch machen und alles brutal dämlich riskieren.
Wir haben als Schwachmaten begonnen und ohne es zu erkennen, uns die gesamte Welt unterworfen. Unterwerfen heißt hier rücksichtslos alles, was nutzbar ist, auszubeuten, in erster Linie uns selbst als Mitglieder der Spezies und unsere Nachkommen.
Der Planet der Menschen erstickt durch Dreck aus all der Produktion, durch Zubauen und Ausbeuten der Natur überwiegend durch blödsinnigen Hyperkonsum, nur weil wir uns einreden, unsere Kopfzahl nicht sinnvoll begrenzen zu müssen.
Wir wollen jedes Frühchen retten und mit Gewalt am Leben halten, Aufwand egal. (Frühgeburt hat die Evolution eingerichtet). Und alle geborenen Kinder, sollen eine Chance haben – ist gerade aktuell mal wieder dauernd im Fernsehen. In den zivilisierten Hochmedizinländern darf keiner sinnvoll sterben. Sie werden beschlaucht und elektrisch stimuliert, obgleich das mit Leben überhaupt nichts zu tun hat. Werden und vergehen ist die Naturschaukel. Aus Geldgründen wird das gemacht und mit der Aufschrift Moral auf dem Operationskittel ist das Placebo für das Fehlverhalten dieser Gesellschaft sichtbar postuliert.
Wie gesagt, alle lügen, um tun zu können, was sie tun wollen – Gründe fanden sich in der Lügenkiste, schon immer.
Unsere größte Lüge ist genau dies, wir wollen - uns selbst auf die Schultern klopfend - Menschen retten und zerstören genau mit diesem Irrsinn die Zukunft allen Lebens auf Erden.
Alle Länder mit gesellschaftlichen Wachstums, müssen das sofort stoppen, nicht rumprobieren, sofort stoppen. Mit der Einkind - Methode, schaffen wir erst langsam, dann schneller eine Verringerung der Kopfzahl und im Gegenzug muss nicht wegen Elektromobilität und Rumfliegerei, Nahrungsbeschaffung und Bodenausbeutung und Gentechnik für den Superkonsumensch in seiner Verlogenheit, alles zu hamstern, ohne ein echtes Bedürfnis zu haben, haben, haben, haben, haben …
Weiter warten, nicht drüber reden, bringt uns in kürzester Zeit hinter den Rand, an dem anhalten noch gegangen wäre.
Also auch hier, am alles entscheiden Punkt, lügen wir uns was vor und verschließen die Augen vor der Realität und machen brav weiter mit der Vernichtung allen Lebens in unseren geistigen Faschingskostümverkleidungen, die uns vor Erkenntnis trefflich schützen.
Warum sagt das einfach keiner?
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Warum sagt das einfach keiner, dass in unserem Staat, in unserer Gesellschaft einfach gar nix mehr funktioniert?
Warum sagt das keiner, dass die gesamte Verwaltung dieses Landes vom Kindergarten über die Schule hinauf zum Arbeitsverhinderungsamt und in dessen Gefolge wieder hinunter zum Sozialamt unterstützt vom überkomplexen System der Selbstverteidigungsinstitution, diese Justizbehördenkatastrophe über das Justizministerium zum Verkehrsministerium und zurück zu den Konsummanagern, die im deutschen Bundestag sitzen und überwiegend der Industrie und den Wirtschaftsapologeten ihre Hilfe andienen. Dann gibt es da noch die Flughafenbauer, die Straßenzerfallsinstitutionen, die einfach nix reparieren und wenn überhaupt, dann im zweiundzwanzigsten Jahrtausend an 5 kleinen Baustellen fertig werden.
Die S-Bahn war in Berlin vor mehr als hundert Jahren vielbeachteter Weltmeister beim Menschentransport durch Großstädte. Und heute? Heute braucht eine Brücke in Spandau zehn Jahre Reparaturzeit – nur eine Brücke und wir haben in Berlin mehr als zwei.
Kindergärtenwarteschlangen, die länger sind, als die Kinder brauchen, um erwachsen zu werden.
Die Renten reichen bei beachtlichen Teilen der Bevölkerung nicht. Die Minijobber werden todsicher altersarm.
Die Samrtphonekinder von heute werden niemals angestrengt am Aufbringen der ständig steigenden Sozialversicherungsbeiträge arbeiten.
Die Medizin feiert ständig neue Erfolge, dabei führt sie nahezu jeden, der nicht aufpasst, nur in ein elend langes liegendes hilfloses entwürdigtes Lebensende. Niemand hat das verdient.
Wir kriegen nicht mal Autos zugelassen und die Polizei ist überall überfordert. Obwohl die dauernd personell aufgestockt werden, sieht man keinen, es sei dann an Ferngläsern die ohne Fotoaufzeichnung Geschwindigkeiten messen, damit die Polizei auch schreiben kann, was sie will. Dadurch sind sie schneller am Strafzettelsoll angekommen und können wieder in der Stube Wachsunden schieben, die glaubwürdig so ausgedehnt werden, dass die gesammelten Überstunden für Jahrzehnte an Freizeit gutgeschrieben werden müssen. Und alle Polizisten brauchen mehr Kollegen wegen Vereinsamungspsychosen, die in den Wachen entstehen.
Die Oberfuzzis aus den KBA – Ämtern haben die Blendlichter eingeführt, die jeden Abblendscheinwerfer um’s mehrfache überstrahlen und die Fußgänger auf den Zebrastreifen zuverlässig verschwinden lassen, weil der Gegenverkehr auf der anderen Straßenseite alles vor ihnen in einem Trichter dermaßen erhellt, dass kein Auge trocken bleibt. Beim geringsten Hopser über die überall unebenen Straßen blitzlichtern sie und blendlichtern sie die Entgegenkommenden auf hunderte Meter. Nur einer von den irre Bewaffneten reicht aus, um 20 Augenpaare auf ihn zufahrender armer Seelen zu blenden. Deren Dunkeladaption wird kontinuierlich gestört, so dass Kinder, Radfahrer und dunkel gekleidete Irgendwasse einfach nicht zu sehen sind. In drei Rückspiegeln blenden mindestens 6 Lampen. Meistens sind es aber zusammen mit den Taglichtlanzen 12. Und mehr und mehr kommen die LEDdutzendweiseschlangenleuchtkunstwerke. Das erzeugt bei menschen Irritationen und nicht klare Gefahenshinweise. Wir sind von Licht angezogen, deshalb blendet es immer. Einfach weil wir in der Natur nur eine einzige derart strahlendeQuelle haben, und die ist echt lichtmeilenweit weg.
Warum fragt denn keiner, wieso diese weißgrellen Abblendlichtlanzen benutzt werden dürfen, obwohl blenden seit alters her verboten ist? Gerade Nebelscheinwerfer dürfen nur unten scheinen und nicht zu hell sein. Wieso dürfen dann Tagfahrlichter ohne Nacht und Nebel alles bis in die Poren ausleuchten.
Wieso sagt denn keiner, dass menschliche Augen sich weder an die Quälfrequenzen der überweissen LEDs, noch an die abrupten Blendungen bei seitlichen Bewegungen der Fahrzeuge über evolutionäre Vorgänge sich an diese irrwitzigen Entscheidungen anpassen könnte?
Wieso sagt denn keiner, dass wir bei ständig nachts Fahrenden in wenigen Jahren massiv Augenkrankheiten zu erwarten haben? Die LEDs sind nicht für unsere Augen zuträglich. Sie (unsere Augen) sind für Sonnenlicht entwickelt. Wir sehen nur ein Prozent aller elektromagnetischen Wellen. Die von LEDs liegen nicht in dem gesunden Spektrum, sondern gefährlich außerhalb. Unsere Zellen können diese optisch verursachte chemische Überanstrengung nicht lange unbeschadet überstehen.
Wieso sagt denn keiner, warum die Scheinwerfer immer höher an den Fahrzeugen installiert werden? Gut möglich, dass man damit die Schwarzfolien durchleuchten will, um auch die finstersten Fahrer doch noch andrängeln zu können. Dafür finden sich Käufer. In einer Zeit, in der man nirgends mehr vorwärts kommen kann, vergnügt man sich eben mit Blendautorität. Autorität, die man kaufen kann. Da gibt es sicher viele, die sowas brauchen.
Das alles ist kreuzgefährlich und absolut überflüssig und gesundheitlich schädlich. Dem Wahnsinn ist jedoch nicht beizukommen. Autos sind zu Ende entwickelt, weshalb die Verkäufer sich notgedrungen auf derlei Unsinn kaprizieren. Und warum sagt da von den Verantworltichen kleiner was dazu?
Wieso sagt denn keiner, dass die alle ihre Kisten abkleben, damit man sie nicht beim daddeln und bei sonstigen ablenkenden Tätigkeiten dingfest machen kann und ihre Fahrfehler anzuzeigen Sinn macht, weil man den Fahrer identifizieren kann.
Wieso sagt denn keiner, dass man durch die schwarzen Scheiben nicht sehen kann, ob und wann der davor endlich losfährt, weshalb die Ampelpassagen immer länger werden? Aus dem gleichen Grund fahren sie in Kolonnen ineinander, weil man den Abstand vom Vordermann zu seinem Vordermann einfach nicht sieht. Breit und hoch und undurchsichtig.
Wieso sagt denn keiner, dass das allen Verkehrsteilnehmern mehr Gefahren bringt, obgleich diese angeblichen Innovationen keinerlei vernünftige rechtliche Ursachen haben?
Anlass:
Anis Amri hätte wegen Drogendelikten aus dem Verkehr gezogen werden können.
Herde und Führung
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Es geht halt nicht anders!
Das Wechselspiel zwischen Führung und Gefolge ist der Knackpunkt in menschlichen Gesellschaften.
Eine Herde Tiere wird auch geführt, aber die Herdenmitglieder folgen. Mag es gut sein oder nicht, wird sich weisen. Diskutiert wird der Führungserfolg aber nicht.
Bei Menschen hat sich das evolutionär spät und nur ein einziges Mal hinzugefügte Hirnupdate aber mit genau diesen Merkmalen eingebracht.
Die Tierherde hat im Prinzip eine Meinung.
Die Menschen haben mit ihren Individualgehirnen und zwar jeder Einzelne von Ihnen immer mehrere und obendrein situativ wechselnde Meinungen. In dem komplexen lebenden, also sich durch Eindrücke und deren Verarbeitung ständig ändernden Ansichten, dem Meinungsgewusel eines einzigen Herdenmitglieds existiert keine feste Meinung und damit gleich gar nicht in Gesellschaften.
Unsere Führung führt alternativlos in eine Richtung, so die Absicht, aber wir folgen nicht.
Wir diskutieren das und sind vielleicht dafür oder auch nicht aber auch nicht dagegen oder auch das nicht und wahlweise millionenfach unterschiedlicher Meinung und schon morgen wieder ein bisschen anders als gestern und vorgestern.
Was dabei herauskommt, ist das Massendilemma.
Jede und jeder sucht individuell seinen persönlichen Vorteil – das darf als gesichert gelten und versetzt so das eigentliche, formulierte Ziel der Führung in winzig kleine Zettelfetzen. Viele folgen allerdings aus unterschiedlichen Gründen und viele folgen nicht und das auch wieder aus unterschiedlichen Gründen.
Neues Thema, was macht die Führung (der Führer) mit dem soeben beschriebenen Gefolge?
Sie erkennt, dass es so nicht geht!
Sie überlegt, wie es denn gehen könnte?
Sie entscheidet, weil nichts anderes bleibt:
Sie isoliert sich vollautomatisch, weil sie eine Meinung verteidigt – oder besser verteidigen muss.
Sie setzt diese Meinung durch und steht direkt vor dem Scheitern oder dem Erfolg.
Gelingt es, die hauptsächliche Herde hinter sich zu versammeln, Heil Hitler, dann werden alle unterworfen, weil Abweichler jetzt in der Machtminderheit sind.
Einfach nur, weil sich das bewährt hat, wird Abweichlermeinung bekämpft.
Die Anschlussmengen werden damit vereinheitlicht und die Gegenmeinung isoliert und damit gefährlich für den Abweichler.
Diese Führerautorität wird meines Erachtens recht hilflos in demokratische Vielheiten aufgelöst. Das Ergebnis ist das Ergebnis, das dabei herauskommen muss, es gibt Vielheitsbeschlüsse die funktionieren auf recht niedrigem Niveau, weil es grundsätzlich niemals eindeutige radikale Beschlüsse geben wird (siehe oben: Unsere Führung führt alternativlos in eine Richtung, so die Absicht, aber wir folgen nicht).
Wegen unserem massenhaften individuellen Ansichten und Bestrebungen erzwingen wir immer wieder für Führer/Innen eine dramatische Verengung der Stoßrichtung und landen damit im Despotentum.
Das Nicht wirklich folgen wollen erzwingt das erzwungene Führen. Und seid ihr nicht willig, so brauche ich Gewalt, ist demnach eine unauflösliche beidseitige Abhängigkeit.
Die geschichtlich repräsentierten Beispiele sind zahllos. Ein Stammeshäuptling hat ein Ressourcenfeind, das ist mit dem Aufkommen immer zahlreicherer Menschen nicht zu vermeiden.
In größeren Zusammenschlüssen passiert das gleiche und die Abweichlerminderheiten, die nicht hören wollen, werden bekämpft. Immer mit dem gleichen Spruch:
Es geht halt nicht anders.
Beispiele:
http://evolutionsblog.de/gesellschaft/282-ewig-her-geschichte-gestern-heute-morgen.html
und ein Superfund von heute auf Zeit online
Klasse Einblick in die „politische Lüge“ und speziell die Nagelbrettlüge von Jamie Oliver
Autor Harald Welzer
Sprache ist das Problem
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Anlass: Junckers Rede von gestern.
Der Artikel in der Welt von heute trifft den Nagel auf den Kopf.
"Junckers Idee zum Euro ist völlig absurd"
Von Anja Ettel 13.09.2017 | Lesedauer: 2 Minuten
Schlusssatz:
Man muss leider feststellen: Es wäre der beste Weg, um aus dem Traum von einem gemeinsamen Europa einen nicht enden wollenden Albtraum zu machen.
Mein Kommentar:
Der Euro macht die Kaputten kaputter. Harmonisierungen sind sinnvoll um größere einheitlichere Marktbedingungen herzustellen. China Amerika Europa haben vernünftige Dimensionen. Das Kleingeld jedoch in eine gemeinsame Währung zu drücken ist kontraproduktiv, da das Kleingeld bei den Verbrauchern, wo es wichtig ist, Verschiebungen in Lohn/Arbeit und Konsum erzeugt, die aber der Kleingeldnutzer nicht ausgleichen kann und so zum Opfer der Harmonisierung der Großgeldinhaber wird.
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Den Effekt der Verallgemeinerung verstehen wir immer wieder falsch. Ordnung schaffen hat etwas intelligentes, sie ist aber grundsätzlich einschränkend bezüglich der naturgewollten Vielheit.
Die Natur meidet Vereinheitlichungen (nicht bewusst) wegen der Chancenminimierung bezüglich zukünftiger Anpassungen. Da wir an Sprache gebunden sind, um Regeln implementieren zu können, unterliegen wir der Schizophrenie, dass Sprache Prozesse einfach nicht formulieren kann, sondern nur statisch regelt und somit Dynamik versperrt. Der Gesetzestext ist fix - das Leben aber geht weiter.
Deshalb landen wir mit jeder Verordnung in Super Slow Motion, bis das Gesetz richtig falsch wirkt und irgendwann geköpft am Boden liegt.
Diese zeitliche Paradoxie, Gesetz immer statisch, Leben immer dynamisch, frisst die Erfolge aller Verordnungen alsbald. Die Dynamik des lebendigen Menschen greift Sekunden nach Installation jeder Vorschrift ein und ordnet seine Maximierungsmotive unaufhaltsam immer wieder neu. Da alle zur Natur gehören, machen das alle und deshalb scheitern diese "intelligenten" Verordnungen einfach durch die von ihnen selbst ausgelösten millionenfachen Meidbewegungen.
Allgemeiner heißt das Entwicklung oder eben Evolution
Ergänzung:
Die Mutter aller Probleme
http://evolutionsblog.de/gesellschaft/174-die-mutter-aller-probleme.html