Das wird ein Weltkrieg
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Russland, China und die USA haben alle das gleiche Problem.
Die Verwerfungen aus den Öldosen dieser Welt und die rücksichtslose Großmannspolitik verursachen in gegenseitiger Abhängigkeit derart massive Schuldenprobleme, dass man demnächst nur noch mit Kriegshandlungen von den eigenen Verantwortungen ablenken können wird.
USA’s riesige Schulden der Fracker, die jetzt nicht genug einnehmen, um Schulden bedienen zu können, belastet letztlich alle Märkte mit einer gewissen Verzögerung.
Gleichzeitig kippt die Politikerschaukel nun nach Obama wieder zurück auf die Seite der Hardliner wie weiland Bush & Co.
Russland hat sich so grob verzockt, dass jetzt nix mehr hilft, als betteln. Das aber wird der Reitergott, als den sich Putin sieht, nie tun.
China hat Probleme mit dem Wirtschaftsumbau, von billig auf teuer und verliert die potent geglaubten Kunden in dem Maße, wie die oben stehenden Großmärkte den Weltmarkt destabilisieren werden.
Die drei werden sich gegenseitig beschuldigen, die Ausweglosigkeit herbeigeführt zu haben und einen Anlass finden, die Säbel zu ziehen.
So war es immer und so wird es wieder sein.
Nach der ruhigen Strecke kommen wieder langsam auflaufend die Auseinandersetzungen um dies und das. Das ist naturgegeben. Wem genau zuerst der Kragen platzt spielt eigentlich keine Rolle, er platzt einfach und ab da läuft der Aggressionspart in der Gesellschaftsmechanik.
Die eigentliche Problematik hat bislang noch keiner der Verantwortlichen je angefasst, noch nicht einmal mit einer Feuerzange.
Es sind zu viele Menschen auf dem Planeten. Das ist das Problem. Da wo sie sind, könnten sie bleiben, wenn sie nicht andauernd mehr geworden wären.
Abstände zwischen den Gruppierungen gibt es keine mehr, deshalb gibt es Reibereien, die nicht endend in Vernichtungsbestreben münden – siehe Israel und Plästina.
Das Thema Überbevölkerung und damit einhergehend die galoppierende Inflation des Wertes einzelner Menschen ist nur ausnahmsweise in den Medien und versinkt zwischen Sport, Politikertalks, Trash und Unterhaltung.
Nicht nur Öl, alle Ressourcen, ob lebende oder tote Natur, stehen unter Stress, der mit den exponentiell wachsenden Köpfezahlen mitwächst. An Konflikten ist auf lange Sicht kein Mangel mehr.
Wir müssen weniger werden und das geht am schnellsten mit globaler Vernichtung. Die Waffen sind doch da und sie sind einsatzbereit.
Fehlt nur noch der Anlass und an dem arbeiten doch genug Leute.
Talk - Shows sind gaga !
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Jedes Gehirn blockt Neues, weil das Organ ein Leben lang äußerst mühsam sortiert und kontrolliert, was passt und was nicht. Bereits erworbenes - verschaltetes - Wissen wird deshalb verteidigt.
Erst muss man ein Problem durchdenken, also die Idee aufnehmen ins Gekröse und abfragen - anstrengend vergleichen - Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit den vorhandenen Daten ermitteln, Evidenz prüfen und erst dann kann man einen neuen Gedanken bewerten. Im günstigsten Falle wird er in den Kanon aufgenommen und mit Tausenden anderen Speicherungen verknüpft. Das ist das Hindernis. Nur hart geprüftes Prädikatswissen kommt in den Speicher dauerhaft hinein. Meist jedoch wird ein neuer Gedanken oder von anderen Gedachtes bereits am Eingangstor abgelehnt. Alle Talk-Shows bleiben in diesem Stadium hängen.
Unser Hirn, beobachten sie Kleinkinder, muss sich gewaltig anstrengen, um gescheit zu werden. Weise werden wir erst nach vielen strukturierenden, vom beschriebenen System nicht abweisbaren, häufig belastenden, prägenden Erfahrungen im Alter.
Der Aufwand ist in jedem einzigen Menschen riesig, weshalb unverrückbar das Gehirn sein aktuelles Weltbild hart verteidigt und deshalb sein Türsteher 99 % aller eingehenden Nachrichten noch vor der Tür abweist. Nach einem extrem kurzen Check wird die Tür zugeworfen. Nichts dringt in das Verarbeitungsgehirn. Abgefragt wird oberflächlich nur der erste Widerspruch jedes Sprechers zum eigenen Kopfinhalt. Danach wird Aufwand sparend jedes Argument identisch behandelt; jeder Beitrag dieser Person verworfen. Das eigene Hirn guckt dann Eingänge gar nicht mehr an, sondern greift knallhart in Reflexen zu lange geübten Floskeln und haut die Argumente sämtlichst weg.
Gespräche haben nur Sinn, wenn alle erst zuhören, dann tagelang nachdenken und wahrlich geprüfte Ansichten dem Publikum vorstellen.
"tagelang", weil die Verarbeitung nachts stattfindet - erst dann sind Neuheiten eingepreist.
Life-Gespräche mit vielen Teilnehmern sind gaga und werden es immer sein.
Anlass: die neue Ansicht, genau die Prionen, denen die meisten Wissenschaftler die Verusachung von Alzheimer-Erkrankungen zuschreiben, sind eigentlich Verteidigungsmechanismen gegen die nachteiligen Veränderungen beim Altern - das krasse Gegenteil!
Alterungsprozess: Positive Proteinansammlungen
Letzter Absatz des Beitrages auf doccheck vom 14. 1. 2016
„Wir sind eine noch nicht sehr große Gruppe von Wissenschaftlern, die sagen: Aggregierende Proteine sind nicht pathologisch – kein Unfall und kein Schaden“, sagt Barral. Vielmehr aggregierten diese Proteine, weil es ihre normale Funktion sei. Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer entstünden nur, wenn das System aus den Fugen gerate und sich in den Zellen zu viele Prion-ähnliche Proteine am falschen Ort anhäuften. Barral: „Es gibt zwei Aspekte des Alterns. Ja, man stirbt am Ende des Prozesses, das ist negativ. Aber man stirbt weise. Und Alzheimer ist möglicherweise das schlechte Ende einer an sich guten Sache.“
http://news.doccheck.com/de/newsletter/2613/17052/
siehe auch: die Erde ist immer eine Scheibe http://evolutionsblog.de/koerper-seele-geist/129-die-erde-ist-immer-noch-eine-scheibe.html
2 Grad oder 2°
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Nicht die Erderwärmung, der schlecht entwickelte Intellekt gefährdet uns.
Der Artikel der Frankfurter Rundschau
http://www.fr-online.de/klimawandel/klima-in-der-falle,1473244,32910242,view,asFirstTeaser.html
In der Falle vom 11.12.2015 ist untertitelt
„Wie Wissenschaftler für das richtige Ziel falsch handeln.“
Einen hübscheren Beweis, für die Dämlichkeit unseres weltumspannenden Verstandes habe ich nicht gefunden.
Er ist das weltumspannende Haupt und Überkriterium, warum wir gnadenlos scheitern werden.
Die Abkommen sind Spiele aus dem Unterhaltungskonzept „Brot und Spiele“.
Wer die falschen Ziele verfolgt, kommt nie dort hin, wohin er eigentlich wollte – besser sollte.
In einem kolossal multikomplexen System, wie der Natur, durchdrungen von dem Schädling Mensch, setzt der Schädling seinen Schadenfaktor willkürlich bezogen auf Messkolonnen ein Ziel:
2 Grad oder 2°
In Wahrheit handeln wir immer so. Wir sind „geistig behindert“ – „beschränkt“ – „minderbemittelt“ – „nicht ganz dicht“ – „unterbelichtet“ – „völlig verblödet“
(mehr muss nicht sein, ich denke es ist klar geworden, was ich sagen will).
Die Dreingabe „Intelligenz“ ist selbstreferenziell. Wer sich selbst intelligent nennt, glaubt das natürlich – und irrt.
Wir können die unglaublichsten Sachen mit unserem Verstand machen, denken, erfinden und Geschäfte aus allem machen. Aber wir verstehen die Grenzen unseres Verstandes nicht. Das macht uns zu Irrenden. Und immer wenn es um ganz große Systeme geht, versagen wir zuverlässig.
Krieg und Frieden
Die Grenzen unseres Verstandes sind eine Selbstverständlichkeit. Aber niemand kümmert sich um diese. Wo sie sind, was sie bewirken und warum wir dies können und das aber nicht.
2 Grad ist der Beweis für unsere Dummheit – diese ist außerhalb des Bereiches Intelligenz zu verorten.
2 Grad ist drin, was richtig wäre, ist außerhalb. Wir können das Richtige nicht mit einer einzigen Ziffer bezeichnen, also erheben wir die 2 zum bestimmenden Faktor. Bis 2 ist gut, darüber schlecht.
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So funktioniert die Denkhilfe Glas halbvoll oder doch halbleer!
Wie viele Wale schlachten im Jahre 2016 – eine Zahl
Mit kilometerlangen Netzen die Meere entvölkern – wie viele Kilometer sind erlaubt für das Entleben der Meere
Wie viele dürfen auf den Everest
Wie viel Mikroplastik darf in Köln im Rhein sein
Wie viel Rauch darf aus Kreuzfahrtschiffen aufsteigen
Wie viel Sand aus der Sahara darf dieses Jahr den Restwald im Amazonasgebiet düngen
Und wo genau soll der Sand hin
Österreich braucht mehr Schneekanonen sonst wird’s finster - oder
Die Gletscher müssen zurückwachsen – dann brauchen wir weniger Schneekanonen
Das wird den Absatz der Schneekanonfabrikanten um -,-- % verringern
----------- sind das jetzt genau so viele Bindestriche wie oben
Satzzeichen fehlen vor diesem Teil. Es gibt welche, die glauben Satzzeichen würden Exaktheit vermitteln. Sie sind ein Käfig, wie alle Codices. Innen sind aufbewahrte Beschränkungen, außen sind weiße Flecken auf der Karte - machen neugierig - sind gesellschaftlich aber off-limits.
Schon in unseren zahllosen Sprachen und noch weiteren zahlloseren Verwendungsmöglichkeiten wird die grandios unspezifische unendlich missverständliche Kommunikation deutlich.
Was Menschen (gestern, heute, morgen) zum Denken benutzen, sind fließende Werte, die sie fühlen und vergleichen können. Mir ist kalt, - mir nicht! Wenn Zahlen benutzt werden, wird es komplizierter. Stell doch die Heizung auf 22°! Mir ist aber immer noch kalt. Du bist anstrengend.
In meinen stürmischen Jahren – frühe 70er – lautete jeder zweite Satz, das musst du erstmal definieren!“ Ich sehe nicht, dass wir dadurch weiter gekommen wären.
Und damit sind wir beim Grund, warum wir nur in Zahlen meinen, das Heil zu finden. Weil uns nix Besseres einfällt. Wir versteifen uns Dank der nicht fixierbaren Sprachkommunikation hilflos aber alternativlos auf Zahlen und verlieren deshalb vollautomatisch die Übersicht, mithin das Problem an sich aus den Augen.
„Die einzige exakte Wissenschaft ist die Mathematik“, erzählen Mathematiker besonders gern und entsprechend häufig.
Das stimmt und genau diese einzige exakte Wissenschaft bringt uns um.
Ohne die 2 von Paris gäbe es keine Vereinbarung. Einigung geht nur so bei Menschen.
Das ist stark einschränkend.
Mit Zielen, die den nötigen Effekt erzielen, hat die 2 nix zu tun. Letztlich ist es nur ein Hinweis – der da lautet
weniger ist mehr.
Der Rest steht in Ausführungsvorschriften, die wieder sprachlich abgefasst sind, also missverständlich, auslegungsbedürftig sind und übersetzt werden in wie viele Sprachen für wie viele Länder?
Wir Menschen pusten in einem Jahr genau so viel CO2 in den Himmel, wie die Natur in einer Million Jahre in sich aufgenommen hat -
sagt Sven Plöger, der Wetter - Sven am Ende der zweiteiligen ARD / Sendung: Wo unser Wetter entsteht.
Also wie lange wird das wohl noch dauern, bis wir an der Aufheizung der Atmosphäre, weltweit verschmutztem Wasser, Entnahme alller fossilen Brennstoffe, zvilisiatorischen Krankheiten und ihrer völlig verstrickten Behandlungen eingehen. Wir versuchen ein Gewurschtel aus Chemiegiften und Massenmästungshormonen durch Vermengung mit allerhand Medikamenten zu kontrollieren, die aber unweigerlich selbst zu unkontrollierbaren Stoffwechselstörungen führen und so dafür sorgen, dass alle Menschen schon vor der Geburt bis zum maschinenbehinderten Ableben durchgängig behandelt werden mssen.
VW Skandal
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und wie heißen eigentlich die Verbrecher?
Ich glaube nicht, dass ein Skandal, wie die Abgasgeschichte von VW und anderen, einzeln betrachtet werden kann.
Die dazu gehörenden Nachlässigkeiten bei TÜV/Dekra etc, die beabsichtigt endlosen Baustellen auf Autobahnen, alle Ampeln auf Rot zu stellen, die erneute rasante Zunahme von Verkehrschildern überall und nirgends und natürlich großteils überflüssig, sonst hätten wir ja zu wenige Schilder gehabt – obgleich seit vierzig Jahren vom Schilderwald die Rede ist. Das alles lässt sich nur erklären, wenn der Wald seit jeher massiv gedüngt wird.
Polizisten messen Geschwindigkeiten und bevorzugen Geräte, die keinerlei Nachweis erzeugen, dass Ihre Messung richtig ist und dokumentieren das natürlich lieber nicht.
Als es noch Transit gab, verbot der BGH den Behörden der BRD das heimliche und versteckte Messen von Geschwindigkeiten. Heute lauern alle und suchen sich sehr geeignete Messplätze und wenn dann trotzdem die Pflichtbescheide nicht zusammenkommen, wird drastisch nachgeholfen.
„Tagfahrlichter“, die neuen Lichtlanzen aller Drängler, sind weit heller und greller und weißer als es die Nebelscheinwerfer je waren, und diese durften nur unterhalb von 50 Metern Sichtweite eingeschalten werden. Neuerdings blenden die BMW – Laser 500 Meter weit.
Man sieht die Straße als Fahrer nicht wirklich besser (bei Nässe und Glätte sogar deutlich schlechter), aber alles andere gegenüber sieht nichts mehr. Und im grellen Gegenlicht, an das sich Menschenaugen nie anpassen werden, verschwinden Fußgänger, Aussteiger und Kinder.
Bodenwellen und Steigungen, selbst normales Beschleunigen hebt die Blendgrenze so an, dass die Augen der Entgegenkommer erstmal den Nachrichtenempfang aufgeben. Dunkeladaption braucht Zeit. Unsere Augen sind nur an Sonnenlicht angepasst. Die seitliche Streuung der Scheinwerfer ist – seltsamerweise - heller als der eigentliche Leuchtbereich. Rotlicht erzeugt Nachblenden in Grün und Grüne Ampeln erzeugen Nachblenden in Rot. Wer an der Ampel steht und einen neuen Mercedes vor sich stehen hat, sieht 12 grelle Rücklichter plus die Aufhellung beim auf der Bremse stehen und wartet vergeblich, dass seine Augen sich an diese Überforderung anpassen. Wenn dann endlich alle von der Bremse gehen, sieht man nichts Unbeleuchtetes mehr.
Wie heißen die Verbrecher, die das in die Vorschriften hineingehoben haben und die, die das bezahlt haben? Begonnen haben sie das auf Rügen, einem angeblichen Testgebiet für Tagfahrlichterprobung und freilich haben Sie zielgerichtet Nutzen festgestellt.
In Wahrheit mussten Glühlampen durch egal was ersetzt werden, damit die abgewanderten Gewinnchancen für hiesige Lampenproduzenten auf ein dauerhaftes Millenniumsniveau gehoben werden. Da spielt doch eine massive Gefährdung aller Menschenaugen und die Gesundheit und Unversehrtheit von unsichtbaren Verkehrsteilnehmern keine Rolle mehr.
Das Ganze ist ein allfälliges Wachstumsgeschenk. Die im Paralament versteckten Förderer schenken Wachstum und wir kriegen dafür alle Nachteile und das Gemeine Wesen „Staat“, die schwarze Null, kassiert uns ab.
Das Spielfeld ist jede Woche neu sortiert. Viel schneller, als die gemeine Spezies Mensch das mitkriegen könnte.
Wir sind zugeschäumt mit Werbung und deren falschen Botschaften. Wir werden kaum geboren auf Produkte konditioniert und niemand kann sich dem entziehen.
Heute, im Zeitalter von Babyphon, Smartphon und animierten Tiercomics, hat keine Erziehung auch nur die geringste Chance.
Leben und Konsum sind Synonyme geworden, gesellschaftlich mehr als akzeptiert – der Konditionierung entsprechend in aller Regel mehrheitlich gefeiert.
Betrug und Täuschung über Produkte, ihren angeblichen Nutzen und die Folgen von Herstellung und Abfall sind alltäglich geworden.
Gesellschaftliche Notwendigkeit ist nirgends zu erkennen. Immer nur neu und teurer damit das Wachstum wächst. Alles wird damit gerechtfertigt. Menschen sind zweitrangig. Konzerne, die da nicht mitmachen, werden zurückfallen und von Aktionären abgestraft, deshalb gibt es solche gar nicht.
In nur zwei Generationen seit Kriegsende sind die westlichen Gesellschaften zur Lebensunfähigkeit heruntergedimmt worden. Alles oberhalb von 50 siecht dahin und verfuttert tonnenweise Helferlein. Die Hälfte der Bevölkerung erkrankt an Krebs wurde kürzlich vermeldet. Es lebe die Medizin und die von bezahlter Forschung neuen Erkenntnisse = Geschäfte.
SUV, Kreuzfahrten, Urlaub. Elektronik und Klimbims sind die Suchtmittel der Habenden, die das Haben zum Credo erhoben haben. Dass sie dafür die erste Hälfte ihres Lebens in einem Käfig von Ausbildung und Berufsstress gehalten werden, erkennen sie gar nicht mehr. Man betrügt gesellschaftsweit allergrößte Teile der Bevölkerung um ein würdiges Leben, das sich überhaupt und in erster Linie mit dem eigenen gesunden Dasein auseinandersetzen sollte.
Beobachten sie ältere Damen. Sie gehen mehrheitlich topp gestylt zum Einkaufen. Kleidung, Haarfrisur und Make-up sind tausendmal wichtiger als die eigenen Muskeln mit denen man ja ohnehin nur selbständig und aufrecht gehen könnte, wenn man sie denn anforderungsgemäß nutzte.
„Uns geht’s gut, wir haben einen Treppenlifter und kriegen dafür sogar 4000 € Zuschuss.“
Wir schaffen das ! ! ! ! !
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Ja, das glaube ich auch und zwar ein heilloses Durcheinander.
Eigentlich sollte hier ein anderer Artikel stehen, der kommt dann halt morgen, weil Silvester so schön zu Merkel passt.
Sie lässt und das tun natürlich alle, nicht von Ihrem unglücklichen Spruch ab. Der Grund ist einfach unser Rang verteidigt sich immer selbst. Das ist tiefster Inhalt der Evolution und bei weitem nicht nur bei uns Menschen.
Die Rangqualität des Einzelnen sichert die exklusive Qualität der Spezies – absolut nichts geht darüber.
Deshalb geben wir nach Fehlern nie nach und täuschen Sicherheit vor, indem wir Fehler durch Wiederholung erstarken lassen können und mit Hartnäckigkeit in richtig tünchen.
Im Innern des Übermalers, löst das freilich die Eigenliebe mindernde Aspekte aus. Unser innerer Superkontrolletti - der Evo - sagt dazu nächtens in den Träumen:
"Du weist aber schon, dass du dich damit selbst belügst, nur um nach außen gut auszusehen!"
Dass die Lüge inwendig ausgeplaudert und damit dauerhaft entlarvt wird, macht uns zu Selbstzweiflern und das Vergnügen an dem ursprünglich kraftvoll ausgerufenen "Wir schaffen das!" ist dann mal weg.
"Dann ist das nicht mehr mein Land", hat sie schon früh rausgelassen, als ihr das erste Mal dämmerte, dass ihr viele nicht in ihrer Willkommensbesoffenheit folgen werden.
Sie wird Stolz vorspielend abtreten, nachdem unser Land schmerzvoll erfahren hat, dass das mehr als dumm war, beide Hände gleichzeitig auf die heiße Herdplatte zu legen, weil man dann nämlich keine Hand mehr hat, mit der man den Herd ausstellen kann.
Integration ist eine Fiktion
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Zwei Schlagzeilen von gestern reichen, um zu zeigen, dass Integration von außen nicht gelingt.
Die CSU will in Kreuth eine Integrationspflicht für Flüchtlinge beschließen - die Sanktion ist Geld wegnehmen.
Muslime wehren sich gegen die Sargpflicht in Bayern: Denn sie macht eine Bestattung nach islamischem Recht unmöglich. Doch alle Versuche, die Sargpflicht abzuschaffen, waren bislang vergeblich.
Alle Lebewesen passen sich an, immer genau so weit an, wie es ihnen in individueller Einschätzung nutzt. Und dies „nutzen“ wird niemals allein nach den Regeln des Erzwingers, also der Umstände berechnet, sondern nach dem Nutzen, der die erzwungenen Vorteile bringt aber immer unter Einschluss aller Eventualitäten, die das mildern, umformen, bestenfalls umgehen der neuen Pflichten - beides wirkt ineinander. Unsere Welt ist ein Gesamtbeispiel dafür wie alles, alles beeinflusst.
Eine einseitige Verpflichtung, wird wegen der Sanktionen weitestgehend befolgt werden. Aber niemals im Innern. Da wir die einzige Spezies sind, die im Genom von Hause aus die Zusatzfunktion Lüge nutzt. Unser wesentlicher Vorsprung allen anderen Spezies gegenüber ist die doppelte Identität - eine Innen und eine für Außen. Der Evolutionserfolg der Menschen ist einzig die Lüge, die wir erfunden haben, um mit anderen zusammen zu überleben, obwohl wir sie eigentlich alle beherrschen wollen. Ein äußerst heikles Spiel.
So wie die Bayern eine sichtbare Unterwerfung wollen, so werden die Flüchtlinge eine sichtbare Integration liefern. Glaube und Tradition und Heimatgefühl haben damit nichts zu tun. Die kann auch ein Bayern einem Flüchtling nicht ansehen.
Mit Ihrer Forderung verlangen sie nach Täuschung und sie werden genau diese erhalten.
Aber urreligiös, wie Bayern halt sind, werden sie fest daran glauben, dass das wahre Integration sei, wenn man Django Azül heißt und bayerisch spricht. Dann geben sie sogar viel Geld aus um ihm beim „derblekken“ zuzusehen und zuzuhören.
Bayern sind halt auch nur Menschen, wobei nicht alle dies „Verdikt“ widerspruchslos hinnehmen.
Von innen:
Jene Bayern, die nicht glauben, dass Bayern nichts weiter als nur Menschen seien.
Von außen:
Und alle Nicht-Bayern, die nicht glauben wollen, dass Bayern uneingeschränkt als Menschen durchgehen.
Integration ist eine Fiktion.
Wenn die Flüchtlinge sich in Lederhosen bestatten lassen, könnte die Sargpflicht fallen.
Scharlatane
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Glauben ist viel einfacher als „sich selbst zu überzeugen“ und überspringt einfach alles, was anstrengend ist. Sachen wie Zweifel an den eigenen Denkfähigleiten, daran, was man weiß und was man wissen sollte und ob man überhaupt mit den vorhandenen Informationen ein Ergebnis bevorzugen kann.
Unser Gehirn sucht gerne Treffer, das ist sein Allheilmittel um zu Entscheidungen zu kommen. Evolutionär verordnet – mangels anderer Möglichkeiten, raubt unser Gehirn 99 % aller eingehenden Informationen und entfernt sie sofort.
Mit dem Rest werden Treffereinheiten aussortiert und gespeichert. So kommen wir zu ungefähren Einsichten. Da das Gehirn nur mit den eingelagerten Assists denken kann, haben wir beim denken nur die rudimentären Informationen und machen daraus Meinung.
Glauben macht viel mehr Spaß und deshalb folgen wir von sich selbst überzeugten Typen wie Oliver Samwer von Rocket Internet etc. und all den anderen Propheten in Wirtschaft, Politik und Sport.
Geht es schief haben uns die Scharlatane getäuscht und sind unerkannt von Anfang an Schwerverbrecher und Rosstäuscher gewesen.
Oder warum mögen Sie Zauberer und ihre Tricks. Es gefällt uns sogar, getäuscht zu werden.
Wenn es Geld kostet, haben wir einen Schuldigen und freilich sind wir zu 100 % Opfer.
Klappt es dagegen mit den Tricks, dann sind wir selbst die Helden und haben es schon immer gewusst.
So lobt und so liebt sich unser Gehirn selbst.
Dafür gibt es Scharlatane, sie haben eine Daseinsberechtigung – von uns direkt.
Skandal Skandal Skandal
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VW, DFB, IFA, Geheimdienste, Anlagebetrug, Parteispendenaffäre, Lobbykratie usw.
Eine endlose Liste. Seit ich lesen und mich erinnern kann, sicher 50 Jahre, immer das Gleiche - hier groß geschrieben, weil es besonders ekelhaft ist.
Nach jedem Skandal die Entspannung und dann der nächste Skandal und jedes Mal regen wir uns erneut auf.
Empörung Empörung Empörung
Was soll das Alles?
Irgendwann muss da doch mal was gelernt werden und sich ändern! Klingt das unlogisch?
Menschen kriegen alles hin. Wir sind die Problemlöser schlechthin. In den übelsten Umständen unter größten unüberwindbar scheinenden Schwierigkeiten, da zeigen wir, was wir können und kriegen letztlich alles hin.
Alles ? ? ? ? ? ?
Nicht ganz ! ! ! ! ! !
Uns selbst kriegen wir nicht gebacken. Daher die unablässigen Skandale. Nur die Formulierung ist unscharf.
Das kann ich ändern:
Wir sind der Skandal
Wir, die Menschen. sind der einzige und gleichzeitig der ultimative Skandal auf unserem Heimatplaneten. Es gibt sonst keinen Skandal.
Tiere manipulieren nicht, sie quälen nicht, sie herrschen für ihre Gruppe, nicht gegen sie.
Sie haben ein unerlässliches Motiv für all ihr Tun, ihre evolutionäre Veranlagung.
Wir nicht, wir haben jeder Einzelne eigene Motive, die sich auch noch jede Sekunde ändern können.
Tiere kann man beschreiben, nach hundert Jahren die Beschreibung lesen und das meiste wird noch stimmen, wenn es sie noch gibt - die Tiere.
Bei Menschen stimmt nichts, außer dass sie sich ständig wandeln. Die Evolution nötigt allen Lebewesen Anpassungskorridore auf. Da keine Lebensumgebung gleich bleibt, müssen sie sich anpassen können oder eben nicht mehr da sein.
Menschen machen etwas ganz anderes.
Dank Ihrer nun schon häufig beschriebenen superschwachen Konstitution hat sich die Evolution ein einziges Mal selbst verraten. Sie hat für die armen Menschlein den Korridor aufgegeben - und verliert.
Sie verliert alles, wofür sie stand, bevor es uns gab. Große Artensterben gab es zwar schon mehrfach auf der Erde. Aber nie hat eine einzige Spezies das verursacht.
Alles - absolut alles unterliegt universaler Schwankungen - auch das Leben natürlich. Aber bei uns auf der Erde ist nur eine Spezies für das gerade laufende Artensterben verantwortlich.
Wir natürlich !
Die Befreiung
Die Befreiung von allen Grenzen ist unser Starterfolg gewesen. Jetzt setzt niemand, am wenigsten die betroffenen Menschen sich selbst eine neue nicht evolutionäre Grenze und übernimmt Verantwortung.
Was meint Befreiung.
Anders als gedacht, haben Menschen keine Persönlichkeit, auf die man sich beziehen könnte, die es vereinfacht ausgedrückt auch morgen noch gibt und wie wir sagen, auf die Verlass ist.
Das ist genau das, was uns die Natur erlassen hat - Grenzen in uns selbst zu finden. Sie hat uns förderlich formuliert "befreit" - treffender ist: zum Monster gemacht.
Wir suchen naturgewollt ständig und unverrückbar nach Vorteilen und nehmen sie uns einfach. Wir entdecken fortwährend Nachteile und stellen uns gegen Sie. Das kennt man vom Buddhismus, die versuchen dagegen anzustehen. Sie üben zu verzichten.
Wir nutzen alles und werden alles, was uns gerade günstig erscheint. Die Idee muss nicht richtig sein, sie muss nur entstehen und wir rennen ihr nach. Wir haben keinen Halt und wir werden nie einen haben.
Die Megaanpassungsfähigkeit sprengt alles. Unsere Zugehörigkeit zu ursprünglichen Gruppen und Sippen war unerlässlich für einigen Überlebenserfolg. Zusammenhalt besteht bei uns nur daraus - nur aus der unverzichtbaren Notwendigkeit.
Das kann jeder an den unablässigen Rangkämpfen in allen Familien ablesen. Alles ist ständig im Fluss. Eltern bauen notgedrungen unablässig Schranken und die Nachkommen reißen diese noch unablässiger ein. Sie haben von Natur aus schon ein unschuldiges Gesicht, lächeln, auch wenn sie noch gar nicht wissen und kontrollieren, wann sie lächeln und was das bewirken soll. Im Katalog steht Kindchenschema - das ist Manipulation von Großen, von Ernährern, von Beschützern und dennoch werden diese von Beginn an mit Geschrei terrorisiert.
Wir gehören uns und sonst niemand.
Wir folgen nur uns und sonst niemand.
Wir glauben nur, was wir glauben und misstrauen allen anderen.
Wir gehen hin, wohin wir wollen und wir machen nur, was wir wollen etc.
Alles richtig und alles Falsch.
Wir ändern rasend schnell alle unsere Ansichten und schmeißen alle Anständigkeit verzögerungslos über Bord, wenn eine winzigste Erfolgsaussicht auf Vorgesagtes trifft.
Bei erwartetem Erfolg für uns selbst schließen wir uns jedem an - aufrecht stehend, die rechte Hand schräg hochgestreckt.
Aktuell sind es die Gotteskrieger der IS. Spaß am Töten oder schlichter - Macht zu verspüren - ist ihr Motiv.
Für beide Gruppen gilt blau, siehe unten.
Wir haben überhaupt keinen festen Charakter, keine Persönlichkeit und keinerlei innere Festigkeit. Nur weil man ums Verrecken mit dem charakterlosen Charakter überhaupt nicht zu mehreren oder vielen zusammen leben kann, bauen wir uns Bilder von uns und den Anderen, an die wir dann mangels besserer Möglichkeiten fest glauben - ja, bis wir unvorstellbar enttäuscht werden, vom geliebten Mann, der treuen Frau, dem Arbeitskollegen, von VW, von der Deutschen Bank, den Chinesen oder von Baschar al Assad, Wladimir Putin, von Angela Merkel, und wem auch immer - selbst von Gott wenden wir uns ab, wenn der nicht so funktioniert, wie wir uns das wünschen.
Und die, die fest an Gott glauben, tun das, weil sie mögliche Vorteile nicht verlieren wollen. Und da es ja nichts extra kostet, weiter zu glauben, kann man es doch sicherheitshalber beibehalten.
Eine Sache haben wir alle gemeinsam. Das machen wirklich alle. Das ist erhellend. Wenn wir etwas falsch gemacht haben und gerade dann, wenn es unübertreffbar grausam war, sagen alle - wirklich alle:
"Das habe ich nicht gewollt!" oder die Variante "Das habe ich so nicht gewollt!"
Wir sind haltlos auf Vorteile bedacht und haben kein wirksames Korrektiv - jedenfalls bis jetzt noch nicht.
Da die Evolution uns unglücklicherweise aus allen Bindungen freigelassen hat, gibt es für wahr - und daran glaube ich - eine windige Idee, die das möglicherweise leisten könnte.
Da unser Gehirn raffinierter Weise alles denken kann, könnte es auch sich selbstkontrollieren, falls man es allerdings höchst individuell dazu bringen kann, das zu tun.
Aber wie bringt man 8 Milliarden Menschen und ihren ständig hinzugefügten Nachkommen der Evolution widersprechende Selbstkontrolle bei
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bei laufendem Betrieb ?
Der GRÖIDIFAZ
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Das Denken, das wir so unverrückbar hoch schätzen, ist der unerreichbar
Größte - In - Die - Irre - Führer - Aller - Zeiten
Der GRÖIDIFAZ
Sprechen ist in seiner Gefolgschaft die schlechteste Kommunikationsidee, die es gibt.
Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse, aller Lügen und Verdrehungen. Sie ist diktiert von Motiven des Aussenders und wird interpretiert unter Einfluss der Motive des Empfängers. Sie hat keinen Halt, keine Eindeutigkeit und wandelt ihre Bedeutung in jeder Sekunde millionen mal. Sie ist in keinem Menschen auf den Punkt gleich, sondern dort immer individuell gezimmert. Mal mehr, mal weniger komliziert, aber immer garantielos. Sie ist damit die größte Gefahr für die gesamte Natur auf diesem unserem Planeten, weil keine Verständigung je geklappt hat und je klappen wird. Nicht einmal zwischen nur zwei Menschen und schon gar nicht ab drei aufwärts.
Sie ist nicht einfach schlecht, sie ist absolut untauglich - nur leider das einzige derzeit zur Verfügung stehende Nachrichten - Sende- und Empfangssystem, das wir in uns vorfinden. Genau mit diesem miesen System hat unser Gehirn sich selbst dazu in die Lage versetzt, wortgebundene Gedanken zu bilden und sie mitzuteilen.
Der Gedanke ist in Wirklichkeit der Rohstoff, der aus dem Evo kommt, aber im Großhirn nicht verarbeitet werden kann. Das wäre nämlich dann ohne Übersetzung ein zweiter Evo und damit für die immer sparsame Natur völlig verzichtbar.
Das Großhirn, als Dreingabe und Weiterentwicklung der Evolution - ein glücklicherweise kostenloses Update zur Vollversion Mensch, muss Daten in einer Form verarbeiten, mit der es nach außen kommunizieren kann und was wesentlicher ist, um zu unterrichten.
Sprache nutzt innen drin in einem Menschen nichts, nur außen herum. Sie muss zu anderen ausgesendet und von anderen empfangen und wenn möglich verstanden werden können.
Riechen ist unkompatibel für egal welchen Code. Sehen reicht nicht, weil man dann die Augen zum Sender ausrichten muss und es muss hell sein. Nur hören können wir rundherum, jederzeit und ohne die anderen Sinne zu belasten.
Mit der Notwendigkeit, in noch dumme Hirne Kluges einigermaßen folgerichtig hinein zu sortieren, musste dieses ergänzende nach außen sprechen können eine Spanne von Duziduziduzidu bis zu höchst komplexen Erklärungen der Vorgänge in der Quantenmechanik aufbieten.
Das ursprüngliche Denken des Evo gehört zu dieser erlebbaren Kommunikation eigentlich gar nicht dazu. Denn die Stufe, ab der wir die eigenen unverständlichen Gedanken wahrnehmen und ab der wir irrtümlich denken, wir dachten selbst soeben das, was wir gerade lediglich erfahren haben, ist die für uns erkennbare Spiegelung, die zweite Ebene. Die erste ist die Originalebene des Evo, die wie bei allen anderen höheren Tieren in den verschiedenen alten Hirnteilen entwickelt wurde.
Das Vordenken im Evo ist von uns nicht wirklich erreichbar, es findet uns eher in der Nacht, im Schlaf, in Wachpausen und läuft parallel immer im Hintergrund. Wenn wir im Oberstübchen - treffend und unzutreffend zugleich - "denken", läuft die Evo-Software unverdrossen im Hintergrund und passt nebenbei auf den Gegenverkehr auf.
Der Evo denkt nicht wie wir, sonst wäre die Sprache als Code, der unserer Außenverständigung dient, doch gar nicht nötig. Nur wir haben dieses sprechfähige Hirn 2.0.
Alle anderen Lebwesen kommen ohne diese Erweiterung aus.
Und sie sind absolut tüchtig. Nur wir hatten als sogenannte weitest entwickelte Spezies das Problem, unserer angeborenen Schwächen wegen, eiligst "schlau" werden zu müssen oder rasch aus der Welt zu verschwinden.
Der Großteil der wesentlichen Grundlagen für unsere Entscheidung stammen vom Evo, der sich aber nur um lebenswichtige Vorgänge kümmert, weil es sich für einen üblichen Teil der Evolution so ergibt.
Seine Sprache ist Maschinensprache. Er rechnet in Prozessen. Daten interessieren ihn nicht. Sie wären viel umfangreicher zu bearbeiten und für einen Reflex viel zu langsam. Deshalb haben sich brauchbare Reflexhandlungen in allen Lebewesen entwickelt und nicht die lahmarschige Grübelmaschine, die wir so sehr überschätzen und aus Ahnungslosigkeit verehren.
Der Prozessrechner reicht für erfolgreiches Leben aus - nur bei uns Schwächlingen nicht.
Der Evo spricht nicht, er berechnet nur Prozesse, Wahrscheinlichkeiten, Erfolgsaussichten im Primärcode und nicht in Windows-Software-Paketen. Und natürlich versteht er Sprache nicht.
Er erzeugt Handlungen direkt; immer effektiv und unmittelbar. Er steuert Empfindungen, um uns zu lenken und zu informieren. Sein Handbuch ist die Evolution selbst, nicht lesbar für uns.
Deshalb kriegen wir ganz selten mit, dass in uns ein ganz anderer Vordenker Lösungen erbrütet und sie uns bestenfalls zur Verfügung stellt.
Bleibt nur noch ein wichtiger Aspekt:
Da unser Hirn über alles grübelt und bei einigen vollautomatisch immer weiter denkt, landen wir in wissenschaftlichen Höhen und können wirklich tolle Dinge. Inzwischen hat man gelegentlich den Eindruck, es gäbe ja kaum noch Unbekanntes, das wir in der Zukunft nicht schon bald herausgefunden werden haben.
Und so schlau wir uns entwickelt haben, so unglaublich dumm
versagen wir, wenn es darum geht, uns selbst zu verstehen.
Daran werden wir scheitern; nicht an der Intelligenz, sondern an deren Dummheit.
Zur Vervollständigung unseres Sprachcodes sollten voschlagweise zwei Sorten Denken eingeführt werden:
Das überkomplizierte sprachliche Intelligenzdenken muss ergänzt werden um das Basisprogramm Evodenken.
Das ist dann Intelligenz ohne 2.0
Wat mutt, dat mutt !
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Was muss, das muss !
Lew Hollander: Iron man mit 85
„Für ihn bedeutet das: gesunde Ernährung und
jeden Tag Bewegung bis zur Belastungsgrenze.
Und, ganz wichtig: "Ohne Schokolade wäre das Leben düster und chaotisch."
http://www.welt.de/sport/article147464830/Dieser-85-Jaehrige-ist-der-wahre-Ironman-von-Hawaii.html
Woher weiß der Körper, was er machen muss. Er will wissen, wofür er gebraucht wird.
Das misst er laufend mit. Wie erzählt man ihm, wofür man ihn braucht?
Man macht, was man muss und er baut daraus, was man braucht.
Man macht nix mit ihm, und er baut, was man braucht, nix.
Man geht spazieren an der frischen Luft und er erkennt keinen Anlass etwas zu ändern.
Man frisst – pardon - man isst zu viel und er nimmt es hin und packt ordentlich Fett zu Fett und erkennt, der will nix machen und hält die Muskeln gerade so,dass du mit dem Rollator noch gehen kannst.
Mit Treppen ist es dann bald schwer und deshalb kaufst du einen Lift. Dann brauchst du die Muskeln dafür auch nicht mehr, erkennt er dann und handelt. Er baut halt immer weiter ab.
Oben steht es. Die Grenzen sind die täglichen Belastungsgrenzen, das ist evolutionär ausgetüftelt. Wenig Energie verbrauchen machte viel Sinn – in der Steinzeit. Viel Energie aufnehmen und wenig verbrauchen macht wenig Sinn in der Heutzeit.
Wir haben es in der Hand. Wahrer geht’s nicht.
Wat mutt, dat mutt!
Hollander sagt ab 40 musst du es kapieren, vorher geht alles irgendwie.
Ich war schon fast 48 am 18.11.1999. Das war mein erster Studiovertrag. Jetzt mit 63 bin ich so fit, so fit war ich auch als junger Mensch niemals, noch nicht mal annähernd. Egal ob Kraft, Reflexe, Balance, Körperkontrolle, Ausdauer, Luft, Puls, Blutdruck, Länge der Erholungsphasen etc. pp.
Selbstbewusstsein und Stressstabilität und Lebensmut hängen unmittelbar damit zusammen.
Da wir „modernen“ Menschen kaum Zeit haben, den Körper artgerecht zu behandeln, müssen Tricks angewendet werden. Der wichtigste ist intensives Training; eher kurz, aber eben intensiv. Das konnte der Körper nie lernen, denn die Steinzeitler mussten den ganzen Tag Energie haben. Auch eine kurze Erschöpfung hätte sie in Schwierigkeiten gebracht. Für uns gibt es keinen Mangel und keinen Grund zur Flucht. Wir profitieren von diesem ungewollten Effekt. Am Anfang nur bergauf gehen, ist ganz sicher. Es geht für Untrainierte nur langsam und genau deshalb kann der Körper zurückfinden und alles, was man zum gehen braucht, wieder aufbauen. Verletzungen müssen anfangs unbedingt vermieden werden und Schmerzen sind Anzeichen für Verletzungen. Dass alle Leute joggen wollen ist verständlich. Zweibeiner erkennen am rennen können, dass sie fit sind.
Für alle, auch für die Dünnen: Sehnen, Gelenke und Schmierflächen und natürlich die Muskeln sind bei Sesselpupsern für Joggen nicht mehr gut genug. Sie müssen erst geweckt und neu angepasst werden. Maximal ein Viertel Jahr bergauf gehen benötigt man, um alles für ein Jogging bereit zu machen. Nur bergab gehen verbietet sich für länger. Da muss erst mal jede Menge Gewicht weg. Nach dem Startviertel kann absolut alles versucht werden – wirklich alles. Radeln, Seiltanz, Klettern, Kraft und Ausdauer auf jede Art.
Nur unser Körper kann einfach alles, alle anderen können das nicht.
Ehrt ihn – es ist Euer einziger.
Mehr davon hier:
http://evolutionsblog.de/gesellschaft/178-im-alter-verfaellt-der-koerper.html
Wichtige Ergänzung:
Für Lew Hollander ist die Methode "jeden Tag bis zur Belastunsgrenze" richtig. Heute weiss man, dass der Körper nach Maximalbelastung, zwei bis drei Tage für Reparaturen braucht.
In stresssigen Arbeitswochen habe ich oft nicht trainieren können. So konnte ich merken, dass der Körper selbst nach zehn Tagen Pause regelrecht scharf drauf ist, die Verbesserungen seit dem letzten Workout vorzuführen. Da ich alle Übungen nur einmal, aber bis zum Zittern mache, muss ich ja nur zählen, wie viel mehr Hübe ich zustande gebracht habe. Glaubt mir, es sind richtige Sprünge nach vorn. Regelmäßig alle drei oder vier Tage ist gut. Muss aber nicht sein. Wenn der Körper selbst Lust hat, kommt mehr dabei heraus. Ich formuliere häufig, ich gehe überhaupt nicht zum Fitness, mein Körper geht von ganz alleine und ich darf halt mit. Wer dieses Gefühl verspürt, hat alles richtig gemacht und kann die Ahnungslosen mit Ihren fixen Trainingsplänen und ihren Shakes nur noch belächeln.
und neu vom 30.8.2016 aus doccheck:
der Beweis von Erich Lederer heißt Osteocalcin und steht hier:
http://news.doccheck.com/de/143363/osteocalcin-der-neue-verjuenger/